Rückt die AfD nach rechts?

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Natürlich hat die Wende stattgefunden und tatsächlich auch um ziemlich 180 Grad. Die Frage aber war, warum sie stattgefunden hat. Und da soll mir keiner erzählen, dass die AfD mit ihren Wahlerfolgen da nicht maßgeblich daran beteiligt war!

 

Wahlerfolge Anderer dürften Mutti vollkommen egal sein, solang es nur nicht ihre eigenen Verlußte sind, so ja schon mehrfach geschehen.
Besonders unangenehm wenn man dann noch hinter den Rookie an die 3. Position fällt...

 

Wer ist denn hier AfD-Fan? Nur weil man gegen A. Merkel und Co. ist, ist man noch lange kein AfD-Fan.

Ersetze CDU und SPD durch AfD und Du hast Dich selbst sehr gut beschrieben.

Nenne doch mal konkrete Beispiele für Deine Behauptungen.

Nein, das müssen sie mitnichten, da die Einheimischen i. d. R. tagsüber arbeiten müssen.

Schreibt die AfD hier mit?

Und warum lügen A. "Mit mir wird es keine Maut geben" Merkel und alle anderen Politiker der Regierungsparteien?

 

Jetzt wirft Du mir erst die Pauschalisierung und Gleichmacherei Deiner persönlichem Meinung vor, und was lese ich das fett Gedruckte. Der böse Fragensteller mach immer das und das. Was soll man da noch sagen. Das solltest Du vielleicht auch mal belegen, wenn Du es behauptest.

Wir diskutieren ja nicht erst seit gestern bzw. heute morgen. Wir haben unterschiedliche Meinungen zum Migrationsthema, wobei der größte Unterschied dabei nach meiner Erinnerung die Obergrenze ist. Wir haben und auch schon über vernünftig über Abschiebepraxis ausgetauscht und waren da auch nicht ganz so weit auseinander. Auch Du weißt, das man Flüchtlinge nicht so einfach vor die Tür setzen kann, insbesondere nicht bei "geringfügigen Straftaten" (neuester Schwachsinn der AfD) und willst weder das Asylrecht noch die Flüchtlingskonvention abschaffen. Dir würde ich auch nie Ausländerfeindlichkeit unterstellen, die konnte ich definitiv nicht feststellen, auch wenn ich Deiner Meinung nicht immer folge.

Und ja, gerade weil ich weiß dass Du nicht wilden Volksaustauschtheorien folgst ärgere ich mich, wenn Du AfD/NPD (und meinetwegen auch CSU und Linken-) Dummsprech von der "kontrollosen Öffnung der Grenze " als gottgeben einfach so rausposaunst. Ich akzeptiere, dass Du eine andere Meinung hast, das ist und bleibt aber Unsinn. Und das ändert auch nix daran, dass Du mir erklärst dass sie zwar "physisch" offen waren (aha, wie will man offene Grenzen öffnen), aber nicht rechtlich. Grandios. Mir ist schon klar, dass Du eine andere Handlung von MErkel erwartet hast, wobei übrigens ja auch seit Herbst 2015 wieder kontrolliert wird, die Grenzen also nicht geöffnet, sondern (für Dich nicht ausreichend aber gleichwohl) eher geschlossen wurden.

Und ja, ich habe kein Verständnis für Wähler der AfD und ich bin auch kein Politiker einer etablierten Partei, der das (ggf. heucheln) muss, um diese Wähler zu nichtradikalen Parteien zurückzuholen. Da unterscheiden wir uns und ich habe Dir einfach widersprochen. Wem spätestens seit dem AfD Parteitag nicht klar ist, dass er eine rechtsradikale Partei wählt, der ist selbst Schuld. Ich nehme zur Kenntnis, dass Du hier Verständnis hast, ich habe es nicht.

 

Du argumentierst wie ein Notarzt, der vom Patienten vor der Notversorgung erst einmal die Gesundheitskarte sehen möchte. Dabei steht doch außer Frage, dass man bei der großen Zahl von Flüchtlingen, deren Versorgung und Wohlergehen in diesbezüglich fragwürdigen Ländern wie Ungarn fraglich war, auch mal zu unbürokratischen Maßnahmen greifen muss.

