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(Kauf)Beratung Neuinstallation SAT-Analge

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von FrauBre, 18. Juli 2017.

  1. FrauBre

    FrauBre Neuling

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    Hallo zusammen!

    Momentan schauen wir Fernsehen via Telekom Entertain. Da die Vertragsbindung nun aber ausläuft und mir 15,-/Monat auf Dauer zu teuer sind (wenn ich es auf mehrere Jahre hochrechne) und ich nicht zurück zu DVB-T möchte planen wir die Umstellung auf SAT.

    Ich muss sagen, dass ich, was das Wissen um das Thema SAT betrifft ein absoluter Anfänger bin. Ich habe zwar ein wenig im I-Net (auch hier) gelesen und mir auch schon so meine Gedanken gemacht, aber das ist alles sicherlich nur gefährliches Halbwissen.
    So wie ich bisher rausgefunden habe, gibt es ja generell mehrere Umsetzungsmöglichkeiten (Standard Sternverteilung mit Quattro LNB und Multischalter; Quattro LNB mit Unicable/Jess Multischalter; Unicable LNB mit Splitter; Neuerdings auch Breitband LNB mit Multischalter).

    Das alles hängt aber wohl stark vom Szenario ab, von daher erstmal zu meiner Situation:

    • Einfamilienhaus (Altbau) mit 4 Etagen (EG, 1.OG, 2.OG, DG) OHNE verlegte Fernsehkabel.

    • SAT-Schüssel soll auf nebenstehende Garage montiert werden (Blitzschutz und Potentialausgleich würde vom Elektriker gelegt werden (obwohl Schüssel und Kabel außerhalb des Blitzschutzes)

    • Kabel müssen demnach nachträglich gelegt werden

      • Kabelweg Garage - Verteilung Keller ca. 22m

      • Kabelweg Keller - EG ca. 10m

      • Kabelweg Keller - 1.OG ca. 13m

      • Weitere Etagen ggf. später

        [​IMG]
    • Es soll nur Astra 19.2° angesteuert werden

    • Zu versorgende Geräte:
      EG:
      Sony Fernseher mit SAT-Single-Tuner (EN 50494 fähig). Ggf. Nachrüstung von STP mit (mindestens) Twin-Tuner
      1. OG:
      VU+ Solo 4k (+ DVB-T2 HD Tuner für Ausfallsicherheit) oder
      VU+ Ultimo 4k (erstmal ein DVB-S2 FBC Twin Tuner + DVB-T2 HD Tuner für Ausfallsicherheit).
      Die VU+ Lösungen finde ich von daher interessant, da ich hier scheinbar nicht nur in der Lage wäre mehrere Programme gleichzeitig aufzunehmen, während ich ein weiteres schaue (kommt derzeit öfter mal vor). Sondern man kann auf den Receiver dann ja auch per Netzwerk zugreifen und weitere Programme z.B. von einem PC oder einem Tablet aus zusätzlich schauen.
      Bsp:
      Eine schaut am Fernseher die Doku-Soap, einer schaut im DG Fußball am PC, einer schaut per Tablet Kika und die nächste schaut sich irgendwas mit Pferden an. Zusätzlich könnten dann noch parallel mehrere weitere Sendungen aufgenommen werden (wenn das alles das Netzwerk hergibt ).
    Geplant war bisher irgendeine Unicable/Jess-LNB Variante zu installieren.
    Auf Grund der Einfachheit (wenige Kabel) finde ich die Variante mit dem Unicable / Jess - LNB recht interessant. Ich meine aber schon hin und wieder davon gelesen zu haben, dass das aber nicht die sicherste und beste Lösung sei und wenn dann solle man max. ein LNB mit “Frequenzen” wählen (hat wohl was mit Maximalfrequenz und der Kanalbandbreite usw. zu tun).

    Was die klassische Sternverteilung mit Multischalter (also ohne Unicable) betrifft, wäre ich momentan der Meinung, dass diese Variante nicht wirklich passend (Anforderungen 1.OG mit VU+) wäre. Sonst müsste ich ja ggf. etliche Kabel verlegen…
    Da ich von der Breitband-LNB-Variante noch weniger Ahnung habe, habe es das zunächst auch einmal ausgeschlossen.

    Demnach bliebe ja „nur“ die Variante mit Quattro LNB und Unicable/Jess-Multischalter und Sternverteilung zu den jeweiligen Etagen.

