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Der hochoffizielle TSV 1860 Thread: Einmal Löwe, immer Löwe

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von first_basti, 1. Februar 2008.

  1. netzgnom

    netzgnom Talk-König

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    Keine Ahnung, aber so viel ich weiß, wurde die U23 vor ein paar Jahren aus finanziellen Gründen aufgelöst.
     
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ich könnte dir ein paar Argumente rausholen, die das Gegenteil beweisen. Es gibt auch Investoren, die sich nicht wie ein "Diktator" aufführen und durchaus Erfolge aufweisen, weil sie Leute anstellen, die sich auskennen uns sie vorallem in Ruhe arbeiten lassen.

    Auch könnte ich dir Beispiele liefern, wo Manager eines e. V. einen schönen Berg an Schulden anhäufen mit der Hoffnung, dass irgendwann mal (wenn man CL spielt) zurück zu zahlen (du kennst sicher Dieter Hoeneß? Schau mal Ausgaben bei Hertha und Wolfsburg).

    Das heißt, es gibt, bei beiden "Varianten", solche und solche. Und nicht nur Investor=:poop:
     
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  3. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ja, einen Martin Kind musst du aber auch erstmal finden.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das ist ja auch das Erfolgsgeheimnis von RedBull Leipzig. Der Mateschitz gibt zwar das Geld und bestimmt die grobe Marschrichtung, aber das Tagesgeschäft überlässt er Experten, die Ahnung von der Materie haben. Nicht nur beim Fußball, auch bei seinen anderen Aktivitäten, Formel1 etc.

    Das trifft im Grunde auch auf Hopp zu.

    Kühne beim HSV ist ein anderes negative Beispiel, der sich sogar eigene Berater leistet, die beim HSV reinreden und versuchen, ihre Schützlinge da unterzubringen. Was am Ende dazu geführt hat, dass ein heiloses Chaos in der Clubführung herrschte.
     
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  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Stimmt. Er möchte halt auch gern mitreden.

    In England bei Chelsea, ManUtd., Liverpool etc. habe ich auch selten was gehört das sie sich einmischen. Ok, wenns mal schlecht läuft vielleicht ;)
     
  6. pallmall85

    pallmall85 Board Ikone

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    Genau das ist das schlimmste. Die Söldner von Spieler hauen ab und spielen irgendwo anders für gutes Geld. Aber die kleinen Leute in der Geschäftsstelle, Platzwart etc. die sind die waren Leidtragenden.
    Es war aber leider zu erwarten, dass nach einem Abstieg das totale Chaos ausbricht.
     
  7. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Für dein ein oder anderen Spieler war das sicher eine "Befreiung".
    Nun können Sie sich einen neuen Club ohne dieses Chaos suchen.
     
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  8. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    RB und Hoffenheim kannst ja schlecht mit Vereinen mit schon bestehenden Strukturen, Satzungen und Kontrollmechanismen vergleichen.
    RB ist von null auf hochgezogen worden. Hoffenheim hätte ohne Hopp noch die Strukturen eines klassischen Dorfvereins. Dem sind sie ja mit dem Engagement von Hopp schon vor Ewigkeiten Stück für Stück entwachsen.
    In dem Zusammenhang fällt mir gerade ein, mal einen Blick in die Satzung der TSG Hoffenheim zu werfen. Als ehemals 0815-Dorfverein müsste da doch ein umfangreicher Paragraph zum Vereinszweck enthalten sein, üblich gefüllt mit allerhand Schlagwörtern wie Förderung der Dorfgemeinschaft, des Turnsports, Kulturpflege, Heimatbewusstsein und und und.

    1860 kannst du nur mit dem (aus der Ferne betrachtet) guten Beispiel Hannover und dem Chaos beim HSV vergleichen.
     
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nö, in der Satzung eines Sportvereins steht nur drin "Förderung des Sports". ;) Auch in einem Dorfverein. Aus steuerrechtlichen Gründen muss das genau angegeben werden und darf nicht alles in einem reingematscht werden. Da ich beruflich damit zu tun habe, kannst Du mir das ruhig glauben. Das hat z. B. mit der (Nicht-) Absetzbarkeit von Mitgliedsbeiträgen zu tun, weshalb da genau unterschieden werden muss.

    Abgesehen davon: niemand hindert auch "Traditionsvereine" daran, ihre Satzung zu ändern. Wenn ich bspw. sehe, dass Schalke immer noch als reiner Verein mit dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb "Profisport" fungiert, stellen sich mir die Haare zu Berge. Denn die Profisportabteilung geht umsatz- und gewinnmäßig weit darüber hinaus, was als wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb eines gemeinnützigen Vereins noch vertretbar ist. Nach § 21 BGB dürfen ideelle Vereine keiner wirtschaftlichen Hauptbeschäftigung nachgehen, was bei Bundesligavereien alleine durch Umsatz und Gewinn der Profiabteilungen eindeutig der Fall ist. Es droht die durch ein Gericht zwangsweise durchgeführte Löschung aus dem Vereinsregister mit allen negativen Folgen (steuerrechtliche Aberkennung der Gemeinnützigkeit, aber auch haftungsmäßig, weil dann ALLE Mitglieder gemeinsam für alle Verbindlichkeiten haften). Im Finanzministerium weiß man das. Man hält da noch still, weil das weitgehende Folgen haben wird, für viele schlicht die Insolvenz, und das will man vermeiden. Aber da muss nur mal einer klagen und nicht nur Schalke steht vor Abermillionen Steuernachforderungen. Ganz abgesehen von denjenigen, die in derzeit an Schalke gespendet haben und diese Spende in der Einkommensteuer geltend gemacht haben. Auch denen blüht eine Steuernachforderung, wenn rückwirkend die Gemeinnützigkeit aberkannt wird. Letztendlich das selbe, was derzeit dem DFB wegen der Steuerhinterziehung bei der WM 2006 blüht.

    Nicht nur aus Kommerzgründen haben deswegen viele andere Vereine ihre Profiabteilungen in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert und auch dieses Konstrukt ist steuerrechtlich nicht so ohne weiteres astrein.

    Das verstehen aber viele "Traditionalisten", vor allem einfache Fans und Mitglieder, nicht, die sich aus reinen, falsch verstandenen Nostalgiegründen verbissen gegen die Ausgliederung sperren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juni 2017
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  10. netzgnom

    netzgnom Talk-König

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    Verteilt Schalke nicht alles auf ein verzweigtes Konglomerat von GmbHs?