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Sky Bundesliga 2017/2018 Keine Einigung mit Eurosport

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Smolle, 17. Juni 2017.

  1. DNS

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    Und die CD, die sich auch heute noch einer breiten Massenbeliebtheit erfreut. Ebenso Vinyl und Kassette. Oder die gute alte Mittelwelle, die immer noch ihre Daseinsberechtigung hat. In zehn Jahren werden die Leute immer noch bleihaltiges Benzin tanken. Und die Energiesparleuchte ist ebenso ein Nischenprodukt wie die viel zu teure LED-Lampe. Daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Mein Modem kann 54k. Schneller ist technisch nicht möglich. UMTS braucht kein Mensch. Viel zu teuer....

    Die Geschichten wiederholen sich. Das Rad der Technik aber dreht sich weiter. Das Radio hat sich weiterentwickelt (Vielfalt, DAB, Internet). Das Kino (ED, HFR, Sound, unverschämte Popcornpreise) auch. Und Sky wird es auch müssen. Oder ein neuer Anbieter wird ihnen zwischen die Speichen hauen. Noch hat Sky Zeit dazu. Aber irgendwann ist diese Zeit um. Bis dahin muss Sky weg von seiner Protektionismus-Politik des alten Verbreitungsweges überwunden haben.
     
  2. piefke_in_wien

    piefke_in_wien Silber Member

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    Volle Zustimmung. Wenn man allein bedenkt, wie viele Analog-Seher es zum Schluss noch gab/gibt. Auch wenn die Marktanteile der Streaming-Anbieter stetig steigen, gibt es dennoch einen großen Teil der Bevölkerung, dem das am Allerwertesten vorbeigeht, vom mauen Internet in ländlichen Regionen ganz zu schweigen. Aber das wird jetzt OT.
     
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  3. DNS

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    Komm. Seit 2004 hat sich auf diesem Gebiet aber eine ganze Menge getan. Statt AOL-Gifs gibt es nun Streamer ohne Ende. Und YT, Netflix und Co wachsen rasant an.

    Ganz genau. So sehe ich das auch. Aber ich wage mal die These, dass das in 5 Jahren schon anders aussehen wird.
     
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  4. DNS

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    Ich befürchte, dass du da gar nicht so verkehrt mit liegst. Aber ich hoffe das Gegenteil.
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Leider ein Mißverständnis. Das Bundeskartellamt überwacht ausschließlich kartellrechtliche und marktbeherrschende Vorfälle. Es ist eine Aufsichtsbehörde.

    Das Bundeskartellamt ist dagegen NICHT für den Verbraucherschutz und die Regulierung bzw. Verbote von Monopolen zuständig. Das ist Aufgaben diverser Regulierungsbehörden. Wie bspw. die Bundesnetzagentur oder das Verbraucherschutzministerium.

    Einfaches Beispiel: Die Entscheidung des Bundeskartellamts war keine Entscheidung gegen die Gesamtvermarktung im Fußball, was ein Monopol darstellt, sondern eine Entscheidung, die den Wettbewerb um dieses Monopol betrifft. Das ist ein großer Unterschied.
     
  6. mastermind_53

    mastermind_53 Junior Member

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    Das mag ja alles richtig sein. Aber das die 'No-single-buyer-Rule', die der DFL vom Bundeskartellamt vorgeschrieben wurde, vermutlich zu Mehrkosten für den Endverbraucher führt, dürfte ja wohl unstrittig sein.
     
  7. Zyllis

    Zyllis Gold Member

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    Es geht ja nicht nur um Streaming, sondern generell um die Verbreitung über das Netz.

    Ich bin sicher, dass DNS hier absolut recht hat. Allein aus zwei Gründen: Rückkanalfähigkeit und adressierbare Werbung. Das sind für die Wirtschaft (und andere) zwei so verlockende Features, dass sich die Verbreitung von Medien über SAT oder FTE innerhalb der nächsten 10-20 Jahre mit Sicherheit erübrigt haben.

    Und die Streaming Technik wird sich in den nächsten 5 Jahren noch einmal rasant nach vorne entwicklen, sowohl was Komprimierung angeht, als auch die zeitliche Verzögerung insbesondere bei Live Bildern. Da wird es bald keinen Unterschied zum Kabel mehr geben.
     
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  8. Damn True

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    Aber warum auch immer dieses schwarz/weiß denken?
    Nur weil immer mehr Leute Filme und Serien auf Abruf gucken gehen dadurch doch nicht die Zuschauerzahlen für lineare Sportveranstaltungen zurück.
     
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  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ja, dies hat die, vom Steuerzahler bezahlte Behörde, der DFL vorgeschrieben. Sie hat allerdings nicht vorgeschrieben, dass dadurch Mehrkosten entstehen MÜSSEN o. ä. Im GEgenteil, sie hat (wenn ich es gerade richtig in Erinnerung habe) gesagt, der Kunde solle keine weitere Hardware brauchen etc. (wie gesagt, bin mir gerade nicht sicher und habe auch keine Zeit, dies nachzuschauen).Und nochmal: Dieser Behörde gehts nicht um Verbraucherschutz - sprich, ob es für den Endverbraucher teurer wird. Das ist nicht deren Aufgabe.

    Der User horud hat es ja eigentlich gut erklärt. Der Mythos, dass das Kartellamt jetzt der "Schuldige" ist, dass man zwei Abos braucht, ist also einfach Unsinn. Auch Sky ist hier nicht "der Schuldige". Die können ja noch weniger dafür.

    Constantin Media ist vors Kartellamt gezogen und hat dort "geklagt". Im Prinzip sind die, an die man sich wenden müsste bzgl. "Beschwerden", warum es jetzt so ist, wie es ist.
     
  10. piefke_in_wien

    piefke_in_wien Silber Member

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    Ich denke, dass die Leute, die hier diskutieren sicherlich nicht repräsentativ sind. Ich selbst schaue - bis auf Sport - eigentlich auch nichts mehr linear. Letztendlich ist mir der Verbreitungsweg dabei (fast) egal. Ich wohne in der Großstadt, habe mehr Bandbreite, als ich eigentlich brauche und kann auf alle derzeit denkbaren Verbreitungswege zugreifen. Den Luxus haben aber nicht alle. Erst einmal sehen, ob die Initiativen zum Breitband-Ausbau bzw. der Ausbau der mobilen Netze wirklich so schnell vorangehen.
    Ich befürchte nur, dass das künftig alles viel komplizierter wird und viele sich davon erst einmal abschrecken lassen werden. Da ist halt der Empfang über eine Box viel bequemer.
    Dass der Eurosportplayer nicht ohne weiteres z.B. auf dem Fire Stick läuft, dürfte auch nicht förderlich sein, von der Qualität mal ganz abgesehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. August 2017