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Nein, indem man auf Pegida-Veranstaltungen geht ...

 

Auch allein auf Deutschland bezogen sehe ich nicht die große Relevanz im Vergleich zur Situation etwa in Russland nicht.

In Deutschland hat sich das gesellschaftliche Klima für Homosexuelle in den letzten Jahrzehnten deutlich zum Positiven entwickelt, obwohl der Anteil von Muslimen an der Gesamtbevölkerung ebenfalls gestiegen ist.

Der Bevölkerungsanteil von Russen, denen man ja auch mit Blick auf die Verhältnisse in ihrem Heimatland, ebenfalls eine homophobe Einstellung nachsagen könnte, ist im selben Zeitraum übrigens auch gestiegen. Bislang habe ich aber noch wenig "Besorgte" gesehen, die sich darüber "Sorgen machen".

Allein dieser Umstand entlarvt doch die Rhetorik von @modus als das was sie ist: pure Islamophobie.

 

Dann ist das erregen öffentlichen Ärgernisses und hat mit der Thematik nichts zu tun...

 

Du hast zwar meine Frage zitiert, aber leider nicht beantwortet.

 

Relativ.

 

Ach, es gibt keine Muslime in Deutschland, das ist nicht relevant. Wie nennt man das: postfaktisch? Ausblenden der Realität? Wo wohnst du? In Moskau, in Petersburg, in New York oder in Denver?
Im übrigen habe ich keinen "Hass" auf Muslime. Wenn ich verlange, dass sich ein Gast wie ein Gast verhält, scheint das ja schon "Hass" zu sein.
Aber genug mit dir debatiert. Dafür ist mir die Zeit doch zu schade.

 

Ich weis was Schwulen in islamischen Ländern blüht. Habe lange genug dort gearbeitet und so manches mitbekommen.

 

Was für ein angenehmer Schutzschild. Es ist dieser Reflex, alles von sich zu schieben, der einen vernünftigen Diskurs über die Gefahren, die vom Islam ausgehen, unmöglich macht. Stattdessen bescheinigt man allen, die die konservativen und radikalen Auswüchse des Islam kritisieren, an einer schweren Form von „Islamophobie“ zu leiden.
Es muss in einer modernen Gesellschaft ohne Einschränkung erlaubt sein, Ideen und Ideologien schlecht zu finden und zu kritisieren. Ob Kommunismus oder Kapitalismus, Vegetarismus oder Feminismus, ob Christentum oder eben Islam.
Wenn profunde Kritiker wie der Politologe Hamed Abdel-Samad, die Soziologin Necla Kelek, die Politikerin Ayaan Hirsi Ali, der Neurowissenschaftler Sam Harris allesamt „islamophob“ sein sollen, wie ihnen gerne unterstellt wird, dann waren Aufklärer wie Voltaire, Bertrand Russell und Sigmund Freud allesamt „christophob“.
In diesem Sinne bin ich stolz auf deine "Ferndiagnose" und wünsche dir, dass du niemal einschlägige Erfahrungen machen musst
Danke @straller

 

Zwischen Religionskritik, gern auch als Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen in bestimmten Ländern, und Islamophobie gibt es gewaltige Unterschiede.

 

Ist es eigentlich anstrengend, so durch und durch zynisch zu agieren?