1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

US Präsidentenwahlen 2016

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 15. Juni 2015.

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

    Registriert seit:
    8. Mai 2002
    Beiträge:
    32.371
    Zustimmungen:
    11.044
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Trump macht halt das, was Fox News erzählt. Auf Fox News wird seit Jahren erzählt, wie schlecht die "Main Stream" Presse ist. Trump hat das verinnerlicht. Und er glaubt, wohl gar nicht zu unrecht, dass das wie er nicht wenige US Bürger glauben, eben jene, bei denen auch 10 Stunden am Tag Fox News läuft.
    Dass die US Presse, genau wie deutsche, mehrheitlich nach "links" tendiert, ist schon richtig (auch wenn das "links" in den USA etwas anders als bei uns ist), aber das was Trump ihnen vorwirft, nämlich unehrlich und unfair zu sein, das stimmt schlichtweg nicht. Obama selbst hatte ja auch kein allzu gutes Verhältnis zur Presse. Nur ging er damit komplett anders um.

    Trump wird den "Kampf" gegen die Presse weiterköcheln lassen, denn solange man die Presse damit beschäftigt, kann sie sich weniger um seine Politik kümmern, was wohl Teil der Strategie ist.

    Aber die Leute bei Fox News sollten sich langsam mal über ihren Einfluss auf Trump im Klaren werden. Sie sollten nicht berichten, eine A-Bombe auf Pjöngjang ist ne gute Idee. Trump könnte das ernst nehmen, kein Witz.
    Vielleicht hat das sogar einen etwas mäßigende Effekt auf Fox News: die wollen mit ihren Inhalten ja vor allem Quote erzielen beim konservativen Publikum. Ob sie auch diese Politik alle umgesetzt wissen wollen, daran darf man zweifeln, denn die sind ja nicht dumm ;)
     
  2. Monte

    Monte Talk-König

    Registriert seit:
    23. Juli 2003
    Beiträge:
    5.274
    Zustimmungen:
    1.926
    Punkte für Erfolge:
    163
  3. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. April 2009
    Beiträge:
    11.475
    Zustimmungen:
    5.793
    Punkte für Erfolge:
    273
    @Monte Die Bundespressekonferenz ist eine "private" Veranstaltung des e.V.

    Die Kanzlerin taucht da höchstens zu 1-2 Terminen im Jahr auf. Der Rest wird durch die 2. Garde erledigt.

    Theoretisch hat Merkel bei ihren Pressekonferenzen im Kanzleramt die gleichen Möglichkeiten der Auswahl wie Trump. Und in einer Beziehung hat Nelli Recht. Es gab da durchaus schon Auslosungen, weil nicht alle in den Saal konnten, die wollten.
     
  4. ws1556

    ws1556 Gold Member

    Registriert seit:
    18. Januar 2005
    Beiträge:
    1.270
    Zustimmungen:
    2.482
    Punkte für Erfolge:
    163
    Obama hat doch die "Säulen der Demokratie" schon vor langer Zeit eingerissen/ ausgeschaltet.
    Wo war da euer Protest, wo da das Wochenlange Mediale Geheul?
    Obama
    Freie Presse, ein Witz.
    Nochmal für die die es immer noch nicht mitbekommen haben.
    Was sagts Du/ ihr dazu, irgendwelche Kommentare oder wieder schweigen im Walde?:(

    US-Pressefreiheit Journalisten beklagen Klima der Angst unter Obama

    "US-Journalisten sehen die Pressefreiheit in ihrem Land in Gefahr. Eine Studie führt Repressalien auf, Überwachung, Strafverfolgung und Blockaden. Seit Richard Nixon habe sich kein Präsident so aggressiv verhalten wie Barack Obama.

    Der Bericht "The Obama Administration and the Press", den Downie für die Organisation "Committee to Protect Journalists" verfasst hat, zeigt die hässliche Seite des Umgangs der US-Regierung mit Medienvertretern - etwa eine irreführende Informationspolitik, elektronische Überwachung von Journalisten oder eine dramatisch angestiegene Strafverfolgung von Informanten und Investigativreportern. "Das ist die verschlossenste Kontrollfreak-Regierung, über die ich jemals berichtet habe", sagt David E. Sanger, Washington-Korrespondent der "New York Times". Und die ABC-Korrespondentin Ann Compton nennt Obama den "intransparentesten aller sieben Präsidenten" ihrer Karriere.

