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Feinstaub

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von _falk_, 8. Dezember 2016.

  1. +los

    +los Senior Member

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    Eine Lösung?

    Oberleitungs-Lkw rollen über die A5 | hessenschau.de | Wirtschaft


    Aber nicht, wenn der Strom aus dem Kohlekraftwerk kommt...
    [​IMG]
     
  2. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Ein Kilometer unter dem Fahrdraht reicht bei heutiger Akku-Technologie für etwa drei Kilometer rein batterie-elektrische Fahrt.
    Also muss nur ein Viertel der Autobahn (aber in beide Richtungen) elektrifiziert werden.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich denke auch das Elektromobilität bei grösseren Fahrzeugen aber auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht reicht rein akkubasierend funktionieren kann, sondern das man dann den Strom direkt einspeisen muss.

    Aber das "Oberleitungskonzept" gefällt mir insofern nicht, das es nur bei LKWs einer Einheitsgrösse, also den klassischen 40-Tonnern funktioniert. Und nebenbei sieht es auch noch optisch nicht schön aus.

    Schöner fände ich eine induktive Einspeisung über die Fahrbahn. Das hätte zwar einen schlechteren Wirkungsgrad, aber könnte dann von allen Fahrzeuggrössen, vom PKW bis zum 40-Tonner genutzt werden. Und würde auch viel schöner aussehen.
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Was ist daran neu? Das gibt es schon lange und heißt Eisenbahn.

    Manche Ideen verleiten einen nicht mal mehr dazu den Kopf zu schütteln. Dabei will ich über die Instandhaltung der dafür erst noch zu installierenden Infrastruktur gar nicht nachdenken. Das funktioniert schon ohne Oberleitungen nicht.
     
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  5. +los

    +los Senior Member

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    Ja, anstatt eine neue Infrastruktur aufzubauen, respektive die Autobahn zu elektrifizieren, wäre es vernünftiger, die Güter mit der Bahn zu transportieren. Aber im Lande der Autolobbisten ist das wohl nicht möglich, sicher nicht mit dem Dobrindt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2017
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  6. atomino63

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    Es ist auch heuchlerisch. Weshalb verschubt man die mit Sonnenlicht erzeugte - darüber hinaus zu großen Teilen durch Steuern privater Endverbraucher finanziert - überschüssige Energie ins Ausland und transportiert damit nicht tagsüber Güter auf der Schiene? Weshalb dämmt man den überbordenden und nachweislich die Infrastruktur überproportional schädigenden LKW Verkehr nicht tatsächlich ein und denkt statt dessen über noch größere Elefanten nach? Wegen dem Blödsinn der Lagerhaltung auf der Straße und der Lieferung just in time? Feinstaub, balbla, Stickoxide, blabla, Ölpreis, blabla. Entweder nichts dran oder (noch) überhaupt nicht schlimm genug. Eine andere Erklärung hab ich dafür nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2017
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  7. TV_WW

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    Das steht doch bereits heute fest dass es für LKW auf der Langstrecke auf absehbare Zukunft keine echte Alternative zum Dieselmotor gibt.
    LKW-Dieselmotoren sind mit Partikelfilter und Ad-Blue-Einspritzung sogar schadstoffärmer als PKW mit Dieselmotor.
    Das liegt u.a. auch am größeren Hubraum der Motoren u. dass diese für längere Zeit im optimalen Betriebszustand arbeiten können.
    Gerade auf Kurzstrecke arbeiten Dieselmotoren weder sparsam noch schadstoffarm, solange der Motor nicht sein optimale Betriebstemperatur erreicht hat.

    Für LKW die Waren über kurze Strecken transportieren, ist der Elektroantrieb mit Akku durchaus eine Alternative.

    Das wäre zudem noch deutlich teurer im Vergleich zur Versorgung per Oberleitung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2017
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das stimmt. Allerdings ist der Transport per Eisenbahn vielen Unternehmern nicht flexibel genau.
    Feste Fahrzeiten bzw. Fahrpläne der Bahn. Waren müssen zusätzlich (LKW -> Waggon -> LKW) umgeladen werden, weil die meisten Unternehmen sich nicht in der Nähe eines Bahnhofs befinden oder keine Schienenwege zum Unternehmen führen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2017
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber auch LKWs die nur im Nahbereich auf Kurzstrecke eingesetzt werden sind zum Geld verdienen da, und müssen dann z.B. von 7-20h auf der Strasse sein, nur mit Pausen zum Be- und Entladen.

    Eine LKW der schon nach so 3 Stunden Fahrzeit wieder für 4 Stunden nachgeladen werden muss währenddessen nicht genutzt werden kann, würde niemand kaufen.

    Und um z.B. 15 LKW gleichzeitig schnellladen zu können dürfte auch eine enorme Ladeleistung benötigt werden, die kaum machbar ist.
     
  10. TV_WW

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    Bei einem LKW mit Elektroantrieb muss man die Fahrleistung in km rechnen, da nutzt es nichts nach Stunden zu rechnen. Wenn der LKW steht um be- oder entladen zu werden können die Akkus nachgeladen werden.
    Im Zulieferverkehr ist die km-Leistung der LKW so gering dass man in über 90% aller Fälle mit modernen Li-Ion-Akkus über einen Tag kommt.

    LKW mit Elektroantrieb für diesen Zweck befeinden sich übrigens gerade in der Entwicklung, und rechnen sich wohl auch betriebswirtschaftlich, weil die Betriebskosten pro Tag auf Kurzstrecke niedriger sind im Vergleich zu einem LKW mit Dieselmotor.