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Deitenbeck: "Gehe davon aus, dass UKW in Deutschland enden wird"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. März 2017.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Und wenn es kein DAB geben würde, hättest Du andere die man über UKW empfangen könnte. Das Angebot ist so vielfältig da gibt es für jeden Geschmack etwas.
     
  2. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Ja, wie ein Wasserhahn: aufdrehen, läuft. Es gibt Bevölkerungsgruppen, die zu mehr entweder nicht bereit oder nicht fähig sind. Einfach eine Feststellung, nicht böse gemeint. Radio war Jahrzehnte lang absolut einfach zu bedienen und das wird weiterhin erwartet.

    Das sind ja noch 13 Jahre. Danach wäre sowieso ein neuer Funkstandard fällig, genau wie beim alten DVB-T. ;)

    (y)

    Das gleiche bei den anderen Änderungen, die UKW im laufe von 6 Jahrzehnten erfuhr: Stereo und RDS. Es lief ohne diese neuen Features absolut problemlos in gewohnter Qualität weiter.

    Das ist auch korrekt. Und deshalb ersetzen die sich auch nur so langsam wie einst die mono-UKW-Radios oder die, die nur bis 100 oder 104 MHz gingen. Zu langsam, um bei vielen Millionen Empfangsgeräten zu einem zügigen "natürlichen" Umstieg zu kommen. Es soll ja auch Leute geben, die mit den Dudlern aus dem Bundexmux nichts anfangen können und den DLF auch ohne DAB empfangen können. Spannend wird, was passiert, wenn BR Klassik von UKW genommen wird. Das ist für die Hörer dieses Programms ja letztlich eine UKW-Abschaltung. Bleibt die Quote, wird sie radikal sinken? Ich bin da wirklich auf die Zahlen gespannt.

    Ja, das ist auffällig. Bei den Smartphones kann es ja wohl nur Mode sein? ich kenne mich da nicht aus, ich besitze bislang keines. Bei den TVs hat sich einfach die Gewohnheit verbreitet, jeden Raum inkl. Küche und nun auch Badezimmer mit einem Gerät auszustatten. Und man will immer größere Geräte. Beim Radio gab es dieses Bedürfnis kaum. Fast niemand stellte sich eine Highend-Stereoanlage in die Küche, das eifnache Gerät genügte auch noch nach Jahren. Und war oftmals auch noch langlebig gebaut.

    Meinst Du inhaltlich oder klanglich? Ich finde: beides ist möglich. Das gilt aber auch für DAB.

    Nicht nur im Kabel, sondern auch auf Satellit, so nicht AC3 verwendet wird. AAC auf Satellit ist in Deutschland nach wie vor unüblich. Das alte DVB-T hat auch MP2 und in den Rundfunkanstalten lagert sehr oft das Programm (Musik, Beiträge) in MP2 auf den Servern, allerdings meist in 384 kbps. Die UKW-Zuführung zahlreicher Programme läuft ebenfalls über MP2, in Bitraten von 384, 320, 256 oder 192 kbps.

    Das kommt bei den niedrigen Bitraten tatsächlich auch bei den Experten-Hörtests raus: im Mittel über alle Audiobeispiele erreichte 64 kbps HE-AAC mit etwa smehr als 1 kbps XPAD und DAB-Datenstrukturen (57,9 kbps audio-netto) 44% Bewertung, während 128 kbps MP2 joint stereo (126 kbps audio-netto) 45% erreichte. Gleichstand also, wenngleich gemittelt über viele unterschiedliche Audio-beispiele mit individuell teils hochgradig anderer Bewertung.

    Zu höheren Bitraten hin setzt sich das aber nicht so fort. 96 kbps HE-AAC (87,2 kbps audio-netto) erreichte 68% (reines 96 kbps LC-AC ohne SBR erreichte nur 5%), während das doppelte (192 kbps) MP2 88% erreichte. Die AAC-Qualität geht bei hohen Bitraten in eine Sättigung. Mit Spektralband-replizierten Höhen kommt man nicht über eine bestimmte Qualität, dann muß man auf "echte" Höhen (LC-AAC) wechseln und braucht deutlich höhere Bitrate. 128 kbps LC-AAC (115,8 kbps audio-netto) erreichte 80% und ist damit immer noch weit von 192 kbps MP2 entfernt (88%).

