Migrationspolitik

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Die Vergleiche, die du aufzählst, ändern aber nichts an der Kriminalstatistik. Die Vergleiche geben vielleicht Aufschluss darüber, dass beispielsweise Asylbewerber im Durchschnitt weniger gebildet sind als die übrige Wohnbevölkerung, aber die Zahlen bleiben davon unberührt.

 

Der nächste Äpfel-und-Birnen-Vergleich.

Aussagen wie 'krimineller als" oder "weniger gut ausgebildet" sind nur zulässig, wenn sich die Vergleichsgruppe ähnlich zusammensetzt, also etwa die Gruppe männlich und in den 20ern ähnlich stark vertreten ist.

In dieser Gruppe ist auch unter der übrigen Wohnbevölkerung die Kriminalitätsneigung höher und der Bildungsgrad ist niedriger als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Letzteres ist dem natürlichen Umstand geschuldet, dass viele erst in ihren Zwanzigern einen Abschluss machen, der über den normalen Schulabschluss hinausgeht.

 

Genau so ist es, die versuchte Relativierung von straller ist schon im Kern falsch und unsachlich.

Ob ein gebildeter oder ungebildeter Ausländer Straftaten begeht interessiert den Geschädigten eher weniger.

 

Ach Redfield. Es fängt schon damit an, dass nicht alle ausländischen Straftäter Teil der Wohnbevölkerung sind. Aber bei Dir sind das eh alles "gefühlte" Zahlen. "Gefühlt" ist die ausländische Wohnbevölkerung für Dich da mitverantwortlich.

 

Deshalb bringst du auch so viele Quellen, die gegenteiliges behaupten

 

Eines der wesentlichen Kriminalitätskriterien ist männlich. 75 % aller Straftaten werden von Männern begangen. Nur 25 % von Frauen. Und hier ist das Verhältnis in der Bevölkerung in etwa ausgeglichen. Gegen die hochkriminellen Männer wird hier aber nicht gehetzt, sondern gegen Ausländer. Müsste man nicht zumindest alle männlichen Föten zwangsabtreiben um diese von der Lügenpresse verschwiegene Problem endlich mal in den Griff zu kriegen?

 

100% der Babys werden von Frauen zur Welt gebracht, wo bleibt hier die Gleichberechtigungsministerin???111!!!

Hier muss dringend eine Männer-Quote eingeführt werden.

 

Ach Fragensteller. Es sind keine gefühlten Zahlen, es ist bittere Realität.

79 Prozent der Intensivtäter haben einen Migrationshintergrund; 47 Prozent sind arabischstämmig.
Kriminalität: Junge Intensivtäter bleiben auch als Erwachsene kriminell - Berlin - Tagesspiegel

So hätten überdurchschnittlich viele Straftäter (68,4 Prozent) einen Migrationshintergrund, was so definiert ist, dass entweder sie selbst oder mindestens ein Elternteil Staatsangehörige anderer Länder sind oder waren.
Kriminalitätsatlas: Überdurchschnittlich viele Straftäter mit Migrationshintergrund - Berlin - Tagesspiegel

 

Fragensteller interessieren Fakten nicht, er lebt in seiner eigenen Welt.

 

Es geht hier nicht um Relativierung, sondern um Seriosität bei der Auswertung von Daten.

Verwertbare Aussagen zur Kriminalitätsneigung lassen sich eben nur machen, wenn man z. B. Asylbewerber mit den Eigenschaften männlich und in den 20ern, sowie übrige Wohnbevölkerung männlich und in den 20ern + ähnlicher soziokultureller Status vergleicht.