    Aber nun zu meinen Fragen:

    1. Welche SAT-Verteilung sollte ich wählen?
    Ist die Variante mit einem Quattro LNB und einem Unicable/Jess-Multischalter (heißt das in diesem Fall auch so?) eine geeignete und zukunftsfähige Lösung und wenn nicht, was würde man dann idealerweise machen?

    2. Komponenten
    Welche Komponenten wären denn qualitativ gut nicht exorbitant teuer (Kathrein)?

    2.1 Schüssel
    2.1.1 Bei der Schüssel würde ich momentan eine 75/80/85er Schüssel wählen. Ist das für nur einen Satelliten Overkill oder sollte man diese Größe nehmen, wenn man die Möglichkeit hat?
    2.1.2 Welche Schüsseln wären denn hier zu empfehlen?
    Ins Auge gefasst hatte ich:
    - Gibertini OP 75 oder 85 SE
    - Fuba DAA 780 oder DAA 850
    - Dur-Line Select 75/80
    Alternativen?

    2.2 LNB
    2.2.1 Wenn Quattro LNB
    - Inverto IDLB-QUTL40-PREMU-OPP (weil oft genannt). Ist der OK, oder sollte man lieber was anderes nehmen (habe irgendwo gelesen inverto Komponenten seien zickig)?
    - Alternativen?
    2.2.2 Wenn Unicable LNB
    - DUR-line UK 124
    - Alternativen?

    2.3 Kabel
    2.3.1 Aussen: Kathrein 115
    2.3.2 Innen: Kathrein 111
    Alternativen

    2.4 Dosen
    Hier habe ich überhaupt gar keine Ahnung, was man da nehmen muss/sollte. Vor allem weil man ja scheinbar noch Dosen mit Dämpfungen nehmen sollte/muss, da sonst oft zu viel Signalstärke oder so.
    Also was wäre dann hier in EG und 1.OG für eine Dose sinnvoll unter Berücksichtigung der Kabellängen, Schüssel, LNB,...

    2.5 Stecker
    Welche Stecker braucht man hier für Außen und welche für Innen?
    Kann man die einfach selbst konfektionieren?

    2.6 Schüsselmontage
    Welche Befestigung für die Schüssel sollte man für eine sichere und stabile Bodenmontage wählen?

    2.6 Sonstiges
    Was braucht man sonst noch alles?
    Abschlußwiderstände,...

    So, das waren jetzt erstmal viele Fragen und viel Text :)
    Ich hoffe nicht zu viel wesentliche Informationen vergessen zu haben und würde mich über Hinweise, weitere Fragestellungen, Tipps, Empfehlungen freuen.

    Danke
    Frank
     
  2. King W.

    King W. in memoriam †

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    Hallo Frank,

    15 Euronen pro Monat ist nicht gerade wenig, das sollte man sich in der Tat überlegen. Auch ich halte SAT-Empfang für die bessere Alternative.

    Zunächst einmal die Befestigung. Dieser Ständer mit seinen 4 Gehwegplatten, insgesamt deutlich über 100 kg schwer, ist selbst mit roher Gewalt kaum umzuwerfen. Er eignet sich auf jeden Fall um eine Antenne damit auf der Garage aufzustellen. Du könntest mal anrufen (02323/61887) und fragen ob du den Ständer auch ohne die Platten bekommen kannst. Die Platten im örtlichen Baumarkt zu besorgen dürfte auch kein Problem sein und erspart den teuren Transport.

    Die Antennen, die du ins Auge gefaßt hast, sind allesamt geeignet. Gegenüber der Dur-Line haben Fuba und Gibertini den robusteren, als Doppelschleife ausgeführten Feedarm. Bei der Fuba stört mich der riesige Plastikklotz im Bereich der Befestigung. Meiner Meinung nach hat Kunststoff im Außenbereich nichts zu suchen, auch wenn es sich bei Fuba zweifellos um gutes Material handelt. Ich tendiere deshalb zur Gibertini und habe auch gute Erfahrungen damit.

    Das Inverto-LNB hat wohl derzeit die Nase vorn. Bislang habe ich, seitdem es Alps leider nicht mehr gibt, gern die MTI Supreme Blue verbaut, allerdings soll die aktuelle Serie eine erhöhte Stromaufnahme aufweisen. Bei Inverto soll es zur Zeit genau umgekehrt sein, da war die Stromaufnahme früher recht hoch während sie jetzt stimmt. Also Inverto.