    In offline-Hörtests mit "nackten" AAC-Streams ohne FEC und ohne XPAD hatte ich bei 96 kbps LC-AAC (Fraunhofer-Coder) gehört Gleichstand mit 192 kbps MP2 linear stereo (ein ARD-Rundfunk-Softwarecoder). Ob das die Experten auch so beurteilen würden, steht auf nem anderen Blatt.

    Da stimme ich Dir zu. Diese 96 kbps AAC sind aber nicht DAB-Datenstruktur, haben keine zusätzliche FEC und kein XPAD. Sie wären also ca. 112 kbps DAB HE-AAC gleichzusetzen, also DKultur-Qualität. Und die ist erheblich besser als ein lausiger 128er MP3-Stream.

    Norwegen, öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Reale UKW-Situation im Land: ein Programm brauchbar, ein zweites vielleicht in mono und verrauscht. Norwegen ist mehr als die Großstädte. UKW war also schon länger etwas, das man nur unterwegs nutzte oder im Baustellenradio. Das ersetzt man nun mit DAB bei meist 96 oder 80 kbps HE-AAC. Offenbar sind die Leute in der Summe der Eigenschaften zufrieden: viel mehr Programme und oft besser als verrauschter mono-UKW-Empfang. Wer die Programme der NRK ordentlich hören will, wird hierhin verwiesen: Lyd - da sind alle Programme in hochwertigen "høy" 192er MP3-Streams verfügbar. Die Qualität dürfte in etwa mit 256 kbps MP2 korrelieren, das ist also wirklich anständig. Und Internet ist in Norwegen weit mehr Alltags-Gut als in Deutschland. Dort sind 100 MBit/s zu hause völlig normal und 30 GByte LTE-Traffic für monatlich ca. 45 EUR zu haben.

    In Deutschland sind 128er MP3-Streams üblich, auch bei der ARD. Manche klingen zusätzlich besonders schauderhaft und erinnern an Real-Audio von vor 15 Jahren. Meines Wissens nach hat nur WDR 3 einen 256er MP3-Stream. getestet habe ich ihn noch nicht. Aber solche 224er (!) Podcasts von Bayern 2 sind auch top: http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBw...4G/b88a43ef-81a0-4f77-a9f2-33af7d00af08_3.mp3

    ...und wo diese Encoder stehen. Und wie oft bis dorthin eine Recodierung stattgefunden hat...

    Welche Kapazitäten? Die für weitere Bedeckungen oder die Datenkapazitäten innerhalb eines Muxes? Letzteres hat man offenbar ohne die Regionalisierungen kalkuliert gehabt. Heute schalten selbst bundeslandweite Private für die Werbung in Regionen auseinander auf UKW, um auch regionalen Werbetreibenden attraktive Angebote machen zu können. Auf DAB sitzt man plötzlich in einem landesweiten Mux und kann regional nicht mehr auseinanderschalten (Gleichwellennetz). Also packt man die Programme wegen weniger Minuten am Tag mehrmals in die Pakete. Der MDR macht das wegen der Regionalisierung auf den Landeswellen ebenso, bis zu 6 mal das gleiche Programm. Da bleiben dann nur noch schäbige 88 kbps übrig.

    Mein UKW-Tuner ist von 1990 und es gibt keinen Grund, ihn zu ersetzen. Er ist von hoher Qualität, solide gebaut, sieht gut aus. Das Küchenradio meiner Eltern ist von ca. 1980 und klingt besser als vieles von heute. Außerdem hats nen harten Netzschalter und kein Standby und ist mit nur einem Knopf zu bedienen. So schnell wie bei Computertechnik oder Fernsehern geht das beim Radio nicht.

    Die Realität zeigt aber, daß die Codecs im Audiobereich völlig anders benutzt wurden / werden als im Videobereich. Sie werden heute unterhalb der Mindestbitrate für anständige Qualität gefahren und sie sind auch darauf entwickelt worden, bei zu niedriger Bitrate nur nicht so schlecht wie der Vorgänger zu klingen, aber absolut betrachtet auch nicht brauchbar gut.

