1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Förderung der Landwirtschaft

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Dirk70, 10. April 2017.

  1. Dirk70

    Dirk70 Junior Member

    Registriert seit:
    3. Dezember 2014
    Beiträge:
    59
    Zustimmungen:
    27
    Punkte für Erfolge:
    28
    Anzeige
    Mahlzeit!

    Man hört ja immer wieder, dass es den Landwirten nicht so gut geht (vor allem den kleineren). Ich selbst habe einen Verwandten, der einen Landwirtschaftsbetrieb hat und der auch mal rosigere Zeiten gesehen hat.

    Ich frage mich dann, wie kann man denn auch kleinere Höfe unterstützen? Ist ja schließlich gut für die Wirtschaft wenn es viel Konkurrenz gibt.

    Jetzt haben sich die Banken doch tatsächlich zusammengerafft und eine Art Zuschuss bei Krediten für den Agrarbereich geplant. So können die Betriebe von den Negativzinsen profitieren.

    Dachte das könnte den ein oder anderen interessieren! :)

    Gruß
     
  2. pedi

    pedi Talk-König

    Registriert seit:
    25. Juni 2003
    Beiträge:
    6.899
    Zustimmungen:
    5.323
    Punkte für Erfolge:
    273
  3. Dirk70

    Dirk70 Junior Member

    Registriert seit:
    3. Dezember 2014
    Beiträge:
    59
    Zustimmungen:
    27
    Punkte für Erfolge:
    28
    Hi pedi, ja da hast du definitiv recht. Viele jammern ja darüber dass es den Bauern so schlecht geht und kaufen sich dann die Milch beim zum Tiefstpreis...

    Gruß
     
  4. Pedigi

    Pedigi Senior Member

    Registriert seit:
    9. August 2011
    Beiträge:
    356
    Zustimmungen:
    263
    Punkte für Erfolge:
    73
    Dazu braucht es aber auch eine Menge Zeit plus Kosten, mach das mal nach der Arbeit z. b. als Single.
     
  5. pedi

    pedi Talk-König

    Registriert seit:
    25. Juni 2003
    Beiträge:
    6.899
    Zustimmungen:
    5.323
    Punkte für Erfolge:
    273
    kommt natürlich darauf an, wo der laden ist. bei uns z.b. 5 minuten zu laufen.
    es gibt aber auch milchtankstellen. viele landwirte haben hofläden.
    dass diese produkte teurer sind als bei aldi und co. ist logisch. aber jeden mehrcent wert.
    wenn du milch magst und einmal rohmilch getrunken hast-du magst keine andere mehr, von der längerhaltbarplörre ganz zu schweigen.
     
    +los und Creep gefällt das.
  6. Creep

    Creep Guest

    Schlimm genug, daß man fast nur noch diesen ESL-Dreck zu kaufen bekommt. Neben 10 Sorten ESL Milch findet man beim Edeka gerade mal eine nicht länger haltbare von Landliebe - das war es dann. Aber dann darf heutzutage ja auch kein Fettkügelchen mehr in der Milch sein, was sich abscheidet. Wenn die Mehrheit der Milch nicht mehr anmerken will, daß sie überhaupt von der Kuh kommt, dann findet man in den Regalen auch nichts anderes mehr...
     
  7. pedi

    pedi Talk-König

    Registriert seit:
    25. Juni 2003
    Beiträge:
    6.899
    Zustimmungen:
    5.323
    Punkte für Erfolge:
    273
    und genau das ist bei der komplett unbehandelten rohmilch der fall.
    wenn die ein paar stunden steht hat sich im oberen viertel der flasche der rahm abgesetzt.
     
  8. Pedigi

    Pedigi Senior Member

    Registriert seit:
    9. August 2011
    Beiträge:
    356
    Zustimmungen:
    263
    Punkte für Erfolge:
    73
    Es kommt auch auf den Wohnort an. Ich komme aus Sachsen (Chemnitz), gerade in Ostdeutschland hast Du nur wenige kleine Landwirtschaftsbetriebe, im Gegensatz zu den alten Bundesländern. Auch Läden die nach der Wende eröffnet hatten, sind schon lange Pleite und zu. Da gibt meistens nur noch die großen Supermarkt - Ketten.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Allerdings gibt es dann immer noch das Problem, das dann quasi jeden zweiten Tag ein Portiönchen holen müsste, weil die Haltbarkeit eben begrenzt ist.

    Wir haben hier in der Region auch "Milchtankstellen" ... allerdings nutze ich die nur ich mal spontan eine grössere Menge Milch brauche, wenn man z.B. im Sommer mal Eisreme machen will oder für mehr Leute Deserts zubereiten will.

    Für den Alltag, um z.B. mal ne Tasse Kakao zu machen oder für nen Kuchen ists mir schon zuviel Aufwand. Da muss dann die normale Supermarktmilch aus dem Tetra-Pak reichen.

    Ich denke wenn es z.B. nachweislich "faire" (was die Tierhaltung als auch die Vergütung betrifft) Milch im Supermarkt gäbe, dann hätte das schon eine Chance, und würde dieser den Vorzug geben.

    Es gibt zwar so Sachen wie "Bergbauernmilch" zu kaufen, allerdings sagt das recht wenig aus. Denn das bedeutet nur das der Betrieb Flächen in einer bestimmten Höhenlage haben muss, aber sonst können es genauso Grossbetriebe sein. Ausserdem sind diese Regionen eh schon touristisch starkt und haben eine Förderung garnicht so nötig wie anderen Regionen.


    Einen Vorteil hat die homegenetisierte Milch aber schon ... man kann stabileren Milchschaum daraus machen. Bei Frischmilch ist der Milchschaum leider nicht so wirklich stabil.
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

    Registriert seit:
    29. September 2011
    Beiträge:
    8.627
    Zustimmungen:
    4.882
    Punkte für Erfolge:
    213
    Fängt für mich schon damit an, im Supermarkt heimische Kartoffeln aus der eigenen Region zu kaufen, auch wenn nebendran welche aus Ägypten für "drei Pfennige" weniger liegen.

    Ansonsten ist das auch von Region zu Region unterschiedlich.
    Während ich Gemüse wie derzeit Spargel oder auch Wein direkt ab Hof kaufen kann, bleibt mir bei Milch nichts anderes übrig, als darauf zu vertrauen, dass bei der teuren Milch von der Genossenschaft XY mehr beim kleinen Bauern ankommt, als bei der Eigenmarke-Milch zum Kampfpreis.