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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die kann man aber nicht einfach so ändern!
    Was haben die denn da für eine Spurweite? Normal haben die Straßenbahnen (auch die Tatras) ja exakt die gleiche wie von der DB.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Nee, "normal" ist, dass viele Straßenbahnen auf Meterspur unterwegs sind.
    Bei der "Modernisierung" werden manchmal Doppelgleise (3-Schienen-System) gelegt, damit verschiedene Spurweiten gefahren werden. So war es auch in Stuttgart (OK, liegt nicht im Osten...). Heute gibt es dort nur noch eine Schmalspur-Strecke für Museumszüge. Schau mal per Luftbild in die Nähe vom Stuttgarter Fernsehturm (Haltestelle Ruhbank), da siehst du eine Wendeschleife für Meterspur, während die Normalspur weiter läuft.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    In dem Fall sollte aber eine Ausnahmegenehmigung moeglich sein. Weil man kann ja nicht einfach die Schienen neu verlegen. Und wenn es bislang funktioniert hat sollte es prinzipiell auch mit Neufahrzeugen funktionieren.

    Schienengebundener ÖPNV ist zwar prinzipiell der beste ÖPNV - aber primär gilt das vorallem für S-Bahn und U-Bahn

    Bei der Tram sind die Vorteile geringer, dafür kommen aber auch etliche Nachteile hinzu:
    - Tramfahrzeuge sind meist enger und höher und somit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen schwieriger zu betreten als moderne Niederflurbusse
    - Tramfahrzeuge poltern ja nach Modell und Strecke oft ziehmlich was vorallem morgens und spätabends für die Anwohner nicht so schön ist
    - auf Strassen wo auch die Tram fährt fühlt man sich als Autofahrer oft unwohl (vorallem wenn man es nicht gewohnt ist)
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die haben aber deutlich weniger Platz!
     
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  5. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Diese "Nachteile" sind aber lächerlich. An die Fahrgeräusche der Bimmel gewöhnt man sich. An den Lärm der Anwohner hingegen weniger. Außerdem hat die Straßenbahn einen entscheidenden Vorteil, sie fährt (fast) bis vor die Haustür und in einem wesentlich engeren Takt als die S-Bahn. In einer Stadt ohne Straßenbahn und ohne großen Fluß möchte ich nicht leben. Mir würde einfach was fehlen.
     
    +los und Eike gefällt das.
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich glaube nicht das die Spurweite in Brandenburg zu eng ist. So sind etliche Verkehrsbetriebe unterwegs. Wenn es danach ginge, müsste auch Halle seine Straßenbahn einstellen... Ein Ding der Unmöglichkeit... Im Magdeburg ist Normalspur, also DB-Modus.
     
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  7. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wer kennt diese herausragende Persönlichkeit??

    [​IMG]

    :ROFLMAO:
     
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  8. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Niederflurbahnen hast du wohl noch nie gesehen? :rolleyes:

    Straßenbahnen sind im Normalfall wesentlich komfortabler als Busse, unter anderem weil das Anfahren und Bremsen sanfter ist. Außerdem gibt es für Straßenbahnen keine Bodenwellen oder Schlaglöcher.

    Wer als Autofahrer damit Probleme hat, wird auch mit dem Überholen eines haltenden Linienbusses überfordert sein.

    Eine Großstadt ohne Straßenbahn, Stadtbahn oder U-Bahn ist für mich keine vollwertige Großstadt. Wenn ich mir als Beispiel mal Göttingen angucke, wo man nur auf Busse angewiesen ist - da möchte ich echt nicht wohnen. Im Gegensatz dazu war ich ganz begeistert, als ich mal nach Halberstadt kam, wo es (bei gut 40.000 Einwohnern) eine Straßenbahn gibt.

    Die Abschaffung der Straßenbahnen in vielen westdeutschen Städten war verkehrspolitisch eine große Sünde. Ich wage mal zu behaupten, dass die Akzeptanz des ÖPNV in Städten mit Straßenbahn deutlich größer ist als in gleich großen Städten, in denen nur Busse fahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2017
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  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das kann ich nicht bestätigen.
    Aber Schienenstöße und die spüre ich recht stark. Beim Abbremsen auf einem (abschüssigen) Berg ist das ein erhebliches geruckel. Das hat man bei Bussen nicht.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wobei das eher von den Fahrern abhängt. Und von der Wartung der Bahnen und Schienen. Hier sind die Zeitakte so eng, das die hier sehr schnell beschleunigen und bremsen müssen. Das geht aufs Material der Fahrzeuge. Die NGTs wirken mittlerweile klappriger als die Tatras je waren... Und die sind ja teils auch schon über 20 Jahre alt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2017