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Schleswig-Holstein mit Reformvorschlag zu ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juni 2017.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Aus dem nördlichsten Bundesland werden Töne laut, die eine Reform des öffentlich-rechtlichen Sendeauftrags fordern. Einem Bericht des Hamburger Abendblatt zufolge sind die Vorschläge weitreichend.

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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Eine echte Reform des ÖR-Rundfunks wollen die Länder derzeit gar nicht.
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die einen mehr, die anderen weniger.... am beruhigensten für ARD und ZDF ist, dass sich immer 16 Länder einigen müssen. Also bleibt alles wie es ist.
    Einziges Problem: die steigenden Kosten. Und das ist das einzige Druckmittel, damit sich was ändert: irgendwann wird der Rundfunkbeitrag derart steigen müssen, dass man zu echten Reformen gezwungen wird.
     
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  4. DVB-T-H

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    Ich sehe da große Veränderungen in der Organisation. Allerdings gibt es doch jetzt die Regel, dass neue Programme immer bestehende ersetzen müssen.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die Zahl der Programme macht das Kraut auch nicht fett. Dieses ganze "Funk" Projekt kostet zB 45 Millionen.
    Insgesamt kostet der dt. ÖR über 8 Milliarden Euro im Jahr, eine riesige Summe. Die BBC kommt mit unter 4 Milliarden aus.
    Richtig gespart werden kann man nur, wenn man auf Anstaltsebene konsolidiert, sprich Sender der ARD zusammenlegt ( Radio Bremen, NDR, oder auch SR, SWR) sowie eben über eine deutliche Verkleinerung bis Teilprivatisierung des ZDF nachdenkt...

    Aber soweit wird man sich erst trauen, wenn die Höhe des Beitrags nicht mehr breit akzeptiert wird.
     
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  6. Kai F. Lahmann

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    Das ist genau der Punkt, den viele ÖR-Hasser nicht verstehen wollen: Die Zahl der Sender hat auf die Kosten so gut wie keine Auswirkungen. Deswegen vermehren sich ja auch bei den Privaten die Archiv-Abnudler wie die Karnickel – solche Sender kosten praktisch nichts. Ähnliches gilt für Sportübertragungen (durch Sponsoren und Werbung finanziert) oder für Serien (finanzieren sich über den internationalen Verkauf von Senderechten).
    Was Geld kostet, sind hingegen allem voran die Nachrichten mit ihren vielen Korrespondenten sowohl international wie auch auf lokaler Ebene – und auf die wird wohl kaum einer wirklich verzichten wollen.
     
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  7. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Ich muss bei den ÖR nichts mehr verstehen, überhaupt nichts. Sie sind mir schlichtweg egal.
    Weniger politischen Einfluss....? Ich dachte, sowas gibt es nicht bei den ÖR.:eek:
     
  8. Televisio

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    funk finde ich so das sinnloseste was die machen, solche inhalte könnte man auch linear ausstrahlen - weil 45 Mio pro Jahr finde ich schon ne Menge geld, ohne dass ich das nutze
     
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  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Sport kostet sehr viel Geld, vor allem Fußball. Das wird durch Sponsorengelder nicht vollständig gedeckt....im Gegenteil. Die Serien, die ARD und ZDF produzieren, werden nur in geringem Umfang ins Ausland verkauft. Das war früher mal anders. Aber Rosenheim Cops sind kein internationaler Renner, vorsichtig gesagt.
    Es gibt Ausnahmen, aber die Masse von dem was ARD/ZDF produzieren ist eigentlich nur im deutschsprachigen Raum anzubieten, international ist das weitgehend unverkäuflich geworden.
    Die Zahl der Sender an sich hat keine großen Auswirkungen, das stimmt.
    Die Frage gerade bei den Nachrichten ist aber, dass wird extrem viel parallel Strukturen haben. Das kostet sehr viel, bringt aber inhaltlich nichts. Wenn Frau Slomka im 30min Abstand mit Frau Mioska dem Herrn Gabriel genau dieselben Fragen stellt, dann ist das für die Zuschauer kein Gewinn, es ist aber sehr teuer.
    Das ist eben kein "ÖR Bashing", sondern fundierte Kritik.

    Auch muss sich die Politik fragen, ob es zB um 17.10 sowohl auf ARD als auch ZDF ein Boulevard Magazin in Konkurrenz braucht.

    Ich bin für einen guten ÖR, der gut finanziell ausgestattet sein soll. Aber in Deutschland haben wir uns immer weiter in Richtung Masse statt Klasse entwickelt.
    Sonntag morgens wird das besonders deutlich: da duellieren sich ARD und ZDF mit Sendungen a la Fernsehgarten und "immer wieder sonntags" mit Beitragsgeldern.
    Ob man das auf Dauer in einem gesetzlich bestimmten Auftragsrundunk haben will, das ist die Frage.
     
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  10. FilmFan

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    Das glaubst Du doch nicht wirklich, das sind Peanuts, was die kosten. Zumal bei Ereignissen außerhalb der Hauptsendezeit eh nicht reagiert wird (siehe z. B. letzte Terroranschläge in GB). Echte Informationen bekommt man ja fast nur noch über das Internet - selbst ARD und ZDF weisen ja zunehmend in ihren Nachrichtensendungen darauf hin statt zu informieren.