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DVB-T im Vogtland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von unicorn274, 6. November 2009.

  1. unicorn274

    unicorn274 Silber Member

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    Ich bin ein Verfechter der Grundversorgung! Diejenigen, die nur den ÖRR nutzen möchten sollten auch mit wenig Antennenaufwand das realisieren können dafür bezahlen sie auch ihre Gebühren. Es kann nicht sein, dass Deutschland immer wieder die selben Fehler macht indem sie die ländlichen Regionen von der neuen Technik ausschließen! Wie Martyn (#71) schon schrieb, in ländlichen Gebieten schlechte- Breitbandversorgung, OPNV, nun DVB-T, Straßenverhältnisse, Bankfilialen Schließungen... .

    Bis 2018 soll flächendeckend jeder Haushalt einen Internet-Anschluss mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde im Downstream erhalten. Nach dem jetzigen Stand wird das Ziel nicht realisiert werden können! Na Herr Dobrindt, die nächste Pleite?
     
  2. Nobb66

    Nobb66 Senior Member

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    Ich finde es auch nicht richtig, dass das Vogtland hier ausgeklammert wird.
    Grundversorgung halte ich ebenfalls für wichtig - s. die Versorgung in Großbritannien.
    In erster Linie verstehe ich darunter - ebenso wie z. B. unicorn274 - die Abdeckung mit öffentlich-rechtlichen Programmen.
    (Wer darüber hinaus die Privaten haben will, bitte; ich halte niemanden ab. Ich nutze sie nur vereinzelt, die unsäglichen privaten Radioprogramme in Sachsen überhaupt nicht.)

    Viele Faktoren, die in bisherigen Beiträgen angesprochen wurden, sehe ich ähnlich. 50 Megabit pro Sekunde werden bis 2018 in einer Reihe ländlicher Gebiete garantiert nicht erreichbar sein. Infrastrukturell sieht es auf dem Lande ohnehin bedenklich aus. Einzelnen positiven Impulsen zur Verbesserung des ÖPNV in der Region hier stehen massive Einbußen in anderen Bereichen gegenüber (Ausdünnung der Bankfilialen etc.). Daher ist der Zustrom in Ballungszentren verständlich.

    Zurück zur Empfangsproblematik:
    Dank DVB-S kann ich mich nicht beklagen über das Programmangebot. DVB-T2 ist gleich östlich von Leipzig gut zu empfangen.
    Internet ist recht langsam, schafft aber dank guter Geräte noch den Empfang der gewünschten (auch ausländischen) Mediatheken usw.
    Insasse eines Kabelgettos, womöglich noch mit Antennenverboten, möchte ich nicht werden.
     
    unicorn274 gefällt das.
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Wie, der Blessberg soll auch entfallen? :eek: Das fände ich aber richtig schockierend, denn der hatte wirklich ein sehr grosses Versorgungsgebiet, und wurde nach der Abschaltung der Füllsender auch in Teilen Oberfrankens, z.B. für Coburg benötigt.

    Ein einziger Basis-Multiplex für solche Gebiete wäre durchaus eine praktikable Lösung. Wäre da dann aber für die Zusammensetzung: ARD, ZDF, Drittes, Phoenix, KiKa, arte, 3sat;

    Denn diese Programme sind etablierter als die Spartenkanäle und schon vom analogen Kabel- und Satellitenvernsehen bekannt. Die Kostenteilung könnte dann etwa 60% ARD-Landesrundfunkanstalt und 40% ZDF erfolgen.
     
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Man sollte wirklich mal einen Test machen mit so einem Sammel-Mux aller ÖR .
    Z.B. jetzt in Dequede ein freier Kanal mit 20 kW lässt sich sicher finden .
    Im dortigen Versorgungsgebiet passt auch die geographische Situation .

    Jedenfalls hat der MDR wenigstens eine Webseite auf der die Änderungen dargestellt werden , ist damit weiter als der SWR !
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. März 2017
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    6 Programm sind zu viel. 5 und dafür besserer Fehlerschutz wäre sinnvoller.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn man schon nur einen Multiplex hat sollte man schon schauen das man soviele Programme wie möglich in den Multiplex bekommt, also mindestens 7 Programme.

    Wobei Phoenix, arte und 3sat nicht unbedingt in 1080p sein müssten, da würde 720p oder notfalls 480p auch reichen.
     
  7. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Da die ÖR andere Parameter verwenden, können die sieben Programme, die die Privaten in einem Mux anbieten, dort nicht realisiert werden.
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Also SD würde ich nicht für sinnvoll halten.

    Bei besserem Fehlerschutz spart 2db. Also quasi anstatt 80kW braucht man nur noch 50kW.

    In solch einem Hypothetischen Szenario muss man bedenken, dass sich dieser Grund Mux in die anderen integrieren muss.

    Die Aufteilung Das Erste, ZDF, Drittes + one + Tagesschau24 ist eine sinnvoller Aufstellung; Auch vor dem Hintergrund, dass bei einem 2. ZDF Programm, die Frage nach dem medienpolitischen Sinn des ZDF Muxes.

    Außerdem braucht man im WDR (teilweise), NDR und MDR 2 Platzhalte für die Regionalmagazine.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn man nicht alles in 1080p sendet reicht es locker für 7 Programme.

    DVB-T ist primär ein Zweit- bzw. eigentlich eher Drittempfangsweg, und da denke ich wollen die Leute vorallem die Programme sehen die sie vom Hauptempfangsweg kennen. Und da sind KiKa, Phoenix und auch arte und 3sat dann doch etablierter als die digitalen Spartenprogramme.

    Ausserdem könnte ma bei der Aufteilung dann eine 60:40 Kostenteilung machen, da dann vier Gemeinschaftsprogramme enthalten wären. Wenn man ausser dem ZDF nur ARD Programme sendet, würde es eher auf eine 90:10 Kostenteilung hinauslaufen, und der MDR würde kaum etwas sparen.

    Auf die zusätzlichen Regionalmagazine dann man meiner Meinung nach verzichten. Dequede versorgt ja nur Sachsen-Anhalt (+Brandenburg), Bleßberg nur Thüringen (+Bayern). Lediglich Schöneck würde ein Eckchen Thüringen mitversorgen. Aber da gibts dann ja andere Empfangswege oder zur Not die nächtlichen Wiederholungen.
     
  10. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Von den Einschaltquoten her sieht das schon einmal anders aus. ZDF.neo wird immer erfolgreicher. Man kann halt nicht so einfach die "wichtigsten" ÖR-Programme ausmachen. Es wäre vor allem wichtig zu wissen, wie teuer das Multiplexing selbst ist.