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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Voraussetzung, um bei einer Tafel einkaufen zu dürfen, ist eine Bedürftigkeitsprüfung.
    Dazu müssen Einkommensnachweise vorgelegt werden.
    Mit einem Alg2, Sozialhilfe oder Grundsicherungsbescheid ist die Bedürftigkeit automatisch nachgewiesen.
    Ansonsten gibt es gewisse Obergrenzen knapp über diesen Leistungen.

    Wobei aber natürlich nicht geprüft werden kann, ob die Leistungen zurecht gewährt werden.
    Übrigens fragen die Tafeln nicht nach Nationalität, Religion o.ä.
     
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  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    INSM.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    D.h. der Staat hat nicht nur seine Aufgabe, die Versorgung der Bedürftigen, abgegeben.
    Er reglementiert zudem Hand in Hand mit einem eingetragenen Verein, der sich nebenbei sein Logo als Markenzeichen schützen ließ (ganz wichtig bei Wohltaten), wem die Ehrenamtlichen ihre Leistung zukommen lassen dürfen.

    Hallelujah. :)
     
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  4. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    böse :D
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Die INSM ist eine Organisation zur Erstellung von Fake News im Sinne der Arbeitgeber.

    Der Mindestlohn wurde ja von diesen Deppen regelrecht verteufelt.
    Als dieser doch keine Arbeitsplätze kostete, ganz im Gegenteil die Zahl der Arbeitsplätze gestiegen ist,
    da hieß es plötzlich "Ja ohne Mindestlohn hätten noch mehr Arbeitsplätze entstehen können"

    Ist nicht zu glauben....:coffee:
     
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  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Nach meinen Erfahrungen haben zumindest bei der hiesigen Tafel weniger die Bezieher von Transferleistungen eingekauft, sondern einerseits eher diejenigen, deren Einkommen knapp über dem Bedarfssatz lag und andererseits eigentlich durchaus Leistungsberechtigte, die aber z.B. aus Stolz oder Scham nicht aufs Amt gehen wollten.
    Zur Notwendigkeit der Tafeln habe ich als ehemaliger Vertreter der dunklen Seite eh meine eigene Meinung - ich habe diese z.B. nur als Zusatzangebot gesehen, der Grundbedarf konnte und kann nämlich durchaus aus den Regelsätzen gedeckt werden (ja, ich habe sogar schon von weniger gelebt) und ein Brot vom Vortag oder Joghurt kurz vor dem Ende des MHD zum halben Preis würde ich auch kaufen ;).
    Wenn ich aber manchmal einen Lebensmittelgutschein ausgegeben hatte, wurde der gemeinhin weder in der Tafel noch bei Aldi eingelöst und auf dem Beleg, den ich vom Laden erhielt stand auch eher Nutella und Golden Toast als die Hausmarken :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Februar 2017
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  7. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Diese Rentner, die regelmäßig Pfandflaschen sammel liegen dann vermutlich unter einem Regelsatz, der Ihnen einen Anspruch auf Aufstockung zugesteht. Entweder wird diese Aufstockung aus Unwissenheit nicht beansprucht oder aus falsch verstandener Scham.

    Es ist immer leicht, Flaschensammler pauschaul dafür heran zu ziehen, das soziale Leistungen unzureichend sind. Die Hintergründe zu erforschen, würde einiges erhellen.
     
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  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Wie Wolfman schon geschrieben hat: der Staat kommt seiner Aufgabe nach und die Tafeln sind Zusatzangebote. Der Staat ist auch nicht für die Armenspeisung verantwortlich sondern gewährt Hilfe zum Lebensunterhalt, für den man prinzipiell aber selbst zu sorgen hat. Ob man das Geld dann für was zu Essen, ein teures Handy, Alkohol oder Zigaretten ausgibt, ist dann jedem selbst überlassen.

    Insofern ist er für die "Versorgung der Bedürftigen" auch maximal indirekt verantwortlich.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Gegen die Unwissenheit ließe sich leicht angehen, mit einer klaren Formulierung im Rentenbescheid.
    Bzw. mit einer gesonderten Mitteilung des entsprechenden Rententrägers. Die sollte ja den Mindestsatz und den Bezug kennen.

    Wird das so praktiziert?
     
  10. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Die Regelsätze für Leistungsempfänger sind ebenfalls viel zu niedrig berechnet, gerne kannst du die Rentner außen vor lassen.

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    Die Aussage ist natürlich Blödsinn ist dir aber selbst bewusst wenn du den Satz noch mal liest oder? Jemand stellt aus Scham keinen Antrag läuft aber durch die Parks und sammelt Flaschen aus einem Mülleimer, ist klar. Aber auch nur in deiner Welt :D

    Würde der Staat die Regelsätze korrekt berechnen, bräuchte es keine Zusatzangebote. Das korrekte berechnen der jährlichen Diätenerhöhung klappt ja auch ohne Probleme. Wenn der Wille da ist, sollte das kein Problem sein ;)

    Ob es jetzt 80 EUR zu wenig oder 111 EUR zu wenig sind, darüber lässt sich sicherlich streiten. Allerdings ist er in der derzeitigen Form falsch berechnet. Der Regelsatz berechnet sich nach dem "Bedarf", steigende Stromkosten etc. sind dabei laut diversen Quellen falsch berechnet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Februar 2017