    Klima der Angst

    Downie sprach mit zahlreichen Kollegen, Medienexperten und Regierungsvertretern. Sein Fazit: Es herrscht ein Klima der Angst in dem Land, das sich die Pressefreiheit bereits 1791 in die Verfassung geschrieben hat..........

    • Intransparenz: Obama kritisierte in seinem ersten Wahlkampf die "exzessive Geheimhalterei" der Bush-Regierung - doch er selbst schotte sich seit seinem Amtsantritt noch mehr ab, sagen Journalisten in Washington. Er setze Twitter oder Facebook nicht nur im Wahlkampf ein - er regiere damit. Er entscheide, was die Öffentlichkeit sehen darf, Reporter würden systematisch ausgesperrt. Immer wieder würde auf die Homepage des Weißen Hauses verwiesen, um dort die Propaganda abzuschreiben. Obamas Mitarbeiter würden oftmals schon die Herausgabe von einfachen Fakten verweigern und über jeden kritischen Artikel persönlich beleidigt sein.......

    • Regieren mit einem Gesetz aus Kriegszeiten: Die Weitergabe von Tausenden Dokumenten an Wikileaks durch Bradley Manning habe Obamas Regierung in Panik versetzt. Um das Durchstechen von Informationen an Journalisten zukünftig zu verhindern, setze das Weiße Haus auf Drohgebärden, heißt es in der Studie. Seit 2009 hat Obamas Administration acht Regierungsangestellte, darunter Snowden, wegen Geheimnisverrats angeklagt. Die Grundlage dafür bildet der "Espionage Act" von 1917, ein Gesetz, das im Ersten Weltkrieg die Feindspionage verhindern sollte. Vor Obama gab es insgesamt nur drei Anklagen, die sich auf dieses Gesetz berufen.

    • Einschüchterung von Mitarbeitern: Das Weiße Haus hat im November 2012 alle Bundesbehörden angewiesen, ein "Insider Threat Program" einzuführen. Mitarbeiter müssen dadurch routinemäßig angeben, ob sie mit der Presse gesprochen haben und verdächtige Kollegen melden. Der Ex-NSA-Chef Michael Hayden sagte, dass dieses Programm "gemacht ist, um von jeglicher Konversation abzuschrecken"."

    US-Pressefreiheit: Journalisten beklagen Klima der Angst unter Obama - SPIEGEL ONLINE - Politik
     
    +los gefällt das.
  5. Monte

    Monte Talk-König

    Registriert seit:
    23. Juli 2003
    Beiträge:
    5.274
    Zustimmungen:
    1.926
    Punkte für Erfolge:
    163
    Das musst du mir nicht erklären. Genau deswegen ist die Unabhängigkeit ja garantiert.

    Nein. Es treten dort auch Minister auf - und eben natürlich die Sprecher der Ministerien. Die sind es vielleicht, die du als 2. Garde bezeichnest.

    Das ist doch etwas ganz anderes. Eine Institution, die der Bundespressekonferenz vergleichbar wäre, gibt es in den USA eben nicht (ich glaube sogar, die BPK ist weltweit einmalig).
    Es ist übrigens ein Unterschied, ob bestimmte Medien willkürlich ausgeschlossen werden oder ob aufgrund von Platzproblemen irgendwann einmal eine Auslosung erfolgte. Also irrt Herr Nelly auch in diesem Punkt.
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

    Registriert seit:
    23. Juli 2003
    Beiträge:
    5.274
    Zustimmungen:
    1.926
    Punkte für Erfolge:
    163
    Das ist alles bekannt. Aber danke, dass du damit belegst, wie falsch die Behauptungen sind, dass manche Dinge nur kritisiert werden, weil sie von Trump kommen. Wenn die Pressefreiheit in Gefahr ist, gibt es immer Kritik - egal wer für die Gefährdung verantwortlich ist.
    Warum aber kommt du jetzt mit diesen Dingen? Sind Trumps Handlungen dadurch irgendwie weniger falsch und gefährlich? Obama hat im Weißen Haus keine Macht mehr. Es ist jetzt Trump, der die Pressefreiheit bedroht. Deswegen muss genau aufpassen, wie Trump nun weiter handelt.
     
