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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Das setzt voraus, dass Terrorangst sofort in eine Wahlabsicht der AfD mündet. Der Zusammenhang ist aber noch nicht bewiesen. Es kann durchaus sehr viele geben, die Terrorangst haben, aber deswegen dennoch nicht die AfD wählen, sondern zB die CDU. Denn gerade de Maizieres Werte sind doch auch deutlich gestiegen...
     
  2. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Ja alles klar...
    Berlin 17,6%, Meck-Pomm 19%, BaWü 27%, Sa-Anh 29,8%, RLP 31,8% für die CDU
    macht dann die 37% der CDU für ganz Deutschland.:eek:
     
  3. Premier4All

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  4. Premier4All

    Premier4All DigiLiga BR Vorsitzender Premium

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    Aus Bayern kommen 65%. Das hebt den Schnitt.
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Wird diese Unsinn eigentlich auf den "Wieder dem AfD-Stammtisch" Seminaren die Ver.di momentan veranstaltet gelehrt, oder wo kommt der wieder her?

    So langsam sollte eigentlich auch der letzte Hinterwäldler begriffen habe, dass diese völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen der AfD eher nützen, als schaden.
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    In diesem Fall stimmt es aber.
    https://www.alternativefuer.de/wp-c...6-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
     
  7. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Ne. Geschlechterquoten sind etwas völlig anderes als die Diskriminierung von Frauen mit gleicher oder besserer Qualifikation. Geschlechterquoten berücksichtigen eben nicht die Qualifikation, sondern sind ein fester Prozentualer Anteil der erfüllt werden muss und eben dazu führt das Frauen mit schlechterer Qualifikation eingestellt oder befördert werden müssen um eben die Quote zu erfüllen. Das ist letztendlich umgekehrte Diskriminierung.

    Wie gesagt. Es geht um feste starre Quoten und eben nicht darum, dass eine besser qualifizierte Frau nicht eingestellt wird, weil sie vielleicht mal schwanger werden könnte. Das wäre Diskriminierung und hat mit Quoten überhaupt nichts zu tun. Die Überwachung, dass genau das nicht geschieht ist letztlich Aufgabe des Betriebsrat, der der Geschäftsführung hier auf die Finger schauen MUSS, oder er macht einen schlechten Job.
     
    Martyn, Schnellfuß und PaulchenP gefällt das.
  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Die SPD wird im Gesamtbild weniger vernommen, als die Union.
    Auch hinsichtlich gefühlter Durchsetzungskraft.
    Viele potentielle Wähler nehmen noch den SPD Rechtsruck unter Schröder ziemlich übel, und sind diesbezüglich nicht zu unrecht ziemlich nachtragend.
    -
    #AfD, so lange es ggf. weitere Anschläge gibt in Deutschland, oder ein gewissen unsichere Sicherheitsgefühl, wird da im Wähler Potential dort weiter Aufschwung zu erleben sein.
    Erst wenn das Thema Islam Flüchtlinge etc. keine Rolle mehr spielt, muss diese Partei sich auch Hinsichtlich von Sozial und Wirtschaftspolitik offenbaren, und wenn man da weiter ins neoliberale zielt, wird das die Wähler zurecht abschrecken, die diese Partei aus Protest gewählt haben, oder der "Verlierer" Klientel zuzurechnen sind.

    So Aussagen hinsichtlich Steuerpolitik von Meuthen, sind sicherlich dazu geeignet,
    ein Großteil der Wähler zu verschrecken.
     
  9. Wambologe

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    Nö, natürlich nicht. Die CDU hat derzeit in keiner Umfrage 37%. Die Union erreicht so viel in den Umfragen und das ist schon mal ein Unterschied. Die CDU kam bei der letzten Bundestagswahl nur auf 34,1 Prozent. Die übrigen 7,4 Prozent kamen von der CSU. Knapp ein Fünftel der Unionswähler (17,8%) kamen über die CSU.

    Oder anders formuliert: Die Bundesländer haben eine andere Gewichtung, weshalb man auch ganz allgemein nur schwerlich ein Gesamtergebnis aus den Durchschnittsergebnissen von fünf Ländern ableiten kann.