    DVB-T lief und läuft mit eklig niedrigen MP2-Bitraten, weil sonst angesichts der ineffizienten Modulationsart kaum Programme in die Pakete gepaßt hätten. Das Bild ist unscharf (mutwillig übrigens, weil Artefakte noch übler wären) und hat niedrige Auflösung. Selbst SD über Sat war und ist deutlich besser, weil 8 MBit/s eben mehr ermöglichen als 2-3 MBit/s bei MP2. Der H.265 bringt nun mit brutalster Rechenpower (ca. 17 Sekunden Latenz machen die Encoder) und einer Datenreduktion von ca. Faktor 1000 gemessen an den zugeführten Studio-Datenströmen weit besseres Bild bei nahezu unveränderter Bitrate. Inwieweit sich die Qualität mit 10-14 Mbit/s H.264 vergleichen läßt (wo auch noch mit anderer Auflösung gearbeitet wird), wird sich zeigen.

    Wäre die Entwicklung beim Radio genauso verlaufen, hätte man DAB 1992 mit MP2 und 96 kbps je Programm starten müssen. Das hätte schauderhaft geklungen und wäre radikal abgelehnt worden, denn UKW klingt Lichtjahre besser. Dann hätte man heute auf 96 kbps HE-AAC umstellen können und das wäre dagegen ein Lichtblick gewesen. Aber beim Ton war man halt Qualität traditionell gewohnt und erwartete sie, deshalb startete DAB mit hoher Bitrate und hoher Qualität und entwickelt sich heute in einen Bereich, der zunehmend an Mittelwelle erinnert.

    Im absoluten Kontrast dazu haben wir ja außerhalb des Radios den Trend zu Highres-Audio und lossless-Verfahren. Das polarisiert sich massiv.

    Was käme denn an "Meinungsvielfalt" hinzu, wenn da z.B. noch 16 weitere private Festplattendudler am Laufen wären und meinetwegen noch die Programme von 3 weiteren ARD-Anstalten? Ich kann heute nur 3 "Meinungen" erkennen: "keine Meinung" bei den wortlosen Dudlern, "lass mal Party machen" bei den moderierten Dudlern und mit etwas Glück vielleicht den Versuch des Abbildes der Weltrealität bei den öffentlich-rechtlichen Kulturprogrammen, so sie nicht auch schon zu reinen Dudlern verkommen sind. Da greife ich mir eines der öffentlich-rechtlichen Kulturprogramme (ich bevorzuge Bayern 2) und bin bestens versorgt. Den Rest hole ich mir aus völlig anderen Quellen.

    Die armen Privaten. In Mitteldeutschland sind je mindestens 2 landesweite Private auf groß-UKW-Ketten (Antenne Thüringen / Landeswelle Thüringen, PSR / RTL Sachsen, SAW / 8.0RTL), dazu kommen teils noch umfangreiche Versorgungen mit weiteren Privaten (Radio Brocken, sächsische Lokalfunkkette) und kleinere Inseln (Top40, Energy Sachsen, R.SA). Und alle dudeln nur sinnlos irgendwelche Mucke. Dazu kommen die Dudler des MDR (MDR 1, MDR Jump, MDR Sputnik). Es sind mindestens 4 Großketten je Land verdudelt. Das ebenfalls recht belanglose MDR "Kultur" belegt eine weitere Großkette mit Easy Listening und bissl lauwarmem Gesäusel, DLF oder DKultur (je nach Land) haben eine weitere Großkette. Ich kann da keine Benachteiligung der Privaten erkennen, sondern nur eine Benachteiligung der Relevanten gegenüber der Irrelevanten (unabhängig davon, ob sie privat oder öffentlich-rechtlich irrelevant sind).