    Für außen ist das LCD 115 eine gute Wahl, kannst du bedenkenlos nehmen. Die Produkte anderer renommierter Markenhersteller (z.B. Triax KOKA 110 PE oder Preisner SK 2003 - Aufzählung natürlich nicht vollständig) unterscheiden sich vom Kathrein-Kabel nur marginal ohne jede praktische Relevanz. Kannst du ebenfalls bedenkenlos nehmen.
    Innen LCD 111 oder Triax KOKA 99 (deutlich günstiger) oder Preisner SK 2000. Auch hier ist der Unterschied nur marginal und von keiner praktischen Bedeutung. Nimm bitte nicht das Billigkabel aus der Bucht, gibt auf Dauer nur Ärger.

    Vernünftige Stecker sind ebenfalls kein überflüssiger Luxus. Die Schraubstecker sind technisch überholt, von keiner besonderen Qualität und sollten, wenn überhaupt, allenfalls noch als Notbehelf verwendet werden. Laß dir dieses Leih-Set schicken, es beinhaltet alles, was du für hochwertige Steckverbindungen brauchst. Nach getaner Arbeit schickst du es, wenn du willst, einfach gegen volle Kostenerstattung (abzüglich der verbrauchten Stecker, versteht sich) wieder zurück.

    Zur Signalverteilung: Hier gibt es zu den Produkten von Jultec kaum eine Alternative. Am einfachsten wäre es, einen JRS0504-4 zu verwenden. Vom Schalter aus geht in jede Etage ein Kabel und es stehen dann pro Etage je 4 Kanäle, d.h. unabhängige Empfangsmöglichkeiten zur Verfügung. Alle Jultec-Schalter sind auch in einem robusten Stahlschrank zu bekommen bereits fertig konfiguriert mit Überspannungs-Schutzbausteinen und einem Erdwinkel für den Potentialausgleich. Näheres unter 02323/61887.

    Wie die Verteilung dann weiter vorgenommen wird, hängt von den Räumlichkeiten in den einzelnen Etagen ab. Zweckmäßigerweise landet jedes Kabel auf eine geeignete Dose mit etwas Auskoppeldämpfung, z.B. eine SSD 5-14. Von dort aus geht es bei Bedarf weiter zu einer SSD 5-10 und einer SSD 5-07. Werden weniger Dosen in einer Etage gebraucht, läßt du die 7er einfach weg, wird nur eine Dose gebraucht nimm am besten nur eine 14er. Bei 4 Dosen nimm einfach zwei 14er, eine 10er und eine 7er. Unabhängig von den Dosen ist die Signalverteilung. Grundsätzlich stehen an jeder Dose alle 4 Kanäle zur Verfügung. Wie du nun verteilst, z.B. bei 2 Dosen 2+2, 3+1 oder 4+0 ist dir überlassen. Falls 4 Kanäle pro Strang nicht reichen, nimm einfach anstelle des JRS 0504-4 den JPS 0504-8, damit hättest du dann 8 Kanäle pro Strang.

    Am Ende eines jeweiligen Strangs wird anstelle des fehlenden Ausgangskabels ein Abschlußwiderstand eingebaut. Ausnahme: Bei der 7er handelt es sich um eine Enddose, da ist der Widerstand schon drin. Laß dich aber nicht verleiten, Dosen mit zu geringer Auskoppeldämpfung zu verwenden. Das Problem sind bei einer Anlage deiner Größenordnung eher zu hohe als zu niedrige Signalpegel.

    Mit dem angegebenen Material wirst du eine tadellos funktionierende und langlebige Antennenanlage erstellen. Das Zeugs von der Telekom wirst du damit schon bald nicht mehr vermissen.
     
  3. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    Hoi!

    Ergänzend zu:
    Der Fairness halber sollte vielleicht noch darauf hingewiesen werden, daß das Triax Koka 99 HD "nur" ein Alu-Geflecht als Schirmung hat. Obwohl das Kabel zweifelsohne einem (chinesischen) NoName-Pendant aus der Bucht vorzuziehen ist, würde ich lieber schauen, wie hoch ein Aufpreis gegenüber einem Kabel mit verzinntem Kupfergeflecht wäre (im Idealfall wird ein solches Kabel nur ein einziges Mal - und dazu im Leerrohr - verlegt und macht dann über die Jahre unscheinbar seinen Dienst...).

