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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    für mich übrigens eines der schlimmste Versagen der linksgrünen Regierungen, die mit ihrer sozialistischen Weltanschaung aka "kein Kind darf zurück bleiben" dafür gesorgt haben, dass die Schulbildung allgemein immer schlechter wurde. Gesamtschulen, Integration etc., alles eine einzige Katastrophe!
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    das liegt aber nicht nur an den Schulen. Jeder, der ein paar Gehirnwindungen hat, würde sich da gar nicht bewerben. Warum sollte man sich für den Staat, dem Bundesland, der oft nur halbherzig hinter Polizeiaktionen steht, sein Leben riskieren. Schlecht bezahlt, die Überstunden kaum abbauen könnend....

    Man lässt sich von Wutbürgern, Fußballrandalieren, NoGo-Zonen-Bewohnern angreifen? Für was? Würde ich auch nicht machen.
    Mittlerweile muß im Land an so vielen Fronten "gekämpft" werden, unglaublich eigentlich in was für einem Gängsterstaat wir wohnen.

    Reichsbürgerfront, Drogenfront, Migrantenfront, Nazifront, Linksradikalenfront, Wutbürgerfront... Mittlerweile werden sogar Feuerwehrleute und Sanitäter angegriffen. Und dann kommen die kleinen Vergehen.
    Und wenn Du dann noch Richter hast, die sich entschuldigen weil sie einen sexuellen Täter bestrafen müssen (weil es nun härtere Gesetze gäbe) dann frage ich mich, warum sich dieser Staat, Rechtsstaat schimpft. Alles hier passiert.
    Und in NRW wird es das im weit größerem Umfang geben...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2017
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  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Und es ist ein Fehler der rechten Socken zu glauben, dass man nur mit gnadenlosem Aussieben und Leistungswettbewerb die besseren Resultare erzielt. Die besten PISA-Länder der Welt setzen übrigens auf Gesamtschulen.

    Ja, Bildung kostet Geld und man sollte sich um jedes Kind kümmern. Ich kenne genügend Beispiele von "Spätzündern", die ihren Weg an die Spitze erst später genommen haben. Die heute plötzlich frühzeitig ausgesiebt werden. Der Leistungsdruck an den Schulen ist massiv angewachsen, die Leistungen der Schüler sind aber dadurch nicht besser sondern schlechter geworden. Wenn ich es mit meiner Schulzeit vergleiche hatten wir es deutlich leichter.

    Es darf nicht dazu kommen, dass Kinder die nicht mit Ritalin vollgestopft werden, keine Chance mehr an den Schulen haben und einfach auf Haupt- oder Sonderschulen abgeschoben werden. Wenn es eine sinnvolle Anlage für unser Steuergeld gibt, dann ist es Bildung. Da wir keine Bodenschätze ist dies das einzige Asset was wir haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2017
  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    die Spätzünder hatten früher immer die Möglichkeit sich hochzuarbeiten. Nach der Hauptschule eine Lehre oder einen Schulabschluss nachholen, das war zu meiner Zeit kein Problem und da hatte man auch mit dem HSA gute Perspektiven. Und wie siehts heute aus? Alle auf den gleichen Schulen und die Schwachen halten den ganzen Laden auf! Das soll fortschrittliche Bildung sein? Ist mir ein Rätsel, diese ständige Furcht der Linken vor dem "ausgesiebt werden". Deutschland eröffnet jedem Schüler diverse Chancen sich zu verbessern. Wer keinen Bock hat, aus dem wird halt nichts und die werden dann irgendwann so oder so und auch zu recht "ausgesiebt"!
     
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  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Wobei auch dort schon früh ausgesiebt wird und Klassen nach unterschiedlichen Leistungsstandards gebildet werden. Gesamtschule heißt eben NICHT, alle in einen Topf zu stecken.

    Anders als hier in Deutschland, bei denen gerade in rot/grün dominierten Ländern erst mal alle bis zur siebten Klasse zusammengefasst werden und sich der Leistungsstandard der Kinder nach dem Niveau der Schlechtesten richtet.

    Wenn das dann noch auf Inklusion und die mehrfach verpfuschte Rechtschreibreform trifft muss man sich nicht wundern. Insbesondere dann, wenn überforderte Eltern ihre nicht erzogenen Gören bei den Schulen abliefern.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Aus eigener (DDR-) Erfahrung kann ich sagen das es gut ist das der Klassenverband so lange wie möglich zusammenbleibt.

    Bis 10. Klasse (Politytechnische-) Oberschule, dannach gehts in die erweiterte Oberschule, Gymnasium. Es kann weder gut fürs Gymnasium sein noch für die Schüler, wenn sich Eltern auf Grund von wirtschaftlichen Befürchtungen und Zukunftsängsten für Ihr Kind, viel zu früh entscheiden müssen wo ihr Kind hinkommt. Meist ist die Entwicklung für das Kind noch gar nicht abgeschlossen um dies beurteilen zu können.
    Warum tut man sich da so schwer? In jedem Land das die Pisa-Kriterien besser erfüllt, bleiben die Klassenverbände länger zusammen.

    Etwas anderes ist es mit Kinder die auf Grund von Einschränkungen gesondert gefördert werden müssen. Wenn Eltern meinen, dass diese, ihre Kinder, ein Anrecht auf eine "normale" Schule hätten, dann schaden sie ihren Kindern aber auch den anderen Kindern am meisten.
    Diese Eltern haben eine sehr ideologische Brille auf. Und es obliegt dem Bildungswesen hier einzugreifen.
     
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  7. Wuslon

    Wuslon Guest

    Übe die Jahre bilden sich in festen Klassenverbänden aber leider meist feste Grüppchen, die sich gegenseitig quasi mobben. Wenn man da zu den "Verlierern" gehört, ist es für die Entwicklung ganz und gar nicht gut, jahrelang in einem Klassenverband festzuhängen.
    Alles hat halt seine guten und schlechten Seiten.
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ach, es gibt in den Schulen tatsächlich "Mobber"? ;)
    Soll das Rezept nun sein, dass die Schüler möglichst oft auseinander gerissen werden?
    Solcher Ausreißer wirst Du immer haben und im Bedarfsfall gehört das anders bekämpft.
    Meist ist es auch nur eine Phase.
    Kinder brauchen auch Konflikte unter sich, stärkt die Persönlichkeit. Natürlich alles im Rahmen. Mir scheint es eher so, dass Eltern Ihre Kinder oft "überbehüten".
     
  9. Wuslon

    Wuslon Guest

    Ich persönlich habe mit dem sogenannten Kurssystem ab Klasse 11 sehr gute Erfahrungen gemacht und wäre froh gewesen, wenn ich etwa ab der Neunten schon so hätte lernen können.
    Man lernt sehr viel mehr andere Schüler kennen und ist insgesamt viel unbelasteter in Sachen Gruppenzwang, Hänseleien etc. pp., da man sich halt nicht dauernd "auf der Pelle" hockt.
     
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  10. Der Franke

    Der Franke Member

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    Gefühlte Realitäten und Wahrnehmungen zählen hier nicht.