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Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Tippel68, 1. Januar 2017.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    @Tippel68: Was zum Henker willst du mit DVB-C? Du wirst in dem bestehenden Netz keine Freude damit haben.
     
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  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Laut mündlichen Infos von der ANGAcom 2016 sind PCU 8510 und PCU 8520 von identischer Hardware aber unterschiedlicher (austauschbarer) Software. Ein DVB-T- und DVB-C-Mischbetrieb ist demnach bei diesem Kompaktumsetzer nicht möglich aber auch nicht sinnvoll.

    Die mir vertrauten Billig-Flats von LG oder SAMSUNG können digital ebenfalls nur entweder im T- oder C-Modus betrieben werden. Bei den Koreanern muss man schon froh sein wenn es möglich ist eine Favoritenliste mit reanalogisierten PAL-Programmen anzulegen.

    Mehr Sinn macht es weiterhin auch terrestrisches UHF einzuspeisen um mit neueren Flats DVB-T2 HD empfangen zu können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2017
  3. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    DVB-T2HD: Strong SRT 8540
    Eye-TV-Hybrid-Stick für DVB-C (und DVB-T)
    Freenet-TV-Stick
    Frage (zu meinem Verständnis): Warum soll eine DVB-T-Verkabelung nicht für DVB-C verwendet werden - solange kein Rückkanal benötigt wird? Eine Mischkopfstation habe ich allerdings noch nie gesehen - neutral gesagt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2017
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  4. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    wenn ich das alles bisher richtig verstehe, sollten wir versuchen, auf DVB-C zu gehen weil 1. Zukunftssicher, HDTV tauglich und fast alle Flat-TV haben diesen tuner heißt, kein DVB-C receiver später mehr nötig.
    Wenn ich auf DVB-T umwandel, dann werden die HDTV Programme fehlen und , vermutlich, später auch nicht mehr hinzuzufügen sein.
    Steinigt mich jetzt bitte nicht, wenn ich etwas falsch verstanden habe :(
    Ich will nur versuchen, für alle Seiten einigermaßen zukunftssicher zu sein :)
     
  5. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Ist es aber nicht so, das ich einen Kanal für ein Program benötige? Grundsätzlich wäre das sicherlich sehr gut weil jedes TV Gerät das Empfangen kann. Die Kosten wären aber sehr hoch, wie ich gelesen habe etwa 400,-Euro pro kanal...........be
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Hier werden mal wieder verschiedenste Dinge durcheinandergewürfelt.

    1. Anforderungen an das Verteilnetz: DVB-T ist darauf ausgelegt, mit Reflektionen arbeiten zu können. Ein "unsauberes" Verteilnetz verursacht zuerst Reflektionen. Reflektionen sind aber tödlich für DVB-C. Weiterhin hat DVB-T ein viel größeres Pegelfenster (also der Bereich, in dem Empfangsgeräte arbeiten), als DVB-C. Mit Rückweg hat das alles nichts zu tun.

    2. DVB-T und HD schließen sich nicht aus (wird z.B. in Frankreich gemacht). DVB-T ist nur das Übertragungsverfahren, vergleichbar mit einem Paket. Dem Paket ist es egal, ob darin VHS-Kassetten (SD) oder Blu-Rays (HD) transportiert werden. Wenn man eine VHS-Kassette mit einem Premium-Express-Versand verschickt, wird auch kein HD draus.

    3. Noch mal meine Argumente
    a: DVB-T, weil es robust im Verteilnetz ist
    b: es sind DVB-T-Empfänger vorhanden
    c: SD-Einspeisung, weil die mit allen bestehenden Empfangsgeräten empfangbar sind
    d: optional HD-Einspeisung, da HD-taugliche Fernseher (und Receiver...) mit DVB-T Empfangsteil auch HD via DVB-T empfangen können
    e: das DVB-T-Signal kann mit dem terrestrischen DVB-T2-Signal kombiniert werden, dann sind die ÖR-Sender mit entsprechenden Empfangsgerätren ohne zusätzlichen Aufwand empfangbar (in der gleichen Senderliste).
     
