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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Früher ist man jeden Tag zum Konsum mit dem Beutel gelaufen. Manchmal sogar 2x.
    Heute macht man Großeinkauf einmal die Woche oder alle 14 Tage.
    Hält sich ja das Zeug, ist ja alles gut eingepackt.
    Mit einem Beutel, würde ich Heute nicht mehr zurech kommen, da brauch ich schon 2 Klappkisten.
     
  2. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Im Kaufland gibt es auch richtig große Stoffbeutel. Wir benutzen die auch schon ewig. Plastiktüte würde nur gekauft wenn man mal wirklich eine braucht.
     
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  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Auch normale, einfache Plastiktüten lassen sich mehrmals verwenden. Und sie haben eben den grossen Vorteil das sie sich so kompakt zusammenlegen lassen das sie problemlos in jede Jacke und jedes Sakko passen.

    Mehrwegtüten und Stoffbeutel tragen zu sehr auf, weil ma die nicht so klein zusammenlegen kann. Deshalb liegen die dann ungenutzt zuhause rum. Man könnte sie höchstens im Auto verwenden.

    Im Kofferraum hab ich immer eine Eastpack Umhängetasche und eine Pappschachtel die ich langfristig verwende.

    Aber wenn man schnell mal zum Beispiel in der Mittagspause zu Fuss in die Innenstadt läuft, dann hat man eben nicht immer das Auto dabei.

    Ich kaufe meist so zweimal die Woche ein. Bei Obst (und Räucherlachs SCNR) geht es wegen der Haltbarkeit nicht anders.

    Ausserdem kaufe ich lieber häufiger und dafür kleinere Mengen ein, dann macht das Einräumen nicht soviel Arbeit. ;)
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Was kam 1977 auf Beschluss des Poltibüros in den Handel?
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    Erichs Krönung“ stieß bitter auf

    War aber nur eine kurze Episode.
    Was dann übrig blieb ist der Wegfall der Kaffeesorte "Kosta" was qusie eine Verteuerung des Kaffee`s bedeutete.

    Das waren allgemein die Kaffeesorten, Zitat Volksstimme:
    DDR-Kaffeesorten
    Im Nu: Löslicher Getreidekaffee mit Malzgeschmack. Erlebte Ende der 1990er Jahre eine Neuauflage(150 g kosteten drei DDR-Mark).
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    Kosta: Bohnenkaffee-Standardsorte (7,50 Mark, alle Bohnenkaffee-Preise für die 125-g- Packung), von Kaffee-Mix abgelöst.
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    Rondo: Beliebte Sorte (8,75 Mark). Weil Devisen für westliche Rösttechnik fehlten, entwickelte die Magdeburger Kaffeerösterei Röstfein dafür zusammen mit der TH Magdeburg 1981 das Wirbelschicht-Röstverfahren. Röstfein brachte 1997 den „Rondo Melange“ auf den gesamtdeutschen Markt
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    Moccafix: Gemahlener Kaffee, der wieder im Handel ist (8,75 Mark).
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    Mona: Spitzenkaffee im Bohnenkaffee-Sortiment (10 Mark), ebenfalls im Handel.
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    First Class: Das Top-Produkt gab es nur in Delikat-Läden (12,50 Mark) und für Devisen im Intershop. (sh)
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    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2017
  5. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Was die Papier-Einkaufstüten angeht -so haben sich meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt und mir ist neulich eine Papier-Einkauftüte gerissen (zum Glück kein Glas dabei) und ich mußte die Hälfte da liegen lassen weil ich in der anderen Hand eine zweite Tüte hielt. Habe auch auch andere gesehen denen die Tüten reißen (das volle Programm mit Bier-Glasflaschen, Gurkentopf usw) und ich finde dass ähnlich wie beim Flaschenpfand dass die Geschichte nicht zu Ende gedacht ist -Hauptsache was mit "öko" auf dem Markt raushauen...:mad:

    Dagegen war das DDR-Flaschenpfandsystem vorbildlich -jeder nimmt alles. So, als hätten es die Schweden erfunden....:cool:
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wer packt auch Konserven und Bierflaschen in Papiertüten? Wie doof muß man denn sein?
    Ist es zuviel verlangt immer einen Stoffbeutel parat zu haben?
    So wie zu DDR-Zeiten übrigens auch?
     
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  7. Creep

    Creep Guest

    Ja, absolut. Was denn noch alles? Taschenmesser? Handtuch?
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Taschenmesser hab ich immer dabei. Ein Handtuch? Im Auto... :)
     
  9. Creep

    Creep Guest

    Kondome? Tampons?

    Nein - aber, wie gesagt, ich kaufe selten Plastiktüten. Wenn, dann ist sie aber die praktischste Alternative. Wetterfest, um schnell seinen Einkauf ins Hotel zu bringen (ich schleppe keine Einkaufstaschen mit auf Reisen) und so gut komprimierbar, daß ich sie entweder für Schmutzwäsche weiterverwende oder eben zusammenlege und einstecke. Papiertüten und Stoffbeutel sind da keine Alternative. Man sollte als Kunde schon die Auswahl haben. Stoffbeutel kaufe ich BEWUSST alle 2 Jahre, eben, um sie für geplante Einkäufe dabei zu haben.
     
  10. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Das Taschentuch aus Stoff bitte nicht vergessen. In der DDR waren auch Tempos rar. Und einen Kamm hatte man auch immer dabei.

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    Für das Smartphone wird es dann natürlich eng. Darum hatten DDR-Bürger auch keins.
     
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