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Verschweigen von Wahrheit(en) immer schlecht ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von brixmaster, 8. Mai 2017.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Dieses Video gab mir die Motivation, diesen Thread zu erstellen.
    Im medialen Lichte wurde ja nicht zuletzt aufgrund bekannter Ereignisse die Presse als Lügenpresse gescholten,
    oder wie im obigen Video dargelegt, das Verschweigen noch schlimmer ist, als zu Lügen.

    Abseits der politischen Themenproblematik stelle ich mal
    eine gewagt scheinende These in den Raum:

    #was wäre wenn.....

    Was wäre wenn, die Erde eine exterritoriales Ereignis bedrohen würde,
    Meteoriteneinschläge o.ä. (dies z.b. von Wissenschaftlern festgestellt).

    Fakt im Zusammenhang wäre,
    das unter keinen Umständen die Erde gerettet werden könnte, und diesen Ereignis in einen Jahr eintreten würde;
    auch noch so hochrangige wissenschaftliche Entwicklungen könnten dies nicht verhindern.

    Was wäre jetzt besser, das Ereignis verschweigen, und dann passiert das was dann passiert,
    oder diese Katastrophe kund tun, was sich am letztlichen Ereignis nichts ändert ?

    Glaubt hier einer, der pauschal den Medien "Manipulation" oder "Lügen" vorwirft,
    ernsthaft es wäre besser dieses Ereignis kund zu tun ? Im Zusammenhang obiger Schilderung.
     
  2. moznov

    moznov Guest

    Oder Alien unter uns weilen würden..?
    Naja, ich glaube, Dinge die unabwendbar sind, wie Dein Beispiel, was sollte da ein Kundtun bewirken, außer Raserei, Plünderungen, die vollkommen unsinnig wären, aber ist der Mensch in so einer Stuation noch rational..??
    Wer würde noch normal arbeiten gehen, wenn er wüßte , in 10 Monaten "platzt der Mond"..`?
    Im Grunde weiß der Mensch doch , dass eines Tages die Lichter ausgehen, und ob mir das nun medial ständig vor Augen geführt wird, oder nicht, ändert an der Tatsache recht wenig..
     
  3. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Tja, dann sollte man das meiner Meinung nach verschweigen und sich heimlich intensiv darauf vorbereiten. Warum verschweigen? Weil ich denke mit so einem Ereignis -praktisch im Moment der Verkündung- die Welt bereits zusammenbrachen würde -Börse, Industrie, Wirtschaft, Kriminalität, Kriege und vor allem Terrorismus usw. Man hätte ja praktisch nichts mehr zu verlieren und alle würden leben als ob es schon morgen keinen Morgen mehr geben würde..

    Soweit zu deiner rhetorischen Frage Brixi. :)

    Aber ob man die Geschehnisse in Köln hätte verschweigen müssen -da sage ich Nein, weil das ja auch kein Ereignis im Sinne deiner Frage wäre. Das verschweigen der Nationalitäten ist das Ergebnis einer Jahrzehnten langen desaströsen Integrationspolitik, die seit je auf Abgrenzung statt auf Zusammenleben abgezielt hat. Das sieht man jetzt wieder mal sehr schön an der CDU-Politik mit ihrer Kampagne zum gefühlt 1.000x gegen den Doppel-Pass und von wegen "Wir sind nicht Burka". Wer hat denn 1.000.000 Burka nach Deutschland geholt?

    Insofern ist hier die scheinheilige Politik dafür verantwortlich und nicht die Medien die hier und da was verschweigen. Die Medien sind die Wirkung, nicht die Ursache.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Aber wenn es dir medial immer vor Augen geführt würde, würde sich u.U. in der Tatsache äußern, das es dir dann ggf. physisch schlechter ginge, als wenn du einfach nicht daran denkst, oder dies dann besser ausblenden kannst.
    Keine Frage, hier wäre (ist) Verschweigen unklug, und auch kontraproduktiv.
     
  5. moznov

    moznov Guest

    Konkret ausgedrückt: Muss man nicht wissen..
     
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Passend zu deinem Thema Brixi -sehe ich z.B. auch Referenden sehr kritisch. Man sieht was so ein Referendum in GB und der EU angerichtet hat und was z.B. ein Ausstieg Frankreichs aus der Eurozone usw hätte bedeute können. Auch wenn das sehr nach "gelebter Demokratie" klingt und sich so "demokratisch" anhört -kann viel Unheil anrichten. Aus dem Bauch heraus das Volk über komplexe Themen entscheiden zu lassen ist oft fahrlässig als eine Politik mit Verstand zu machen. Hitler wurde immerhin mit 44% gewählt und was würden wir heute nicht alles geben um dies rückgängig machen zu können...? ;)
     
  7. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Die EU hat auch ohne Bürgerbeteiligung viel Unheil angerichtet. Nicht ohne Grund steht die Mehrheit der Bevölkerung der abgehobenen EU kritisch gegenüber.
    Davon abgesehen: warum wird hier etwas aufgewärmt, was bereits im Politik-Forum behandelt wierd?
     
  8. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Ja, was denn?
     
  9. NFS

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    Dazu fällt mir die Anime-Serie "Die Königin der tausend Jahre" ein.
     
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  10. Martyn

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    Die Wahl der NSDPA ist aber nicht die alleinige Schuld der damaligen Bevölkerung, sondern da auch da ist das "Establishment" mitschuld.

    Das fängt mit den Repressalien im Friedensvertrag an und setzt sich darin fort, wie die Weltwirtschaftskriese auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen wurde.

    Und eine Demokratie ist eben nur dann eine Demokratie, wenn die Bürger alle Informationen bekommen. Wenn die Bürger aber durch das verschweigen von bestimmten Informationen und andererseits starke fokussieren anderer Informationen ganz bestimmt in eine bestimmte Richtung gelenkt werden, dann ist das keine Demokratie mehr, sondern dann sind die Menschen wirklich nur Marionetten.

    Und im Gegensatz zum den Menschen des Absolutistischen Mittelalters oder Arabischen Regimen wissen die Marionetten hier nichtmal genau welche elitären Kreise sie genau lenken. Die Menschen des Absolutistischen Mittelalters wussten bzw. in den Arabischen Regimen wissen zumindest wer über sie herrscht, und wegen wem sie zum Beispiel Revolutionäre Bestrebungen richten müssten.
     
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