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Nunja, zumindest zu Pfullendorf gabs schon zu meiner Wehrdienstzeit 1984/85 einen Spruch, der in etwa das umschrieb, was zuletzt so überraschend war (nicht die konkreten Taten, sondern den dort herrschenden Geist und natürlich rechtfertigt das nicht, was passiert ist).

Und dass Zeit- und insbesondere Berufssoldaten, speziell bei sogenannten "Eliteeinheiten" teilweise rechts sind, sollte auch nicht überraschen.
Verallgemeinern sollte man das aber nicht (ich war seinerzeit als Schütze W. auch noch eher links).

 

Fand auch da hat sich die Flintenuschi gestern mal ganz weit aus dem Fenster gelegt, als sie gestern pauschal gesagt, Wehrmacht und Bundeswehr hätten - von den Widerstandskämpfern abgesehen - nix gemeint. Diese Aussage mag richtig sein, sie wurde aber auch bis in die oberste Spitze nicht gelebt.

 

Man sollte auch mal nachschauen, wieviele Verteidigungsminister es in der Bundesrepublik schon gab und wieviele davon 'unfreiwillig gegangen wurden'. Und dies dann mal mit der Quote in anderen Ministerien vergleichen. Das nährt den Verdacht, dass die ausgegebene Devise der inneren Führung zwar 'Staatsbürger in Uniform' ist, dass aber der Begriff 'Staat im Staate' vielleicht doch nicht ganz falsch ist. Ein System, was auf 'Befehl und Gehorsam' basiert, zieht halt bestimmte Charaktere magisch an. Das ist systemimmanent. Da müsste schon im Vorfeld Aufklärung betrieben werden.

 

Was is'n das hier für eine Pseudodiskussion. Gibt es in irgendeiner Armee weltweit linksgrüne Soldaten? Wohl eher nicht.
In jeder Armee herrscht mehr rechtes als linkes Gedankengut. Der dt. Gutmensch macht nur den Fehler neuerdings rechts mit rechtsradikal gleichzusetzen. Dazwischen kommt der Populist, und alles andere sind die Liberalen Demokraten von der CDUSPDFDPGRÜNELINKELECKMICHARSCH

 

Es geht hier aber nicht um konservatives oder rechtes poltitisches Spektrum der Soldaten, sondern um Rechtsradikale Fälle in der Bundeswehr sowie um die Übegriffe.
Im Übrigem finde ich nicht, dass das rechtes Denken automatisch mit der Bundeswehr in Verbindung gebracht werden sollte.... Fände ich zumindest befremdlich in einer demokratischen Parlamentsarmee.

 

Weder heute, noch gestern. Du solltest deine alternativen Fakten einfach für dich behalten, deine Lügen kannst du dir sparen. Deine versuche andere zu diskreditieren werden auch immer billiger bzw. einfallsloser.

 

Eine Armee - und da stimme ich Freakie im Prinzip zu - kann eigentlich im Kern nur rechts sein und insofern halte ich diese Diskussion auch für recht albern. Bei der BW geht es - wie bei allen anderen Armeen - primär um Befehl und Gehorsam. Da Linke zumeist ein ein Problem mit Autoritäten haben, vor allem wenn sie rechts sind, ist es irgendwo auch logisch, dass die ungern zur BW gehen.

 

Also übersetzt, die Vorfälle sind normal und sollten keinen wundern.

 

mich jedenfalls wundern sie nicht!

 

Mich auch nicht! Aber sind diese Vorfälle tolerierbar, es geht um radikales Gedankengut!? Ein Wehrmachts"traditionsraum", um eine Tanzstange für Frauen, an derer Stelle um sexuelle und erniedrigende Übergriffe? Und das alles kann nicht stattgefunden haben wenn die Vorgesetzen dies nicht toleriert und gar gebilligt hätten.

Eigentlich ist das Ding einen sep. Thread wert.