Plattenspieler liegen weiter im Trend

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Da würde ich mir eher Gedanken machen, wie man es schafft, eine CD so zu zerkratzen.

 

Ein großer Kratzer in Spurrichtung reicht schon oder die zerstörte Inhaltsspur. Kratzer in Querrichtung sind nicht so tragisch. Jedoch muss die Fehlerkorrektur immer häufiger arbeiten und wenn dann interpoliert wird klingt es immer schlechter.

 

Da hier immer wieder zu lesen ist, dass zum Platten hören ein Gläschen Wein gekippt wird, denke ich, es drehen sich bei manchem nicht nur die Platten und Spulen, sondern auch der Boden unter den Füßen.

Ich gehe schon etwas gebückt und die Haare sind etwas grau, meine ersten Platten waren aus Schellack, die Ära der Wachswalze habe ich wohl knapp verpasst, aber mir würde nie im Traum einfallen, dorthin zurückzukehren, es war einfach nur umständlich, ich habe alles auf Festplatte und bin zufrieden damit, alles andere ist für mich sentimentale Gefühlsduselei, der Mensch entwickelt sich eben weiter.

 

auf HDD hab auch alles was mir gefällt.
ist aber nicht nur gefühlsduselei.
bedien mal die geräte von vor 40-45 jahren, z.b. dualplattenspieler, revoxgeräte, die dicken receiverschlachtschiffe-das ist feeling, nicht dieses pcgeklicke.
solche geräte gibts heute nicht mehr zu kaufen, da die herstellung exorbitant teuer wäre. heute kann man sich die früher unerschwinglichen geräte für relavitiv kleines geld leisten.
wobei die preise auch schon länger in den himmel schiessen.

 

Bandmaschine kenne ich noch von meinen Stiefvater , wie ich so zwischen 6 und 10 Jahr war hatte er auch noch so ein Gerät. War schon interessant. Nur ich und mein Stiefbruder durften da nicht ran. Ich hatte selbst nur als Kind für meine Märchenplatten (Schnewittchen, Rotkäpchen und auch Pumuckel ) einen Plattenspieler. Danach für Musik und andere Hörspiele Kassetten. Bei den Kassetten war es noch richtig schön Freitagabends ca. 19 Uhr auf Bayern1 das Telefon-Wunschkonzert und immer mit den Finger auf der Aufnahmetaste und der Pausentaste.

Danach kam ja die CD.

Platten höre ich, wie ich schon mal schrieb, immer wenn ich bei meinen Stiefvater bin. Bei ein Bierchen und alte Schlager und die Geschichten die mein Stiefvater dazu erzählen kann. Einfach schön.

 

Soviel Bier könnte ich garnicht trinken das ich mir nur einen Schlager anhören würde.

 

barbar

 

Wollte niemand haben (nicht Mal geschenkt).

 

Na komm, ich bin mit den ganz großen des deutschen Schlagers groß geworden, da waren z.B Heino , Rex Gildo, Roy Black, Costa Cordalis, Mireille Mathieu dabei, und es hat uns nicht umgebracht, wobei ich mich bei dem blonden mit der dunklen Brille immer gefragt habe, wo saugt der die Luft an, damit man auf solche Texte kommt.

 

Sie war so süß und sie hieß Lulalei...