    Die CDU dürfte in den Umfragen entsprechend etwa bei 29,6 Prozent bis 30,5 Pozent sein. (Die 7,4 Prozent der CSU im Bund entsprachen 49,3% in Bayern. Die GMS hat die Tage eine Umfrage veröffentlicht, wonach die CSU bei der Bundestagswahl in Bayern 46% erreichen würde. Forsa sah die CSU vor paar Monaten bei 44%. 2009 entsprachen 42,5% in Bayern 6,5% im Bund. Folglich dürfte der aktuelle Anteil der CSU im Bund zwischen 6,5 und 7,4 Prozent sein.)

    Und wenn wir ein geschätztes Wahlergebnis für die CDU von 30 Prozent hernehmen, wirken die mit Blick auf deine ausgewählten Länder jetzt nicht mehr so unwahrscheinlich. Ein Bundesland drüber, zwei Bundesländer knapp darunter. Der Durchschnitt der fünf Werte liegt bei 25,04. Das ist nicht so weit unter den 30 Prozent, die die CDU ohne CSU hat.

    Und das ist noch nicht alles, denn der Unterschied lässt sich ganz leicht auch erklären (und der Effekt nachweisen):

    Es ist nämlich nichts neues, dass in den Ländern manchmal anders abgestimmt wird als im Bund. Baden-Württemberg ist sicher das beste Beispiel dafür. Landtagswahl 2011: 24,2 Prozent für die Grünen. Bundestagswahl 2013: 11 Prozent für die Grünen in BaWü, satte 2,9 Prozentpunkte weniger als in 2009, obwohl man in der Zwischenzeit in BaWü an die Regierung kam (und zwischen 2011 und 2016 bei den Landtagswahlen sogar noch zugelegt hat). Die CDU schnitt in BaWü bei der Bundestagswahl dagegen deutlich besser ab als bei den letzten beiden Landtagswahlen.

    Insofern funktioniert der Vergleich in dieser Form nicht. Ähnliches gilt durchaus für die CDU auch außerhalb von BaWü. Zahlen zeigen jeweils die Ergebnisse der letzten Landtagswahl vor der Bundestagswahl 2013, die Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 und (sofern vorhanden) die Ergebnisse der ersten und einzigen Landtagswahl nach der Bundestagswahl 2013:

    Baden-Württemberg: 39% / 45,7% / 27%
    Bayern: 47,7% / 49,3% / --
    Berlin: 23,3% / 28,5% / 17,6%
    Brandenburg: 19,8% / 34,8% / 23%
    Bremen: 20,4% / 29,3% / 22,4%
    Hamburg: 21,9% / 32,2% / 15,9%
    Hessen: 38,3% / 39,2% / --
    Mecklenburg-Vorpommern: 23,0% / 42,5% / 19,0%
    Niedersachsen: 36% / 41,1% / --
    Nordrhein-Westfalen: 26,3% / 39,8% / --
    Rheinland-Pfalz: 35,2% / 43,3% / 31,8%
    Sachsen-Anhalt: 32,5% / 41,2% / 29,8%
    Schleswig-Holstein: 30,8% / 39,2% / --
    Saarland: 35,2% / 37,8% / --
    Sachsen: 40,2% / 42,6% / 39,4%
    Thüringen: 31,2% / 38,8% / 33,5%

    In Hessen fand die letzte Landtags- und Bundestagswahl gleichzeitig statt. In Bayern war eine Woche dazwischen. In weiteren Ländern lag zum Teil ein Jahr dazwischen. Die CDU (bzw. in Bayern CSU) war ausnahmslos in allen Bundesländern bei der Bundestagswahl stärker als bei der vorangegangenen (bzw. in Hessen gleichzeitig stattfindenden) Landtagswahlen. Gleiches gilt auch andersherum: Die SPD war in den Ländern zuletzt in der Regel stärker als im Bund. Bei der Bundestagswahl war die SPD nur in Hamburg und Bremen stärkste Kraft. Bei den Landtagswahlen aber in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz. In Schleswig-Holstein nur 0,4 Prozentpunkte hinter der CDU.

    Besonders in den Ländern, in denen in diesem Jahr gewählt wurde, gab es bereits in der Vergangenheit signifikante Abweichungen von den Bundestagswahlergebnissen. Oder um es mit deinen Worten zu sagen
    Du siehst hoffentlich bereits das Problem (nicht nur, dass es natürlich korrekterweise 41,5% der Union für ganz Deutschland ist).

