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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Aber das sind ja gleich 3 Wünsche auf einmal. Kauf dir ein Überraschungsei Eifelquelle.:D

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  2. Wambologe

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    Dass die SPD nur einen Sitz verloren hat liegt auch daran, dass es nun 73 Sitze gibt und nicht mehr nur 69, da die CDU ein Überhangmandat hatte. Um den Zweitstimmenanteil im Landtag widerzuspiegeln, haben daher auch die SPD und der SSW einen weiteren Sitz bekommen. Da es eine ungerade Anzahl an Sitzen geben muss, wurde schließlich auch der AfD noch ein zusätzlicher Sitz zugesprochen.

    Es stimmt allerdings, dass die SPD den Schaden über den Abend durchaus etwas begrenzen konnte. Abstand zur CDU sind nur noch fünf Prozentpunkte, in den ersten Hochrechnungen waren es noch sieben Prozentpunkte. (Wobei bei Forschungsgruppe Wahlen die CDU zunächst deutlich zu hoch gerechnet wurde, 33,8% statt 32,0%. In der ARD war die CDU genau ein Prozentpunkt zu hoch und die SPD ein Prozentpunkt zu niedrig)
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ja, die totale Schlappe ist es für die SPD so auch nicht geworden, da sieht man halt, wie stark es da auf die Interpretation ankommt und nicht so auf die nackten Zahlen...
    Und wie sehr die Umfragen bei der Bewertung vorher eine Rolle spielen. Ohne die würde man das SPD Ergebnis nicht so drastisch bewerten.
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    In der Tat. Eine interessante Aussage der Wahlnachfragen war, dass über 60 % bemängelt haben, dass man von Martin Schulz zuletzt nichts mehr gehört hat. Das kann sich nach dem Programmparteitag im Juni dann auch wieder ändern, da muss man ja konkret werden. Es war am Anfang ja nicht ungeschickt, nicht zuviel konkretes rauszulassen, weil man ansonsten frühzeitig in die Verteidigungsdefensive gekommen wäre.

    Auch wenn ich persönlich glaube, dass Merkel die Wahl wieder gewinnen wird: gelaufen ist da noch garnix. Falls die Umfragen stimmen liegt die SPD immer noch weit vor der SPD aus der Vor-Schulz-Ära. Verschiebungen sind immer noch möglich.

    Allerdings gehe ich davon aus, dass es kommendes Wochenende den nächsten Dämpfer geben wird, was aber weniger an Schulz als an der kraftlosen Kraft liegt.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    In NRW wirds vor allem der FDP helfen... beide großen haben schwache Kandidaten. Der lasche Laschet gegen die kraftlose Kraft. Bemerkenswert, dass die Grünen kaum davon profitieren können laut Umfragen, was wohl daran liegt, dass die Grünen Bildungspolitik wirklich von den meisten als mies bewertet wird.
     
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  6. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Tolle Formulierung Terranus.(y) Und es stimmt auch noch.:)
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Schulz als Person ist nicht das Problem.... es sind seine fehlenden Machtoptionen. Die schwächen die SPD extrem. Schulz als Kanzler können sich viele schon vorstellen, aber halt nicht die Linken als Partner. Das ist die riesen Hürde, die er überwinden muss...
     
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  8. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Weil die bösen Medien nicht mehr über Ihn berichtet haben.
    Erste Reaktionen auf die Wahl in Schleswig-Holstein: "Ergebnis der SPD muss enttäuschen"

    Auch die Grünen bemängeln die Berichterstattung der Medien.
    Und ich dachte " Lügenpresse" kommt nur immer von der AfD.
     
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  9. +los

    +los Senior Member

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    Die entäuschen mich jetzt aber, ich hätte mindestens noch Putin als Hacker erwartet.
     
  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Schulz hat das Problem, dass er sich selbst von der GroKo distanziert und sich aus dem aktuellen Geschehen raushält. Während Merkel schon alleine durch ihr Amt jeden Tag in der Presse ist, sieht man bei der SPD weiterhin nur Gabriel statt Schulz. Gabriel blüht derzeit quasi geradezu auf. Das nützt der SPD selbst aber wenig, weil sie den ja mehr oder weniger abgesägt haben.

    Schulz dagegen bringt bewusst die Nähe zu den Linken ins Spiel, etwas, was vor allem im Westen immer noch ein No-Go unter den alteingesessenen SPDlern ist. Hat man ja bspw. bei der Saarland-Wahl gesehen. Und trotzdem wird er auch hier nicht konkret, man weiß einfach nicht, wofür er steht. Selbst in der SPD nicht.

    Dazu kommt die doch etwas zu theatralische Inszenierung als Retter der SPD, der quasi wie Jesus auf dem Wasser gehen kann. Eine Inszenierung, die man zwar in der Parteizentrale mit Beifall beklatscht, außerhalb des inneren Zirkels der SPD aber eher aufgesetzt bis peinlich erscheint. Als Beispiele nur mal dieses unsägliche Handy-Spiel und der Schulz-Wagon. Was hatte die SPD damals über das "Guidomobil" vom Westerwelle gelästert...

    Soziale Gerechtigkeit ist als Thema derzeit kein Quotenbringer, weil es dafür der Masse schlicht und einfach gut geht. Merkt man auch daran, dass es keine wirkliche Wechselstimmung im Bund gibt. In den Ländern geht die Tendenz sogar derzeit eher zur CDU hin.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2017
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