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Warum ist Martin Schulz so beliebt?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von BartHD, 30. Januar 2017.

  1. poly61

    poly61 Junior Member Premium

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    Wasser predigen, Wein saufen. Schulz ist ein linker Populist. Übrigens, fällt euch auf, daß man nicht mehr so oft von Populismus spricht-berichtet. Liegt daran, dass man erkannt hat: Populismuss gibts auch bei den Roten und nicht nur bei der Afd.
     
  2. Wuslon

    Wuslon Guest

    Woran machst du das fest? Mir kommt der Begriff jedenfalls noch relativ oft unter.

    Interessanterweise hat ja sogar Gauland persönlich letztens in einem TV-Interview bestätigt, dass die AfD eine populistische Partei sei.
    Fiel wohl in seine Abteilung "negativ besetzte Begriffe versuchen positiv zu besetzen".
     
  3. +los

    +los Senior Member

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    Populismus gibt es überall, wo es Wahlen gibt, von allen, die gewählt werden wollen. Der einzig ehrliche wäre glaubs noch der Schäuble, der würde als Kanzlerkandidat antreten und sagen, nein, meine Schatzschatulle öffne ich nicht und ihr werdet sie weiterhin füllen müssen.

    Der Begriff Populismus wird leider immer wieder missbräuchlich verwendet, wenn es darum geht, jemanden zu diskreditieren. Ist ja eigentlich gar nichts schlechtes, wenn das, was das Volk gerne hört, auch umgesetzt wird. Das Volk sollte dann aber auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen, und nicht nur den Politikern die Schuld geben. Die repräsentative "Demokratie" ist eigentlich auch ein Abschieben der Verantwortung, eine typisch germanische Erfindung. Ich bin für die direkte Demokratie, im Bewusstsein, mich selbst in den Hintern kneiffen zu müssen, wenn etwas schiefgeht.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Populismus gibt es in allen Parteien.
    Zwangsläufig, da sie von Wählerstimmen abhängig sind.

    Wer da über guten oder schlechten Populsimus diskutieren möchte, hat da eine Wissenslücke. :)
     
    Gast149901, uklov und +los gefällt das.
  5. Wuslon

    Wuslon Guest

    Na dann. Wieso wird Schulz dann hier dauernd "vorgeworfen" es zu sein, bzw. als negatives Attribut dargestellt?
     
  6. uklov

    uklov Platin Member

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    Ich persönlich bezeichne ihn als Populisten, weil er einer ist. Das ist nicht weiter tragisch. Ärgerlich hingegen ist, da bin ich mir ziemlich sicher, dass er nichts von dem umsetzen möchte, was er propagiert. Das werfe ich ihm vor.
     
    +los und poly61 gefällt das.
  7. poly61

    poly61 Junior Member Premium

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    So ist es. Er will nur an die Macht. Und dann kann er weiter sein Bier trinken.
     
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Du solltest eigentlich wissen, dass er kein Bier (mehr) anrührt.
     
  9. atomino63

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    Hier ist es Schulz, woanders Merkel und noch einen Faden weiter, Petry. :)
     
  10. Ulti

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    Ich bin stark dafür das man einfach alle an einen Tisch setzt....genug Alkohol und dann drauf halten.