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    14.458
    Zustimmungen:
    16.144
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Gab es das in der Geschichte der USA schon, wo nicht genehme Pressevertreter nicht akkreditiert wurden ?
    Wenn selbst Fox zu Obama sagt, das er nie direkt die Presse angegriffen hat. (-> Dauerkritik von Fox gegenüber der damaligen Obama Regierung)
    im Gegensatz zum Trampel.
    Sie hat zwar gefühlt linke Politik gemacht, aber sie ist oder war nie links populistisch.
     
  8. ws1556

    ws1556 Gold Member

    Registriert seit:
    18. Januar 2005
    Beiträge:
    1.270
    Zustimmungen:
    2.482
    Punkte für Erfolge:
    163
    Wie erwartet kommt natürlich nichts, alles wieder relativieren und verdrehen.
    Ich kommen auch nicht jetzt erst damit, schon öfters erwähnt, immer die gleiche Reaktion, immer wurde alles relativiert.
    Nicht Trump bedroht die Pressefreiheit, die hat Obama schon längst abgeschafft, der ist dafür verantwortlich.
    Und das Trump den Medien nicht vertraut, damit ist er nicht allein, auch die Mehrheit der Amerikaner tut das schon lange nicht mehr.
    Warum dürfte wohl klar sein.
    Und durch ständiges relativieren wird das nicht besser sondern noch schlechter.

    Umfrage: Vertrauen der US-Bürger in die Medien fällt auf Rekordtief

    USA: Umfrage: Vertrauen der US-Bürger in die Medien fällt auf Rekordtief
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

    Registriert seit:
    23. Juli 2003
    Beiträge:
    5.274
    Zustimmungen:
    1.926
    Punkte für Erfolge:
    163

    Du musst nicht beschreiben, was du hier tust - es ist offensichtlich. Es wird um Trumps Verhalten gegenüber den Medien diskutiert - du kommst mit Obama. Der ist aber Geschichte. Jetzt geht es um Trumps Handlungen.
    Du glaubst also wirklich, Obama hat die Pressefreiheit in den USA abgeschafft? Hast du den Wahlkampf und die Berichterstattung dort wenigstens ein klein wenig verfolgt?
    Es ist ein Unterschied, ob ein normaler Bürger den Medien nicht vertraut. Oder ob ein gewählter US-Präsident Medien von Pressekonferenzen ausschließt - auch hier versuchst du wieder auf peinliche Weise zu relativieren.
     
    Wuslon gefällt das.
  10. ws1556

    ws1556 Gold Member

    Registriert seit:
    18. Januar 2005
    Beiträge:
    1.270
    Zustimmungen:
    2.482
    Punkte für Erfolge:
    163
    Du bist peinlich, kein Wort der Kritik an Obama, immer noch seinen falschen Grinsen erlegen.
    Klar wird über Trump diskutiert, nur was kann Trump für Obamas Hinterlassenschaften?
    Natürlich hat Obama die Pressefreiheit abgeschafft, nicht umsonst beklagen Journalisten ein Klima der Angst unter Obama.
    Überwachung, dramatisch angestiegene Strafverfolgung von Informanten und Investigativreportern, aussperren von Reportern, stellst Du Dir so Pressefreiheit vor?

    Während der Wahlen sehr gut zu beobachten die Einseitige Berichterstattung, die Medien haben sich ganz offen hinter Clinton gestellt, das hat mit "Neutral" nichts mehr zu tun.
    Wenn das Volk den Medien schon nicht mehr vertraut, ist das das Werk von Obama.
    Warum sollte Trump den Medien vertrauen, die haben in letzter Zeit genug Fake News verbreitet, oder hast Du das auch nicht mitbekommen?
    Es wird Zeit das endlich mal aufgeräumt wird, nur mit euren ständigen peinlichen relativieren wird es nicht besser.
    Hätte man schon rechtzeitig das getan was man jetzt macht, würde es jetzt ganz anders aussehen, Trump wäre mit Sicherheit nicht am Ruder.
     
    +los gefällt das.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.