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  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Die HD Programme von ARD/ZDF kriegst du dann per DVB_T2 HD. Die HD Programme der Privaten sind immer kostenpflichtig, auch wenn du sie per Satellit holst. Dann wird es ehh sehr kompliziert, weil per Satellit sind eigentlich nur Satboxen für den HD+ Empfang vorgsehen.

    Das Problem mit DVB_C ist, dass es deutlich störanfälliger ist, als DVB_T. DVB_C ist für professionelle Breitbandkabelsysteme konzipiert, wo du wirklich von Kopfstelle bis zum Empfänger absolut sauber geschirmte und durchgepegelte Anlagen brauchst.
    DVB_C hat keine FEC Fehlerkorrektur, nur Reed-Solomon. Es braucht deutlich höhere Pegel als DVB_T und außerdem darf es keine Störeinwirkungen geben - hohes Signal/Rausch-Verhältnis.
     
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  8. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    OK, ich versuche nochmal für mich laut zu denken und das zu Übersetzen:

    1. Eine SAT-Anlage aufbauen mit 75.90cm Spiegel und (zukunftssicher aber nicht unbedingt nötig) Quad LNB
    2. Eine Kopfstation zur Umsetzung von DVB-S/S2 Signalen auf DVB-T (weil Kabelnetz und Receiver vorhanden)
    3. DVB-T Antenne lassen und darüber die ÖR auch in HD über die Kopfstation in das Kabelnetz einspeisen
    Die Receiver, auch neu DVB-T2 Receiver, werden die Signale entsprechend darstellen können und somit sollte eine Sicherheit bis 2023 sicher sein
    4. Über eine Kopfstation (z.B. die Polytron HDTV-Kopfstelle PCU 8520) kann ich mit den 8 Transpondern maximal 32 zusätzliche Programme zu den ÖR einspeisen

    Jetzt kann ich nur hoffen, das Ihr mich nicht Steinigt und den Fred dicht macht.......Es ist einfach ein kompliziertes Thema (für den Laien)
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    zu 1: Quattro LNB, nicht Quad LNB (Quad LNB enthält einen Multischalter, den brauchst du nicht).

    zu4: Die Zahl der Programme ist nicht so einfach bestimmbar. Das hängt von der jeweiligen Transponderbelegung ab und wie die Sender belegen.

    Du kannst damit 8 Sattransponder umsetzen, aber mit jeweils unterschiedlich viel Programmen. Vom RTL TP kannst du zB mehr holen, weil die soviele Sender draufquetschen, dass es Datenraten mäßig hinhaut. Wenn du zB auch ARD via DVB_S einspeisen wolltest, würdest du da weniger Programme übernehmen können, weil die mit höheren Datenraten senden.
     
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  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Das ist ein löblicher Vorsatz aber auch der kann vom technischen Fortschritt überrollt werden. Wer weiß heute schon ob und wann mal DVB-T3 kommt?

    Die Privatsender wollen nur unser bestes (unser Geld). Die privaten SD-Sender dürfen zwar mit Sperrfrist nicht verschlüsselt werden, das schließt aber eine vorzeitige Abschaltung der Privaten wie ÖR-Programme nicht aus. Davon ist dann auch die DVB-S(2) in DVB-C-Umsetzung betroffen.

    Eine zentrale Entschlüsselung wie sie für die DVB-T-Programme in Österreich mit GSS Mux praktiziert wird, ist nun mal in Deutschland unzulässig und wird juristisch verfolgt.

    Wenn die finanzielle Lage der Bewohner wie von dir eingangs geschildert so desolat ist, dass sie sich keine DVB-C-Boxen leisten können, bleibt doch nur der Vorschlag von @KlausAmSee. Wo in "gewachsenen" Netzen mit DVB-C auch mit QAM-64 nichts mehr geht, funzt meistens noch DVB-T.
     
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