    Als Alternative zum Innenkabel daher vielleicht auch mal das WISI MK 96 anschauen: Das kommt ebenso wie Kathrein LCD 111 / Televes/Preisner SK2000 aus dem selben Werk in Italien. Weitere preiswerte Alternativen könnten beispielsweise auch das Sytronic 75100 AKZ 3-S A+ (deutscher Hersteller) oder von Ören Kablo die Varianten HD103 bzw. HD113 sein (türkischer Hersteller).

    Von den genannten Kabeln - Ausnahme ist WISI - gibt es auch entsprechende UV-beständige Außenvarianten.

    Viel Erfolg!
     
  4. FrauBre

    FrauBre Neuling

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    Hi und danke erstmal für die Antworten.

    Bei der Schüssel habe ich mich jetzt auf die Gibertini OP 85 SE festgelegt.
    Beim LNB werde ich dann den inverto nehmen.

    Was die Kabel betrifft, so sollte ich nun genügend gute Auswahl haben, die sich preislich alle im Rahmen bewegen.
    Die Kabel sollen alle in Leerrohren (Mauerdurchbrüche und Keller) und Kabelkanälen (innen) verlegt werden.

    Bei den Steckern finde ich das (einfach) Konzept der Cabelcon F-56-CX3 7.0 QM recht interessant. Die scheinen ja sowohl für innen als auch für außen tauglich zu sein.
    Kann ich die für beides nehmen oder empfehlt ihr eher andere (Werden vermutlich auf Kathrein 111 und 115 passen müssen)?

    Bei den Dosen ist es ja so, dass es pro Etage (EG und 1.OG) nur eine Dose geben wird (wenn, dann würden weitere Zimmer über eigene Kabel versorgt werden). Bei den Dosen muss ich dann ja noch aufpassen, dass ich jeweils eine nehme, die meinen Eingangspegel für den Receiver auf ein geeignetes Maß dämpft, richtig?
    Nehmen wir mal an, ich würde den Jultec-Einkabel-Schalter verwenden mit Ausgangspegel beim Einkabelmodus von 83 dBµV. Dann müsste ich, abzüglich der Dämpfung für den Kabelweg zur Dose und von der Dose zum Receiver, eine Dose mit einer solchen Dämpfung um am Receiver auf 50-70dbµV zu kommen, richtig (also wie oben beschrieben, viell. eine Dose mit 14dB Dämpfung)?
    Da ich aber ja immer nur eine Dose habe und von dort aus nicht zu anderen Dosen weiterleiten würde, müsste ich trotzdem eine Durchgangdose nehmen und deren Ausgang (wo ich normalerweise ein Kabel zur nächsten Dose ziehen würde) dann einen Abschlusswiderstand einbauen, richtig?

    Oder nehme ich in diesem Fall doch eine Enddose mit 7DB Dämpfung, da 83bB - 7dB - dB für Kabelweg schon gut ist?
    Wie ist dass dann hier, wenn der Ausgangspegel des Schalters schon bei über 90 dBµV liegt?
    Hier hatte ich gelesen, dass Fernseher mit Tuner manchmal nicht mit zu hohen Pegeln zureck kommen...

    Letztendlich steht und fällt alles damit, für welchen Multischalter man sich entscheidet. Hier bin ich mir noch überhaupt nicht sicher.
    Jultec scheint hier ja der klar führende Technologie-Anbieter zu sein. Allerdings hat diese Technologie auch ihren Preis.
    Beim JRS0504-4 hätte ich ja "nur" 4 UB. Mit der VU+ Solo 4k kann ich aber bis zu 8 UB nutzen (bei 4 gleichzeitig schauenden Personen + Aufnahmen + EPG wird es dann schon knapp).
    Also müsste ja mindestens eine Versorgung (bei einem Kabel) mit 8 UBs her. Dann wird es auch gleich wieder deutlich teurer.

    Dieser DUR-Line DPC 32 K wird, so wie man ließt, ja scheinbar schon recht häufig verwendet. In der 1x32 Programmierung sollte man ihn ja nicht unbedingt verwenden. Aber in der 2 x 16 Programmierung sollte das doch ok sein oder nicht? Was spricht denn sonst noch gegen diesen Multischalter (ok es ist kein Mercedes oder BMW, aber Kia ist ja mittlerweile auch nicht so schlecht ;))?