Diese übertrieben legitimistische Position beißt sich übrigens mit deinem an anderer Stelle geäußerten Verständnis für einen Teil der AfD-Wähler, die eine Partei wählen wollen, die in großen Teilen gegen die Werte kämpft, für die Deutschland und Europa stehen.

 

Ich wünschte mir es gäbe eine Partei, die benennt nicht nur die (wirklichen) Probleme, und das ist Kriminalität ja durchaus,
sondern schlägt auch realisierbare Lösungen vor, und das habe ich eigentlich hier im Themenpunkt noch nicht erlebt.
Nur die Themen aufgreifen, um gewählt zu werden, das ist nicht zielführend.
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# AfD Wähler, Fans
AfD zu wählen ist nichts schlimmes, auch die NPD ist zugelassen, analog dazu.
Unabhängig ob ein andere diese Wahlentscheidung gut findet, oder nicht.
=Also niemand muss sich für entschuldigen, AfD gewählt zu haben.
Früher SPD oder Links Wähler, heute eine Wahlentscheidung für die AfD
Das ist durchaus nicht so selten.

Wahlentscheidungen passieren oft auch aus politischer Unwissenheit.
Nicht erst beim Aufkommen der Blauen.
Nicht jeder interessiert sich für Politik, und nimmt dann oft nur Überschriften oder einfache Sprüche auf, kein Vorwurf, aber in Bezug auch gesehen, die eigene gefühlt bescheidene Lebenslage.

 

Weil "nicht über Gebühr" bedeutet, dass er dem Steuerzahler trotzdem zur Last fällt. Deshalb meine Frage, welchen Betrag meinst du, wenn du von "nicht über Gebühr" sprichst?

 

Ja nichts grandios. Diese Beschreibung ist schlicht korrekt. Wann ist für dich eine Grenze "geschlossen" ?

Es ist weder "Dummsprech", noch "gottgegeben". Ich wiederhole auch nichts was AfD, NPD oder sonst wer sagen. Es ist schlichtweg das, was passiert ist.

Deine Beiträge gegenüber mir sind der Beleg. Ich verfalle AfD "Brainwashing". Deine Worte. Das ist kein Stil. Du ziehst das jetzt ins Lächerliche. Für mich das ist nicht lächerlich, wenn man mich persönlich herabsetzt, anstatt mit mir sachlich diskutiert. Dir offenbar ja auch nicht. Nur wendest du diesen Stil gegenüber mir an, das tue ich nicht.

@straller: diese "Maßnahmen" sind laut Fragensteller ja eigentlich gar nicht nötig gewesen. Es brauchte auch gar keine Absprachen mit Österreich. Merkel hat ja eigentlich gar keine Entscheidung oder irgendwas tun müssen, denn die Grenzen waren ja "offen". Wofür lobt sich Merkel denn dann eigentlich ? Was hat sie dann eigentlich getan, wenn doch ehh alles vorher schon so war ?

Und ja, nur in einem Moment als die "Notlage" wobei es weit größere Notlagen anderswo gibt, wo auch Frau Merkel keine Notwendigkeit zum eingreifen sieht, hat man helfen müssen, aber nicht über Monate hinweg.

Aber gut, die Thematik haben wir schon zig mal diskutiert. Da werden wir keine gleiche Meinung erreichen. Für mich war Merkels Politik im Herbst 2015 unverantwortlich, zu dieser Meinung stehe ich.

 

Soviel, wie zu einem bescheidenen Leben nötig ist. Das könnte in München evtl. etwas mehr sein, als in Parchim.
Ich will mich auch nicht mit exakten Summen aufhalten, zumal ich da keine speziellen Vorstellungen habe.
Viel wichtiger ist meines Erachtens eher, dass die, die hier sind, möglichst schnell ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können.

 

Die Maßnahmen bestanden nicht in einer vermeintlichen "Grenzöffnung" oder "unkontrollierten Grenzen", sondern in der Aussetzung des Dublin-Abkommens, das von der Realität ohnehin schon längst eingeholt worden war.