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Wozu brauchen wir einen Bundespräsidenten?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von jfbraves, 30. Januar 2017.

  1. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Im Februar werden etwas über 1200 Leute den Bundespräsidenten formal bestimmen.
    Wozu braucht es eigentlich so ein Amt? Um zu repräsentieren? Ist es ein Ersatz für eine Monarchie? Und wieso kann das Volk nicht wählen? Er wird ja schliesslich von uns bezahlt, bis er das Zeitliche segnet.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Da der Bundespräsident in Deutschland keine wirklichen Befugnisse hat, bräuchte es dieses Amt eigentlich nicht wirklich.

    Und die repräsentativen Aufgaben könnte z.B. der Bundestagspräsident (Norbert Lammert) oder der Bundeskanzler (Angela Merkel) nebenbei erledigen.
     
  3. +los

    +los Senior Member

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    Wir haben sowas nicht. Für die diplomatischen Rituale muss jeweils abwechslungsweise für ein Jahr ein Mitglied der Exekutive den Begrüssungsjoggel spielen. Gibt dafür auch bei jedem Staatsbesuch ein gutes Essen und den feuchten Händedruck des Gastes.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Warum nicht einen König oder Kaiser, als Repräsentant?
    Das wäre prunkvoller als so ein Büroassigner Präsident; Präsident wie das schon klingt ?:D
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Und wieder die gleichen rechtsgesinnten Leute, die ein Thema eröffen und die Bundesrepublik im Kern abschaffen wollen.
     
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  6. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Wir brauchen einen Buprä. um Regierungen des Landes ins Amt zu heben.

    Minister werden von ihm des Amtes enthoben und ggf. wieder ernannt wie wir es gerade beim Erzengel Gabriel sehen durften (mussten).

    Wählen des BuPrä. durch das Volk ist ein anderes Thema.
    Da wäre ich dafür.(y)
     
  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Das Amt des Bundespräsidenten ist für mich ein sehr Wichtiges und wir brauchen eine oberste Instanz, welcher im Zweifelsfall rechtswidrige Gesetze verhindern kann.
    Er kann außerdem Kraft seine Amtes, aufgrund seines Ansehens warnende Worte an die Politiker senden, da sein Wort gewicht hat.
    Ihn als "Grüßaugust" oder "Unterschriftenfuzzi" zu bezeichnen finde ich vollkommen daneben. Bei so Manchem scheint ein wenig Neid auf das Amt mit ausschlaggebend zu sein.

    Das man ihn nicht direkt durch das Volk wählt liegt an der Historie des Amtes während der Weimarer Zeit. Einen direkt vom Volk gewählten Präsidenten muss man mehr Macht einräumen und davor hatte man aufgrund des Umbruches zurecht angst. Deswegen war die Wahl durch die Bundesversammlung damals ein guter Weg zur Wahl des Staatsoberhauptes.
    Dieses Verfahren hat sich bewährt, trotzdem wäre mir eine Direktwahl durch das Volk ähnlich wie in Österreich(ohne die Wahlpannen;)) mittlerweile lieber.
     
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  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Seh' ich ähnlich. Der Bundespräsident ist schon nicht unwichtig. Problem ist halt nur die Wahl bzw. das Parteiengeschacher, welches dem Ansehen alle andere als zuträglich ist. Hier müsste in Zukunft etwas geändert werden.
     
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  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da gebe ich Dir recht.
    Aber wie gesagt, es war damals nach dem Krieg mit Erfahrungen aus der Weimarer Zeit verständlich dieses Wahlverfahren zu verwenden.
     
  10. Hose

    Hose Lexikon

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    Aus der Erfahrung heraus würde ich sagen das wir keine direkte Wahl brauchen.

    Eine Abschaffung des Amtes halte ich für Blödsinn. Wir brauchen jemanden der auf Zeit die repräsentative Aufgaben übernimmt und das verhältnismäßig frei von Partei und Tagespolitik.
    Eine Königsfamilie für die Boulevardpresse ist völlig unnötig und ich lehne das vererben von Staatsämtern ab.
     
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