Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Anzeige

Ich sehe das Problem ganz woanders.
Es ist die Unfähigkeit auch dieser Regierung, die deutsche Geschichte differenziert und ohne Voreingenommenheit zu betrachten. Wenn man nun schon versucht, Namen loszuwerden, nur weil sie vor 500 Jahren wohl ein falsches Frauenbild hatten.
Sind denn in diesem Land alle ein bisschen verrückt geworden? Sollte man sich nicht um das Jetzt und Hier und die Zukunft kümmern, und Geschichte so belasssen wie sie war? In der Mottenkiste!
Das, was gestern in der Leipziger Südvorstadt passierte, das sollte einen beschäftigen und zum Nachdenken anregen, aber nein... da sind wieder irgendwelche Bundeswehrkasernen, die NAZIsymbole haben, Wehrmachtsutensilien haben. Meine Fresse, die haben sie schon seit 70 Jahren und kein Schwein hat es interessiert, weder Schröder, noch Brandt, noch Schmidt, weder ein Fischer, Roth noch ein Özdemir noch eine Göring!
Prioritäten setzen und vor allem dem Volke aufs Maul schauen, kriegen die das da oben mal in ihre verweichlichten Birnen rein.
Bei den Johannitern – Massenauflauf in der Südvorstadt: Es geht um die Anmeldung für Kita-Plätze in Leipzig – LVZ - Leipziger Volkszeitung

 

Die Armee stand unter Befehl Hitlers. Die gesamte Wehrmacht mit Hitler gleichzusetzen ist auch extremst problematisch. Es gab nicht die "die Wehrmacht". Diese Verallgemeinerung ist genauso falsch wie die von vd Leyen "die Bundeswehr" hat ein Haltungsproblem. Es sind einige Angehörige der Bundeswehr, auf die das zutrifft, aber nicht "die Bundeswehr".

Genauso ist nicht "die Wehrmacht" eine Naziarmee gewesen. Es war eine Wehrpflichtigenarmee, in der Millionen unter Zwang Befehlen gefolgt sind, und mitnichten alle Nazis waren.
Und so sehe ich das auch mit den Kasernennamen: sind das Namen von Wehrmachtsleuten, die da rein militärisch Dienst getan haben und nicht in die Nähe der Naziideologie rückbar sind, dann sind die für mich in Ordnung. Ist aber auch nur eine Spur von Nazi-Ideologie Unterstützung nachweisbar, dann weg damit und umbenennen.
Aber Wehrmacht ist nicht zu 100% gleich Nazi gleich Hitler. Das ging bei so einer riesigen Armee auch gar nicht.

Oder hätte ein Helmut Schmidt nicht Kanzler werden dürfen weil er mal Wehrmachtssoldat war ?

 

Heiteres NRW Tippen:

-Tipp wie es ausgeht:
SPD 32%
CDU 31%
FDP 12%
Grüne 7%
AfD 6,5%
Linke 5,5%

Wunschergebnis:

-CDU 36%
-SPD 29%
-FDP 14%
-Grün 4%
-AfD 4%
Linke 4%

 

Hast du es wirklich nötig meine Aussagen so zu verzerren und letztendlich zu verfälschen?

Entscheidend ist die Bewertung der Organisation "Wehrmacht". Aus der Reichswehr hervorgegangen, ist sie innerhalb weniger Jahre zu einer Armee umgeformt worden, die halb Europa zu zerstören. Diese Einschätzung erfolgt ganz ohne Bewertung individueller Haltungen und Handlungen, ist aber der Kontext, in dem diese erfolgen müssen.

Wer hat behauptet, dass die Wehrmachtsangehörigen zu 100% Nazis gewesen wären? Niemand.

Selbstverständlich war ein Teil ihrer Angehörigen nicht der Naziideologie anhängig, es gab auch einige entschiedene Gegner.

Ein einfacher Wehrpflichtiger hat seinen Dienst getan, war also nicht mehr und nicht weniger als ein kleines Zahnrädchen, egal ob Nazi oder nicht. Höhere Dienstgrade hatten sicherlich mehr Einflussmöglichkeiten, was an der Zahnradfunktion nichts änderte.
Das war für den Personenkreis der Nichtnazis sicherlich nicht einfach und hat manche v.a. nach dem Krieg zum Teil in schwere Gewissenskonflikte gestürzt.
Es ist jedoch absurd, daraus in irgendeiner Weise Gründe abzuleiten, weshalb dieser Personenkreis heute noch durch Namensgebungen geehrt werden müsse, es sei denn, jemand ist deutlich aus dieser Zahnradfunktion herausgebrochen und hat sich entweder dem Widerstand angeschlossen (Stauffenberg, Beck) oder sich in sonstiger Weise durch eine besondere Humanität ausgezeichnet (Hosenfeld).

Auch hier wieder die Frage: Wer hat so etwas in diesem Thema geschrieben? Blättere einige Seiten vor und du wirst einen Beitrag von mir zum Thema finden, aus dem genau das nicht hervorgeht.

 

Benennen wir die in Frage kommende Kasernen nach Verteidigungsminister/innen der Bundesrepublick Deutschland.
Da besteht ja kein Zweifel an der Rechtschaffenheit dieser Leute...

Man schämt sich heute also z.B über die militärische Leistung eines Diedrich Lilienthals.

Frau vdL ist nie bei der Truppe angekommen, niemand wird ihr dort nachweinen.
Mit diesen blinde Aktionismus kommt die jetzt daher um von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken.
Mit diesem erbärmlichen Versuch findet sie dann bei den Berufsempörten auch noch Unterstützung.

Dann muss man hinsichtlich diverser Offiziere und deren politischer Einstellung sicherlich nicht geteilter Meinung sein.
Taktiken der Panzertruppen ohne Manstein und Guderian geht aber auch schlecht. Diese werden militärische Vorbilder bleiben, man kann Geschichte eben auch nicht verbieten oder ungeschehn machen.
Und das mir niemand mehr bei Sabatons Ghostdivision mitmacht...

Lockerheit statt dieser künstlichen Verkrampftheit wäre hier angebracht.
Und heute gemachte Fehler bitte nicht in der Vergangenheit suchen.

 

hab ich nicht gemacht. Du hast geschrieben "Angehörige einer Armee, die halb Europa in Schutt und Asche gelegt hat". Also haben Angehörige dieser Armee das zu verantworten, sprich haben einen Makel. Gegen diese Ableitung habe ich argumentiert.

Mit dem Argument kann eigentlich keine Armee der Welt ihre Kasernen nach früheren Armeeangehörigen benennen. Armeen zerstören leider immer, wenn sie kämpfen. Nur mal auf der guten Seite, und mal auf der schlechten. Das aber entscheiden leider nicht die Soldaten, sondern ihre Befehlshaber.

 

Und diese Ableitung ist in dieser Form falsch.

 

Warum schreibst du das dann so ?

Anders gefragt: soll die US Armee Kasernen nach Soldaten benennen dürfen, die im Vietnamkrieg oder im Irakkrieg II gekämpft haben ?

 

Mein Tip:

SPD 25%
CDU 35%
Grüne 8%
Linke 8%
FDP 10%
AFD 8%

Im Willy Bradt Haus können Sie dann endlich die Jalousinen runterlassen und bis Oktober nix von sich hören lassen.

 

Dein Wunschergebnis unterschreibe ich so

Hab keine Ahnung, wie es ausgehen wird. Die Wahlbeteiligung soll bislang allerdings hoch sein. Wird spannend sein, wer seine Wähler besser motivieren könnte.