Was die " Die Linke" will. Parteiprogramm.

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Das ist nicht korrekt.

 

Was hat denn die SPD in den letzten 4 Jahren bewegt wenn man mal den Mindestlohn ausklammert?

Wir steuern auf flächendeckende Altersarmut zu.
Sachgrundlose Befristungen werden nicht angegangen.
Immer mehr Unternehmen steigen aus Tarifverträgen aus.

Wenn es um Vertretung von Arbeitnehmerrechten geht wird es in der SPD ganz schnell sehr still.
Die Partei verliert nicht ohne Grund derzeit eine Wahl nach der anderen krachend.

Mit "Pech" oder "Wir hatten einen schlechten Tag" hat das nichts zu tun.

 

Eine Wahl ist eine Abstimmung des Volkes oder sinngemaß auch eine Volksabstimmung.
Mir war selbstverständlich klar, dass FilmFan das nicht gemeint hat. Thx Captain.

 

Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus. Der gravierende Unterschied zwischen einer Bundestagswahl und einer Volksabstimmung, ist für mich folgender:
Vor einer Bundestagswahl geben die Parteien Wahlpogramme aus und der Wähler kann entscheiden, welches Programm seinen persönlichen Vorstellungen am ehesten entspricht. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es leider anders aus. Nach der Wahl wollen die Parteien von ihren Wahlversprechen plötzlich nichts mehr wissen. Siehe SPD und Mehrwertsteuer oder CDU und Maut.
Bei einer Volksabstimmung können sie ihre "Spielchen" mit den Bürgern aber nicht machen. Denn da entscheidet der Souverän direkt.
Deshalb würde ich es begrüßen, wenn bei einer fundamentalen Entscheidung - nämlich wohin der Weg eines Landes führt, wie zum Beispiel ein Kriegseinsatz oder eine andere Währung, das Volk direkt abstimmt.
Das wäre für mich gelebte Demokratie. In der Schweiz funktioniert das sehr gut - warum nicht auch in Deutschland?

 

wenn ich mir den Parteitag der Linkspartei so anschaue, dann frage ich mich ehrlich gesagt, wieso die Linken oft so ein Problem mit der AfD haben? Ich entdecke da tatsächlich so viele Parallelen: Die Wählerschaft ist hauptsächlich männlich, vergleichsweise ziemlich alt und mindestens genauso dogmatisch! Die Vorsitzende Kipping ist eine mindestens genauso schlechte Rednerin wie die Petry, d.h. - nein, sie ist ehrlich gesagt noch schlechter. Die Wählerschaft besteht hauptsächlich aus Besitzstandwahrern und "die da oben sind schuld" Stammtischlern. Schuld am eigenen wirtschaftlichen Elend (und davon gibt's überproportional viele bei der Linkspartei!) sind entsprechend immer nur die Anderen bzw. die Kapitalisten. Aber differenziertes Denken ist bei der Linkspartei übrigens genauso wenig ausgeprägt, wie bei der AfD. Hier kennt man nur Umverteilung, Enteignung oder ähnliches. Hauptsache gegen "die Reichen". Würde die Linke allerdings hierzulande regieren, sie müssten innerhalb von wenigen Jahren wieder eine Mauer bauen, da ansonsten alle Leistungsträger abhauen würden. Eine Mauer hätten viele von der AfD ja auch ganz gerne... aber ich sag's ja, da gibt's viel mehr Parallelen als man gemeinhin glaubt!

 

@Redfield
Bist Du des Teufels, das würde ja bedeuten, dass man alles allen haarklein vorher erklären müsste, über was genau entschieden werden soll.
Ich seh die Lobbyisten schon ins schwitzen kommen, denn anstatt sich nur wie jetzt um die paar hundertausend Parteimitglieder "zu kümmern", müsste man ja dann 60 Millionen beackern...

 

Mir scheint, Du hast den Unterschied zwischen einer Volksabstimmung zu einem Thema und der Wahl einer Regierung für 4 Jahre nicht verstanden.

 

Logisch, ohne die gäbe es das Elend ja auch nicht!

 

Dann gäbe es halt nur Elend. Aber da man keinen mehr hat auf den man mehr neidisch sein muss, fällt allen das Elend leichter

Das heißt dann real existierender Sozialimus

 

Sag ich ja: Für die Linken sind immer die Anderen schuld!