    Wenn man jetzt aber nicht den Durchschnitt der fünf Länder betrachtet, sondern sich anschaut, wie viel die Union in diesen fünf Ländern verloren hat und wie viel sie in den Umfragen verloren hat, kommt man der Sache schon etwas näher.

    Der CDU-Durchschnitt lag für diese fünf Landtagswahlen vor der Bundestagswahl 2013 bei 30,6 Prozent.
    Der CDU-Durchschnitt für diese fünf von dir genannten Landtagswahlen nach der Bundestagswahl liegt bei 25,04 Prozent.
    Das macht einen Unterschied von 5,56 Prozentpunkten... (trotz Flüchtlingskrise und allen Abgesängen noch ein relativ kleiner Wert)

    Der Unterschied zwischen geschätztes Unions-Ergebnis und Unions-Ergebnis 2013 beträgt 4,5 Prozentpunkte. Der Unterschied zwischen geschätztem CDU-Ergebnis (mit den 30% als Grundlage) und CDU-Ergebnis beträgt 4,1 Prozentpunkte.

    In richtigen Prozenten ausgedrückt, was auch bisschen sauberer ist, ist der Unterschied etwas größer. 18,2 Prozent gegenüber 12% für die CDU und 10,8% für die Union), aber selbst da sind die 37 Prozent nicht drastisch falsch. Die Union wäre immer noch bei 34 Prozent, wenn der Absturz genauso groß ist wie in den fünf rausgepickten Ländern. Bei einer Fehlertoleranz von 3 Prozentpunkten und einer fehlerfreien Rechnung wären die 34 Prozent sogar noch im Fehlertoleranzbereich. Die CDU selbst wäre nicht bei (rund) 30 Prozent, sondern bei 27,9.

    Damit die Rechnung gilt, muss natürlich nicht nur die Rechnung stimmen (keine Garantie), sondern auch die Umfrageergebnisse. Da aber ein "tatsächliches" Ergebnis von 36 Prozent statt 37 Prozent im Grunde genauso wahrscheinlich ist, könnte die Rechnung noch günstiger und die Abweichungen noch kleiner ausfallen.

    Zudem haben wir immer stillschweigend angenommen, dass die Länder repräsentativ sind und das Berlin-Ergebnis genauso viel zählt wie das BaWü-Ergebnis. Beides natürlich Unsinn. Aber selbst wenn wir das annehmen, beweisen die drei Landtagswahlen wie dargelegt nicht, dass die 37 Prozent signifikant falsch sind.


    (Und bevor das einem um die Ohren fliegt: Nur weil ich die Umfrage auf Basis der fünf Länder nicht für signifikant falsch halte, glaube ich nicht, dass die Union im September 37 Prozent der Stimmen bekommen muss. Es liegen noch drei Wahlen vor uns, davon eine größere, die SPD muss noch ihren Kanzlerkandidaten bekanntgeben, es ist im Bundestag noch Zeit Duftmarken zu setzen, Erdogan ist eine tickende Zeitbombe und so blöd es klingen mag: es ist noch genug Zeit um Anschläge vorzubereiten, abzuwehren oder durchzuführen. Mehr als 2013 kann sich da noch einiges ändern - selbst wenn die 37% die Stimmung in der Bevölkerung exakt wiedergeben würden.)
     
  10. Terranus

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    Ja, man kann derzeit überhaupt noch keine Aussage über den Ausgang der Wahl machen, nur Intervalle wo die Parteien wohl zu liegen kommen. Bei der Union sehe ich da derzeit alles zwischen 32 und 40% für möglich. Bei der SPD zwischen 20 und 26%. Bei der AfD kann man es gar nicht einschätzen, die durchaus das Potential haben, sich bis dahin in irgendeiner Form noch ganz selbst zu zerlegen.

    Nur dass es eine Mehrheit für Rot-Rot-Grün mit einem Kandidaten Gabriel gibt, das sehe ich nicht. Und daher ergibt sich letztlich dann auch, dass es wohl wieder eine GK geben wird, weil die anderen Möglichkeiten auch innerhalb der denkbaren Intervalle politisch kaum denkbar sind. Schwarz-Grün ist sehr unwahrscheinlich, noch unwahrscheinlicher ist zB Jamaika.

    Politisch denkbar wäre wohl noch die Ampel. Aber auch da ist eine Mehrheit kaum absehbar.