Mogelpackung des Monats

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Aber nicht, dass hier jetzt der Eindruck entsteht, ich wäre vorher eine "Tonne" gewesen.
Ich bin 1,98 m groß und bin einfach von 114 Kg auf normale 87 runter.

 

Die ersten Kilo sind sowieso immer die einfachsten ! Als ich vor 10 Jahren angefangen habe mit regelmäßigem Sport waren auch in den ersten Wochen 10 Kilo runter ! Nur ist das eben nur Glykogen und Wasser gewesen was durch die ungewohnte Sportliche Betätigung abgebaut wurde . Das wirkliche stetige Abnehmen durch regelmäßigen Sport hat dann am Ende mehrere Jahre bei mir gedauert .

 

Meinst du damit jetzt etwa auch meine "ersten" 27 Kilo, oder wie?
Die Wasserabnahme am Anfang einer Diät sind höchsten 2-3 Kg. Danach gehts ans Eingemachte.
Wobei LC/HF keine Diät im herkömmlichen Sinne, sondern ja eher eine grundsätzliche Ernährungsumstellung ist. Durch die Ketose wird von Anfang an Fett abgebaut und z.B. keine Muskelmasse oder Wasser. Man isst ja nicht weniger oder schlechter, sondern nur anders, um Ketonkörper, die Fett abbauen, zu produzieren.
Ich habe mir dafür übrigens extra Prüfstäbchen in der Apotheke gekauft. Im Urin kann man das ganze nämlich nachweisen/messen.
Bei mir momentan Stufe drei von vier. Das ist ein sehr guter Wert.

 

Nein Deine abgenommen 27 Kilo sind natürlich anders als meine ersten abgenommenen Kilo .

 

Welche Öle, Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe enthält denn Zucker zum Beispiel?

Für dich noch mal 178 cm bei 72 Kg und >50 Jahren. Zehn Klimmzüge, zwanzig Dips, dreißig Liegestütze und die dreißig Kilometer auf dem Fahrrad in einer Stunde. Noch Fragen?

 

Es ging mir rein um den Nährwert deines Frühstücks, nicht den gesundheitlichen Faktor.
Und bleib bitte locker, wir sind hier nicht im Politikbereich. Es war von mir keineswegs beabsichtigt, dich damit irgendwie anzugreifen.

 

Bin da völlig locker. Aber, welche Interpretation lässt: "Mit deiner Auswahl an Nahrungsmitteln bewirkst du insofern leider gar nichts. Du könntest im Prinzip auch gleich Zucker essen." sonst zu noch zu?

Um Arbeit zu leisten ist nun mal - Diäten mal außen vor - Energie nötig. In meinen Augen und nach Anraten meines Arztes, ist ein selbst gemischtes Müsli oder Graubrot mit den von mir aufgezeigten Zutaten eine sehr gute Basis für eine gesunde Ernährung und einen lange Zeit stabilen und das Hungergefühl beeinflussenden Blutzuckerwert. Wer mit Gewichtsproblemen kämpft, dem kann man nur raten, weniger Energie aufzunehmen und mit Sport den eingeschlafenen Stoffwechsel anzuregen. Fett muss man sowieso verbrennen, da helfen Diäten und weniger essen allein nicht weiter. Wichtig ist es lediglich nicht gleich damit zu übertreiben.

Ändere deinen Lebenswandel. Habe Geduld und erwarte keine Wunder. Wer nicht ständig ein Hungergefühl haben möchte, kann sehr gut mit einem selbst gemachten und per se Zucker freien Müsli ausgewogen über mehr als den halben Tag kommen. Zwischendurch einen Gemüsesnack und Wasser trinken. Meine Blutwerte und mein allgemeiner Körperzustand sprechen auf mein Alter bezogen für sich.

Dem ganzen Low carb, Trennkost und anderen Diätquatsch kann ich nichts abgewinnen. Meine Maxime ist, ernähre dich ausgewogen, versage dir nichts, bewege dich entsprechend und lass auch mal - vor allem Abends - eine Mahlzeit weg.

Aber jeder wie er will und kann...

 

So dachte ich auch. Bevor ich das oben von mir verlinkte Buch gelesen habe.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich seit Jahrzehnten völlig ohne Frühstück "über den Tag komme". So lebenswichtig kann das also nicht sein.
(Ja, ich bin Beamter und habe wenig Bewegung, da ist das natürlich kein Problem. Witzig, witzig...Nur falls jemand auf diesen Superjoke kommt.)

 

Ich komme ganz gut ohne Abendessen oder Mittagessen über den Tag, scheint also auch nicht so lebensnotwendig zu sein.
Der Mensch ist ein Wassereimer. Der läuft auch erst über wenn man mehr rein schüttet als er fasst.

Egal was da in Büchern steht, wer 2500 Kalorien zu sich nimmt und die auch wieder verbraucht, der wird nicht dick, wer weniger zu sich nimmt oder mehr verbraucht, nimmt ab. Das ist doch keine Wissenschaft sondern ganz banaler Energieumsatz. Dabei spielt es nur eine unwesentliche Rolle, wann man die Energiemenge zuführt. Regelmäßig Essen fühlt sich halt für die allermeisten besser an, biologisch notwendig ist es mitnichten.
Es ist dabei ebenso hilfreich seinen Grundumsatz zu kennen, wie den Energiegehalt der Nahrungsmittel welche man zu ich nimmt.

Sicher gibt es hier und da auch ein paar Tricks die Beeinflussung seiner Figur durch gezieltes Essen und entsprechende Nahrungsauswahl zu beeinflussen. Wobei Gewicht für sich genommen erst mal gar nichts sagt. Muskeln sind schwerer als Speck, sehen aber um Längen besser aus und fördern obendrein den Grundumsatz als auch das eigene Wohlbefinden. Zum Leidwesen vieler, lässt die Natur ohne eigenes zu tun - das in die Figur stopfen und schütten von Energie mal ausgenommen - lediglich die Speckschwarte wachsen.

Das einzige was von allein vergammelt sind die Muskeln. Der Kadaver verbrennt deren Eiweiß leichter, er ist eben auch nur ein fauler Hund.
Alles kein Geheimnis und seit Jahrzehnten bekannt.

Schwer ist es die Muskelgruppen seines Körper wieder und wieder zu schinden und den inneren Schweinehund zu besiegen, in dem man eben genau das immer wieder tut.

Fällt auch mir nicht immer leicht.

 

Kann ich beides unterschreiben

Bei mir dient das Frühstück eher als Puffer zwischen Fahrt zur Dienststelle und Dienstbeginn - sprich, nachdem ich dem Stau im Berufsverkehr entkommen bin und bevor ich meinen Schreibtisch aufsuche, genehmige ich mir zum Runterkommen ein Käffchen und je nach Laune und Appetit (meist) was Süßes oder (selten) was Herzhaftes.

Habe ich mir aber auch erst vor ein paar Jahren angewöhnt - davor bin ich vom Park- direkt an den Arbeitsplatz gehetzt. Da waren Zucker und Koffein noch meine Grundnahrungsmittel - irgendwann schrie dann die Pumpe um Hilfe .

Am Wochenende oder im Urlaub komme ich gut ohne Frühstück aus.