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"Wanna Cry"-Angriff ist Weckruf für viele Firmen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Mai 2017.

  1. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Welche Programme fehlten denn bei den Münchner Behörden?

    Man konnte ja auch jahrelang mit Linux arbeiten. Wenn da etwas "gefehlt" hätte, wäre es wohl eher aufgefallen!

    Ich empfehle, sich mal folgendes Video im Beitrag anzuschauen!

    #heiseshow: Die LiMux-Enttäuschung – Linux, Windows, die User-Erfahrung und die Politik


    Das ganze ist Lobby-Arbeit und die kostet dem Steuerzahler demnächst sehr viel Geld!
     
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  2. netzgnom

    netzgnom Talk-König

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    wohlwollend ausgedrückt :D für mich riecht das schwer nach Belohnung (*) für den Umzug von MS ins Stadtgebiet von München.

    (*) die gängige Bezeichnung dafür habe ich mir verkniffen
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    So funktioniert das doch nicht. Es geht meist nicht darum was man an Software "hat" und was "funktioniert", sondern im Alltag geht es vor allem darum wie die Mitarbeiter, die auch schonmal wechseln, damit zurechtkommen. Der Umgang mit der Software, und die Alltagstauglichkeit, ist viel wichtiger als das schlichte "Vorhandensein".
    Und da die ganze Einrichtung mit Hardware und Software auch von irgendwem betreut werden muss, zählt auch da die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter.

    Finde doch mal eine IT Firma die dir ein Angebot macht für 50 Arbeitsplätze in einer Linuxumgebung inkl. Einrichtung und Betreuung, mit Datenbank usw...

    Unter Windows, mit SAP Software und Cisco usw. findest du hunderte Firmen, die reissen sich geradezu um Aufträge, aber wehe du hast Sonderwünsche. Dann bleiben nur noch wenige Firmen, und dann musst du entscheiden welche davon vertrauenswürdig sind.
    Wie ist dort die Dokumentation? Was passiert wenn euer Betreuer in Urlaub ist oder dort kündigt? Wer haftet bei größeren Ausfällen oder Datenverlust?
    Du kannst dir nicht vorstellen, was an so einem simplen Computerarbeitsplatz alles dran hängt. Davon einen oder zwei einzurichten ist wirklich keine Kunst, aber eine größere Anzahl mit wechselndem Personal... das ist alles andere als lustig.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Sicher ist es eher aufgefallen! Aber wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat müssen es die Mitarbeiter ausbaden, ob sie wollen oder nicht.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Für Linux gibt es halt kaum brauchbare Entwicklungsumgebungen, und außerdem ist es teuer, wenn man für mehrere Systeme parallel entwickeln muß.
     
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  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Vermutlich die Windows-Spiele. ;)

    Aber wenn man sich den Artikel durchliest, dann waren letztendlich wohl wirklich persönliche Vorlieben gepaart mit Unfähigkeit und Korruption im Spiel.
     
  7. netzgnom

    netzgnom Talk-König

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    Der 2.Bürgermeister hat sich ja über Linux beschwert, da er sich mit seinem Smartphone nicht einfach in das WLAN einklinken konnte und dafür erst einen der Admins bemühen musste. :)
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    So sollte das aber in jedem Unternehmen sein, daß man sich erst beim Admin anmelden muß. Und privat hat man da eh nichts verloren, wenn es nicht zufällig ein Gastnetz gibt, was bei staatlichen Behörden aber eher kritisch zu sehen ist.
     
  9. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Es ist doch alles schon da. Sowohl Firmen, die den ganzen Krempel betreuen, evtl. migrieren, entwickeln usw.

    Das man sich als Mitarbeiter auch mal an neue Software gewöhnen muss ist ja nun nichts Neues. Ein Glück für den, der auch auf der Arbeit mit MS Word und dem Windows Taschenrechner auskommt, aber wenn ich mal daran denke, mit wieviel verschiedenster neuer Software ich damals konfrontiert wurde, dann traue ich das anderen Leuten auch zu. Ich habs auch geschafft! ;-)

    Man will in München nun wieder alles "neustricken" und sich wieder in die Hände eines einzelnen US Unternehmens begeben. Die Datenschutz Debatte mit Blick auf Microsofts Steigbügelhaltereigenschaften im NSA Skandal lassen wir dabei mal aussen vor!


    Weniger "schwammig" bitte!

    Ja was fehlte denn nun?

    Und was genau mussten die Mitarbeiter ausbaden?


    Wie gesagt, ich empfehle auch das Video:

    #heiseshow: Die LiMux-Enttäuschung – Linux, Windows, die User-Erfahrung und die Politik (Video)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2017
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ach ja? Woher willst du das wissen? Ich kenne auch IT Dienstlesiter die "alles können", zumindest in der Theorie, aber wehe es kommt zu praktischen Anwendung.

    Auch wieder reine Theorie. Natürlich sollten Mitarbeiter sich an andere Software gewöhnen können, aber die Bereitschaft dazu nimmt mit dem Alter der Mitarbeiter deutlich ab. Ein 25jähriger wird da weniger Probleme machen als ein 50jähriger. Wenn ich alleine schon sehe wer auf seinen Bewerbungen mit umfangreichen Computerkenntnissen prahlt, und was in der Realität meist dahinter steckt, dann kann ich mir schon vorstellen wie sich das auf so eine Behörde auswirkt. Ich muss in einem Bewerbungsgespräch nur das Thema Computer anschneiden, und schon kommen Ausflüchte und Entschuldigungen und die Behauptungen aus der schriftlichen Bewerbung werden relativiert. Bei vielen beschränken sich umfassende Computerkenntnisse auf das Ein- und Ausschalten eines Windows PCs, sowie das Öffnen, Speichern und Schliessen von Office Dokumenten.