    Ich habe hier 12/2015 im Zuge einer Komplettrenovierung des UKW-Angebotes in einem lokalen Kabelnetz Paloma von 103,irgendwas auf 108,00 MHz gelegt, ohne mir darüber groß nen Kopf zu machen. Sofort kam Protest: "mein Radio geht nur bis 104 MHz".
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Über UKW? Da gibt es doch immer nur das Gleiche. Von der Musik her fast alles Adult Contemporary. Man merkt, dass Du im UKW-Tal der Ahnungslosen wohnst... :D

    Was wäre denn in Bonn die Alternative zu Schwarzwaldradio und Sunshine Live?
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2017
    Biggetal und b-zare gefällt das.
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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  5. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Kann ich Dir nicht sagen, hab ich nichts mit zu tun, ich wohne nicht in Bonn. Den WDR2 oder 4 bekommst Du aber sehr, sehr lange, selbst im benachbarten Holland und Belgien sind die sehr gut zu empfangen, was soll ich mit anderen Sendern ?
     
  6. duddsig

    duddsig Silber Member

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    ja, das geht dann los. Weil ich dieses
    [​IMG]
    Radio mit Sicherheit nicht gegen so einen 30 € Plasticquäker ersetzen werde.

    auch jenes

    [​IMG]

    in meinem Homeoffice wird nicht so einer Tröte weichen.
    Außerdem habe ich schon einem Empfangstest mit wesentlich preisintensiverer Markenware gemacht.
    Die haben sich gar nicht gut gemacht. Hier höre ich einige Stationen vom BR mit diesen alten Teilen. Mit DAB unmöglich.
     
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  7. Kai F. Lahmann

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    Nein, die Dinger entwickeln sich wirklich so pervers schnell – und mit ihnen die Apps da drauf. Wie in den wildesten Zeiten der PCs verdoppelt sich die Leistung praktisch jährlich und das gleich in diversen Bereichen. Vor 5 Jahren hatte ich ein Gerät mit je 512 MB Arbeits- und Festspeicher, 600 MHz Singlecore und 640x480 auf 3,2". Heute sind das heute sind das 2 bzw. 16 GB, 8x 2,5 GHz (bei mindestens doppelt so schneller Architektur) und Full-HD auf 5,5".

    Gute Lösung, das so strikt zu trennen – welch Gegenentwurf zu dem Quatsch mit "DVB-T2 HD"…
    Wobei ich 192 nicht als "hochwertig", sondern als "noch ok" bezeichnen würde. Das war das Mindestmaß, wenn man damals MP3s aus dem Netz gefischt hat und da waren Leitungen und Festplatten noch wirklich begrenzend. Spotify mit seinen 160 kBit Ogg "Standard" dürfte qualitativ vergleichbar sein und mit Premium gibt's dort das doppelte. DAS darf man dann auch "hochwertig" nennen.

    Weil sich die Entwicklung nur noch mit "Hintergrundberieselung" beschäftigt. Wenn man wirklich gezielt hört, ist die Bitrate sowieso egal – hat man idr. genug von. Soll das Radio aber im Hintergrund dudeln, dann darf der Stream die sonstige Nutzung nicht stören (und seinerseits nicht bei jedem größeren Seitenaufruf stehen bleiben). Und bei Broadcast-Diensten will man so viele Programme wie möglich reinstopfen.

    Ich bin nur überrascht, dass solche Geräte eine Antennenbuchse haben :)
     
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  8. mischobo

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    ... aber es gibt nunmal DAB+ und darüber gibt es Sender, die eher meinem Musikgeschmack entsprechenden, als die über UKW verfügbaren.
    Und zum Glück kann jeder sowas selbst entscheiden. Wenn dir die Programmauswahl über UKW ausreichend ist und du deshalb keinen Grund siehst, zusätzlich auch DAB+-Angebote zu nutzen, dann ist das ganz allein deine persönliche Entscheidung ...
     
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  9. duddsig

    duddsig Silber Member

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    Wenn UKW abgeschalten wird, hat jemand anders für mich entschieden. Das ist der Punkt.
     
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  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... wer schaltet denn UKW ab? Bislang gibt es keine Vorgaben bzgl. der UKW-Abschaltung.
    Media Broadcast gibt sein Monopol bzgl. dem Betrieb eines UKW-Sendenetzes auf. Damit wird der Weg frei für Mitbewerber. Wenn es mehrere Mitbwerber gibt, erübrigt sich Entgeltregulierung durch die Bundesnetzagentur. Bleibt dann natürlich die Frage, ob die UKW-Sendenetz wirtschaftlich betrieben werden können ...
     
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