    Aufgefallen waren mir auch noch die Multischalter
    EXD 2532 von Kathrein (Userbänder mit 50Mhz Abstand)
    oder
    Fuba MCR 532
    aufgefallen. Sind diese denn deutlich schlechter und überhaupt nicht zukunftsfähig? Gerade bei Kathrein hätte ich an Qualität gedacht.
    Ich frage deswegen, weil oft ein wenig negativ über alles neben Jultec geschrieben wird...

    Ok das wars für nächste und danke für die Mühen und evtl. Antworten
    Gruß
    Frank
     
  5. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    ... das ist ja gerade das interessante an diesem Stecker, daß dieser sowohl auf die "RG-6" Kabel mit 4.6er als auch die 4.9er (=Kathrein LCD 111/115) Dielektrikum paßt. Nur darf bei der Montage das Schirmgeflecht nicht zurückgeschlagen werden. Allerdings ist ebenso eine Kompressionszange notwendig (gibt es bei einigen Online-Shops - hier beispielhaft - auch als Leihwerkzeug).

    Umgekehrt gedacht, da es "Dir der Stecker angetan hat" -> eine Auswahl (Auflistung) von passenden Kabeln kannst Du Dir auch über den Hersteller anzeigen lassen:
    Compression Connector: F-56-CX3 7.0 QM -> Klicke auf "Matching Cables"

    Sowohl beim Kathrein LCD 115 als auch beim kürzlich verlegten Ören HD 103 PE hatte ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
     
  6. FrauBre

    FrauBre Neuling

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    Etwas spät, aber danke noch einmal für die Antworten.
    Mittlerweile bin ich etwas konkreter geworden:

    Schüssel: Dur-Line 75/80
    LNB: Inverto IDLB-QUTL40-PREMU-OPP
    Kabel: Ören (innen und außen)
    Stecker: F-56-CX2 7.0QM
    Multischalter: Kathrein EXD 1532
    Dose( n ): SSD 5-18 SAT (sowohl im EG als auch im 1.OG)

    Bei den Dosen bin ich mir nicht sicher, ob das schon ausreichen Dämpfung ist, oder ob da sogar noch ein Dämpfungsglied dazwischen muss... (es heißt ja besser 50 - 70)

    Rechnung 1.OG:
    Ausgangspegel EXD 1532: 94 dBµV
    Kabelweg Keller -> Receiver: max. 10m --> ~ 3 dB
    Dämpfung Dose: 18dB

    Wenn man das so rechnen kann, dann würde sich ja für den Receiver ein Eingangspegel von 94 - 3 - 18 = 73 dB ergeben.

    Rechnung EG:
    Ausgangspegel EXD 1532: 94 dBµV
    Kabelweg Keller -> Receiver: max. 8m --> ~ 2 dB
    Dämpfung Dose: 18dB

    Wenn man das so rechnen kann, dann würde sich ja für den Receiver ein Eingangspegel von 94 - 2 - 18 = 74 dB ergeben.

    Passt das alles so oder sollte ich lieber an beiden Strängen noch ein Dämpfungsglied mit einbauen und wenn ja welches?
    Habe ich sonst noch was nicht beachtet?

    Gruß
    Frank

    P.S.: Ich hoffe nicht zu viele Begrifflichkeiten und Einheiten durcheinander zu würfeln :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2017
  7. satmanager

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    VU+ Zero 4K VTI (SZ+KZ+GZ)
    Streaming auf NAS 2x 4TB (Raid Spiegelung)
    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    Kann er doch gleich das "Original" von Dur-Line bestellen ?
    Herkules 4 Platten Balkon Ständer, feuerverzinkt
    Herkules 4 Platten Balkon Ständer, feuerverzinkt - Dura-Sat GmbH & Co.KG
    Knapp 60€ ... mit dem extra Schraubenset dafür (ca. 12€) sind dann auch 2 oder sogar 3 Lagen an Platten übereinander möglich (wenn notwendig).
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    Oder gleich den XL-Plattenständer mit 1.2 oder 1.8 Meter nehmen
    4 Platten Balkon Ständer XL, feuerverzinkt, 1,2 m - Dura-Sat GmbH & Co.KG
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    @ satmanager
    danke für deine Kenntnisse / Erfahrungen mit hochwertigen Komponenten. :)
    Auch bzgl. unserem Telefongespräch haben deine Tipps gut geholfen.
     
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