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Steinmeiers Postenschieberei

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 15. Juni 2017.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Tja, die SPD ist gerade dabei das Präsidialamt zu schaden:

    Streit in Bellevue: Bericht: Personalrat im Bundespräsidialamt tritt zurück - Politik - Tagesspiegel

    Hintergrund ist, das Steinmeier am Personalrat vorbei (!) ca. 20 Stellen vorzugsweise an "Vertraute" verteilt hat.Ich nenne das Begünstigung ist eigentlich ein Skandal!

    Seltsamerweise wird darüber nur verhalten (in Privatmedien) und derzeit gar nicht bei ARD und ZDF berichtet bislang. Wir haben ja Trump...und ein Wahljahr.
    Würde man das angemessen thematisieren haben wir ein noch mehr geschwächte SPD....
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2017
    brixmaster und +los gefällt das.
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  3. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Das nennt man Günstlingswirtschaft. Da hat sich Steinmeier wohl von Martin Schulz beraten lassen. Typisch SPD!
     
  4. Wuslon

    Wuslon Guest

    Wenn der Personalrat etwas dagegen tun könnte, dass er nicht eingeschaltet wurde, sprich Steinmeiers Handeln dahingehend rechtswidrig gewesen wäre, würde er sicherlich nicht zurücktreten, sondern
    a) fordern, die Maßnahmen wegen Rechtswidrigkeit sofort zurückzunehmen oder
    b) dagegen klagen.

    Also Sturm im Wasserglas, weil die alten Gauck-Seilschaften geschasst werden.
    Und so schlimm wirds schon nicht werden. Beamte werden schließlich lediglich umgesetzt oder in den Ruhestand verabschiedet, im besten Fall sogar "weg-befördert", aber nicht entlassen.
     
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Vielleicht sollte man, bevor man hier Kritik übt, erst einmal wissen, welche Posten neu besetzt wurden.
    Es ist nämlich durchaus legitim, wenn sich der Bundespräsident mit seinen engsten Mitarbeiter umgibt.
    Dazu gehören u.a. der persönliche Referent, der Büroleiter oder auch leitende Mitarbeiter der Pressestelle und des Protokolls.
    Viel eher sollte man sich fragen, ob man überhaupt einen Bundespräsidenten benötigt und die horrenden Kosten dieses Amtes nicht besser in sinnvollere Projekte investieren sollte.
     
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  6. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    In Anbetracht eines lediglich "kleinen" Amtes frage ich mich das bei der Anzahl von rund 180 Mitarbeitern auch hin und wieder.

    Bezeichnend finde ich in diesem Zusammenhang die Verwendung des Begriffs Seilschaften in Bezug auf die Mitarbeiter des Altbundespräsidenten von @Wuslon. Insbesondere deshalb, weil doch in dem Artikel explizit steht, dass die personellen Veränderungen vor Frank Walter nicht diese Dimensionen und ganz offensichtlich am Personalrat vorbei erreichten. Vielleicht hat Frank Walter hier lediglich enge Vertraute ein- bzw. untergebracht.
     
  7. uklov

    uklov Platin Member

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    Was dem Schulz als EU-Parlamentspräsident Recht war, kann dem Steinmeier als Bundespräsident nur Billig sein.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Genaus das ist der Vorwurf. Postenzuschieberei, am Personalrat vorbei.
     
  9. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Da frag ich mich gerade warum er dann die Vorzeige Muslima Chebli nicht mitbedacht hatte, vielleicht erfährt man es ja bei "jung & naiv" im YT Podcast, aber als langjährige Assistentin von ihm... Riecht vielleicht in ein paar Jahren nach dem Oberbürgermeisterposten, dass wäre doch mal wieder ne Aushängestory, nach Cem und der "interkulturellen" Özugus¿

    Aber bitte wenn man mal ehrlich ist, roch doch schon das plötzliche Bankrücken des Herrn Schulz von Brüssel nach Deutschland komisch, dazu das Gabi zum Außenminister gehievt wurde und Steinmeier als neuer Bundes Grüßaugust nun seine neuen Brötchen bekommt, ist doch auch schon ein abgekadertes Spiel gewesen, also alles wie immer...
    "Ich relativiere zuviel, ja ja" :p
     
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  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Unter der Vorraussetzung, daß der Personalrat drüber informiert wird. Steinmeier hat das offensichtlich ignoriert. Die Vetternwirtschaft der SPD geht weiter.