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Warum ist Martin Schulz so beliebt?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von BartHD, 30. Januar 2017.

  1. Lt_Spock

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    So wie alle Rechte Nazis sind und alle Linken Kommunisten. Eine undifferenzierte Verallgemeinerung, welche Mangels Intelligenz oder den eigenen Zielen förderlich bewusst vorgenommen wird.
     
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  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Soweit ich das sehe, kann man Schulz mit Fug und Recht vorwerfen noch überhaupt nichts konkretes versprochen zu haben und nur Floskeln zu verbreiten. Aber vielleicht kannst Du mich da mal aufklären.

    Ob er KONKRET populistische Forderungen stellt, wird man also noch sehen müssen. Würde mich aber wundern, wenn da so wunderschön populistische Forderungen wie Spitzensteuersatz von 75 % oder ein weit erhöhter Mindestlohn drinstehen würde. Für das unrealistische Aufsatteln war bisher noch immer die Linke zuständig und das wird sich Wagenknecht & Co. auch nicht nehmen lassen.
     
  3. uklov

    uklov Platin Member

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    Wenn du es tatsächlich nötig hast, gerne: Martin Schulz: Noch kein Programm, aber härtere Besteuerung von Managern | Politik


    "Es gebe aber aktuelle Themen, die er als Kanzlerkandidat in der großen Koalition noch durchsetzen wolle, etwa eine Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Managergehältern."

    "In seiner Bewerbungsrede versprach Schulz unter anderem eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium, mehr Unterstützung für Familien und Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen. Außerdem bekräftigte er seine geplanten Korrekturen an der Agenda 2010. "

    Das nennt man in eingeweihten Kreisen "Populismus" und der ist völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit des Personals.
     
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  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Naja, Du wirst ja sehen, ob die SPD davon noch etwas auf den Weg bringt. Das sind jetzt sicher nicht meine Forderungen, die sind aber nicht völlig unrealistisch. Welche davon ist denn genau populistisch? Völlig überhöhte Managergehälter sind ja eigentlich auch nach geltendem Steuerrecht nicht unproblematisch. Man kann sie ja auch weiter zahlen, darf sie halt nur nicht vollständig gewinnmindernd geltend machen.

    Schwesig hat noch einiges im Köcher und die Agenda-Korrekturen sind bisher sehr unkonkret. Das man da irgendwas ändert, wie zB längere Bezugsdauer des ALG bei der Wahrnehmung von Weiterbildungen ist jetzt nicht besonders unrealistisch. Nach ersten Analysen hat das sowieso keine große finanzielle Wirkung.

    Aber wenn das für Dich schon Populismus ist, dann ist in der Tat jedwede Forderung populistisch.
     
  5. atomino63

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    Du hast da was missverstanden und zu deiner Einschätzung meiner Intelligenz möchte ich mich nicht näher einlassen.

    Kampfbegriff, vielleicht tuste dir mal schlaulesen.
     
  6. uklov

    uklov Platin Member

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    Wo ist der Unterschied zwischen gierigen Managern und kriminellen Ausländern?

    Kann es sein, dass du mal wieder mit zweierlei Maß misst?
     
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  7. atomino63

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    Die ersteren sind bereits demokratisch legitimiert und rechtlich abgesichert, bei den zweiten arbeitet man noch dran.
     
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Nocheinmal, das ist nicht meine Forderung mit den Managergehältern. Das man aber darüber nachdenken kann, völlig überhöhte Managergehälter nicht steuerlich absetzbar zu machen, ist eine Frage der gerechten Besteuerung. Nocheinmal: man verbietet damit ja keine hohe Bezahlung von Managern.

    Was das mit angeblich "kriminellen Ausländern" zu tun hat und der darauf fußenden Verallgemeinerung der Rechtspopulisten und Rechtsradikalen, erschließt sich offensichtlich nur Dir selbst. Grundgesetz, Asylrecht, Menschenwürde und internationale völkerrechtliche Verträge verbieten die Abschiebung aller (!) kriminellen Ausländer. Diese Forderung, alle kriminellen Ausländer abzuschieben, ist also populistisch. Die Begrenzung der steuerrechtlichen Absetzbarkeit hoher Gehälter wird wahrscheinlich kein Verfassungsproblem darstellen, wenn ich die Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit der Boni auf 500.000 Euro aber auch für viel zu niedrig halte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2017
  9. Lt_Spock

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    Man kann nicht aus jedem Wort einen "korrekten" Kampfbegriff machen. Das steht da aber auch mehr oder weniger direkt geschrieben!

    Populismus ist eben kein politisches Schlagwort, sondern ein wissenschaftlicher Terminus. Für den Terminus gibt es gewisse Regeln der Verwendung. Eine Verschlagwortung ist dann einfach nur eine dreiste Vergewaltigung des Terminus bzw. die fehlende Fähigkeit der korrekten Differenzierung.

    Es gilt streng zwischen einem demokratischen Populismus wie ihn Schulz pflegt zu unterscheiden und einem extremistischen Populismus wie er z.B. von Erdowahn gepflegt wird. Die AfD und auch die CSU befinden sich hier öfters auf einer Gratwanderung zwischen demokratischem und extremistischem Populismus.

    Und wie gesagt, ohne Populismus kommt keine Partei und kein Kandidat aus, welcher sich einer Wahl stellt. Es stellt sich einzig die Frage was für ein Populismus und zu welchem Zweck er angewendet wird.

    Wenn sich Politiker gegenseitig des Populismus beschuldigen, dann kann das schon extremistischer Populismus sein, weil man damit ja eine andere Meinung nicht gelten lassen bzw. unterdrücken möchte.

    Schulz zeigt jedenfalls alle Merkmlale eines Poulisten recht ausgeprägt ohne dabei ins Extreme abzudriften. Das ist legitim!
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2017
  10. atomino63

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    Ja eben. Das steht genau da geschrieben. Derzeit halt Populismus, gestern noch postfaktisch. Letzteren kannte doch bis zum Herbst vergangenen Jahres kaum eine Sau.
    Vielleicht lässt es sich darauf einigen, dass man manche Dinge von verschiedenen Seiten betrachten kann. Der Begriff Populismus wird derzeit inflationär verwendet. Weshalb sonst reibst du dich auch dran?

    Für mich bleibt ein Schlag in die Fresse ein Schlag in die Fresse. Ob von links, rechts oder aus der Mitte, ist zumindest mir in der Frage egal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2017
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