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Champions League: Free-TV-Aus beschlossen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Mai 2017.

  1. StefanX

    StefanX Senior Member

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    Also ich würde mich gerne für ein paar Millionen mal ein paar Jahre zum Sklaven machen.

    Sicherlich die bessere Alternative als sich bis 67 Jahre oder noch länger zu irgendeinem durchschnittlich bezahlten Job zu schleppen. Wobei: Ist das nicht auch "Sklavenarbeit" wenn man irgendwo jeden Werktag seine Lebenszeit verschwenden muss wegen einem Job?

    Vielleicht hört man es raus, ich wäre gerne Fußballprofi (bzw. Sklave wie es hier einige nennen) geworden. Allerdings hätte ich wohl eher einmal einen richtig fetten Vertrag unterschrieben und wäre danach in "Rente" gegangen. Bei den Gehältern die speziell bei den Topvereinen gezahlt werden wundert mich eh, das noch niemand mit sagen wir mal mitte 20 Jahren einfach "danke für die Kohle und tschüss" gesagt hat.
    Der einzige der das mal ansatzweise gemacht hat, war ein gewisser Sebastian Deisler, falls sich jemand an den erinnert. Aber der war ja angeblich krank...


    Ansonsten kurz zum Thema:
    Ich habe kein Problem damit wenn die CL komplett ins Pay TV geht, wers sehen will soll halt zahlen, wer nicht der halt nicht.
    Ein Problem habe ich eher mit der GEZ, die man zwangsweise bezahlen muss.
     
  2. ... das ist kein Problem, das ist richtig so!
     
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  3. StefanX

    StefanX Senior Member

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    Das mag aus deiner Sicht so sein, aus meiner Sicht ist es das nicht, da ich für etwas zahle was ich selten bis nie nutze.

    Obwohl ich es selten bis nie nutze, schaue ich schon über den Tellerrand hinaus und sehe durchaus einen gewissen Sinn in den ÖR für die Allgemeinheit.
    Aber sicher nicht zum Wucherpreis von über 17 Euro monatlich.
    Wenn es um die sogenannte Grundversorgung geht würde aus meiner bescheidenen Sicht ein einziger Sender, bestenfalls vielleicht noch ein zusätzlicher Reginalersender, mehr als ausreichen.

    Entsprechend niedriger könnte man die Zwangsgebühr der GEZ gestalten und hätte trotzdem die sogenannte Grundversorgung für die Allgemeinheit gesichtert.

    Aber gut, ich arbeite selber im öffentlichen Dienst und was ich hier täglich bzw. in meinen nun fast 2 Jahrzehnten im öffentlichen Dienst erlebt habe, wie sich Ministerien mit sich selbst beschäftigen nur um eine Daseinsberechtigung zu haben, wundert mich das Konstrukt der ÖR nicht im geringsten.
     
  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Naja, Sport wohl noch, aber eher (das Profigeschäft) in Richtung Unterhaltungsindustrie. So sollte man das sehen bzw sehe ich es. Ich schau es dennoch sehr gern obwohl es mir klar ist, dass im Prinzip die Millionen nur so fließen.
     
    MuddyWaters gefällt das.
  5. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    Da sehe ich keinen Unterschied zu privatwirtschaftlichen Unternehmen. Wenn man überall streng den Rotstift ansetzen würde, könnte man sicherlich 5 Mio. weitere Arbeitslose schaffen.
     
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Vielleicht darf ich auch nochmal kurz OT werden.....:whistle:

    Zunächst: Ja, der Deutsche per se ist eher daran interessiert (so kommt es mir vor), dass der Staat alles "regeln" soll. Das Gefühl bzw Meinung habe ich auch. Dies ist anderes in UK oder in den USA. Liberalismus ist hier nicht gern oder nur wenig gern gesehen.

    Es gibt wie du sagst viele Bevormundungen. Dies mit Gaststätten, Drogen (Alk ja, Gras nein), etc. Die Haushaltsabgabe - kann man streiten drüber. Gibts in vielen Ländern. Vielleicht nicht so aufgebläht wie bei uns. Aber wird hier, wie gesagt, gern gesehen, dass der Staat sich gern um alles kümmern soll.

    Das mit den Roten stimmt tatsächlich...hehe.

    Auch muss sich kein Münchner oder so rechtfertigen, Bayern-Fan zu sein. Daher meinte ich, dass ich noch eher mit einem "Heimat-Verein" verbunden bin (nicht Hertha, die sind halt meine BL-Mannschaft). Weil das mir pers. immer wichtiger war als "Erfolg" oder so. Ich wurde sogar Hertha Fan da waren sie im Niemansland zwischen 2. und 3.(Oberliga Berlin). Also wirklich harte Zeiten.
     
  7. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Das ist deine persönliche Meinung zu dem Thema, andere Menschen haben dazu möglicherweise eine andere Meinung. Ich bitte dich daher auch diese zu respektieren.
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Wieso sollten sie auch? Jetzt komm mir nicht mit "Liebe zum Verein", zu der "Tradition des Vereines" etc. Hier treffen sich einfach Arbeitnehmer und -geber die sich per Vertrag festlegen, ein paar Jahre, für die Summe x, zusammen zu arbeiten. Mehr nicht.

    Vielleicht wäre es halt einfacher, diese "Romatik" aus dem Profifußball herauszunehmen und es als das zu sehen, was es ist: Geschäft. Eine (Unterhaltungs-)Industrie, die aber auch Arbeitsplätze abseits des Rasens schafft (Geschäftsstelle, Jugendbereich, etc). Und Millionen/Milliarden an Steuern zahlt.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Oh mein Gott.....Es ist halt ein Job. Mehr auch nicht. Wie auch jeder Handball-Spieler der wöchentlich in der Bundesliga spielt, allerdings halt für weniger Geld weil die Nachfrage weniger ist.
    Wie jede bekannte Band die auf Tourne geht. Ist auch ein Job. Der bringt nur mehr als wenn du und ich täglich ins Büro oder so gehen.
     
  10. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Genau so ist es, da gibt es auch keine zwei Meinungen zu dem Thema. Gerade nach dem Bombenanschlag hat man ja eindrucksvoll gesehen, dass die Show weitergehen muss um jeden Preis.

    Ja diese armen Profis, die bereits mit Anfang 30 in Rente gehen können und den Rest sorgenfrei leben können. Die haben es auch viel schwerer als Prostituierte die ebenfalls ihren Körper verkaufen müssen :D