Privat-TV (RTL, Sat.1 usw.) in der DDR ?

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ND 19.7.1980

 

Halle könnte der Hohe Meißner sein. Kanal 32.

ZDF Sender in der DDR zu empfangen

Berlin Kanal 33
Torfhaus Kanal 23
Hoher Meißner Kanal 32
Coburg Kanal 22
Hamburg Kanal 30
Höhbeck Kanal 21

 

Zum Hohen Meißner hatte ich unsere Antenne damals auch mal gedreht, das Signal war aber schwächer als das von Berlin und ein lokaler Umsetzer verursachte Gleichkanalstörungen.
Für Sat-Empfang fehlte uns das Westgeld.

 

K43 (ZDF) und K60 (N3) mit 250 W.

Nach der Wende kam noch unter Bezeichnung Schierke ein Sender für ARD (MDR) mit 10 W auf K26 und MDR ST mit 32 W auf K58 hinzu. Allerdings deutlich gerichtet.

Der Wurmberg mit der gleichnahmigen Schanze auf dem Gebiet von Braunlage ist immerhin 971m hoch und bei freier Sicht, die eben nach Halle gegeben war, war es kein Problem dort das Signal zu empfangen.

 

Danke! 250 Watt, also einer der Füllsender. Unglaublich, dass der bis nach Halle ging. Höhe und die richtige Antenne sind alles, eine alte Funkerweisheit. Kanal 43 könnte es sogar gewesen sein, was ich damals angerauscht empfing. Auf K60 hatte ich immer nur RTL plus aus Braunschweig drauf.

Auf dem Wurmberg war ich einige Male. Wo war die Sendeantenne? Auf der Schanze, oberhalb der Aussichtsplattform?

Ja, Schierke war im Funkloch. Ich habe mich damals, so um 1993, so gewundert, dass der Torfhaus dort nicht ankam, obwohl er fast hundert Kilometer weiter westlich problemlos zu empfangen war. Mit einem CASIO Mini-TV im Auto, entdeckte ich dann die Füllsender.

Braunlage bezeichnete ich später als das "höchste Funkloch Norddeutschlands".

Gruß Holz

 

Werbung gab es im DFF ab April '90. Der Vertrag mit dem Werbevermarkter IP lief bis zum 31.12.1991, also bis zur Abschaltung der DFF-Länderkette.

Deutscher Fernsehfunk – Wikipedia

 

Ja aber nicht als Unterbrecherwerbung und nicht im Abendprogramm.

 

Doch, auch abends nach 20 Uhr.

Deutschland einig Rundfunkland?

 

Wenn, dann bis spätestens Mitte Dezember 1990.

 

Waren RTLplus/Tele5 und SAT.1 aus Hamburg (K46/K48) im westlichen Mecklenburg empfangbar?