US Präsidentenwahlen 2016

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Kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen hat Trump doch schon wieder gewonnen.
Proteste soll es geben, aber nur friedlich. Alles andere ist schlicht undemokratisch.

 

Wir erinnern uns mal an das Theater, als rauskam, dass Clintons Praktikantin ihm einen geblasen hat.
Nun stellen wir uns vor, was Trump in diesem Bereich wohl alles schon so angestellt hat, bzw. noch anstellen wird und beachten dabei, wie prüde die US-Bürger sind.
Unter diesen Voraussetzungen bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Witzfigur aus einem Simpsons-Zeichentrickfilm, so denn ein potentieller Attentäter nicht durchkommt, allein deswegen nicht sehr lange Präsident sein wird.
Hoffentlich...

 

Da Trump selbst behauptet, er hätte diese Jobs jetzt schon geschaffen (oder wird sie schaffen) ist es mehr als sinnvoll, sich mit dieser Behauptung kritisch auseinanderszusetzen.

 

Die Demo praktisch auch, auf jeden Fall aber sinnlos. Er wurde ja frisch gewählt.
Gut, von Putin.

 

Nun, er erntet jetzt das, was er im Wahlkampf gesät hat: Hass, Zwietracht, Spaltung.

Genau das war ja sein Mittel, jetzt muss er es auch mal selbst schlucken.

Das wird nicht die letzte Demo gewesen sein.

Kaum ein Präsident war schon vor der Amtseinführung so verhasst. Landesweite Proteste, selbst NewYorks Bürgermeister ging mit auf die Straße, Stars sagen scharenweise Einladungen zu seiner Amtseinführung ab, die Nationalhymne wird eine 16jährige singen, die mal bei der amerikanischen Version von DSDS auf Platz 2 gekommen ist. Wer Amerika und seinen Hang für die patriotische Darstellung seiner Hymne kennt, weiß, was das für ein Debakel für die Organisation ist. Trump konnte keinen namhaften Sänger finden, während gestern Bruce Springsteen ein Geheimkonzert für Obama und die Angestellten des Weißen Haus gegeben hat. Über 70 Kongressabgeordnete erscheinen nicht zu seiner Amtseinführung, das gab es noch nie, ein Affront, das seinesgleichen sucht. Zahlreiche Museen und Galerien laden die Leute heute kostenlos in ihre Ausstellungen ein, als Kontrastprogramm zur Amtseinführung.

 

Wie kleine bockige Kinder, denen man ihr Spielzeug wegnommmen hat.

 

Sehe ich auch so.
Er ist nunmal ein demokratisch und rechtsstaatlich gewählter und somit legitimierter Präsident. Das ist schlicht zu akzeptieren.
Jetzt heißt es seine politische Arbeit zu hinterfragen, zu kontrollieren und zu kritisieren. Aber es muss friedlich sein, alles andere ist kontraproduktiv.
Man kann einen Trump auch auf sachlicher Ebene begegnen.

 

Nicht jeder, wie man ja auch hier im Forum sieht.
Manch einer tut sich halt schwer mit Volkes Wille.
Übrigens interessant zu sehen, wo sich diese Leute politisch befinden.

 

Man werfe einen Böller...

 

Is scho wieder Silvester?