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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Gutes Zeug... :) Solltest Du mal nehmen. :)
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ich hab es nicht so mit weißem Pulver. :D
     
  3. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Österreich kann man in dem Fall aber nicht ganz mit Deutschland vergleichen. CDU/CSU/AfD wird sich nicht auf natürliche Weise bilden, sondern aus Zwang. Ähnlich wie die SPD auch nur mit der Linken zusammengeht, weil es auf lange Sicht die einzige Machtoption ist und die einzige Koalition ist, die man anführt (oder wie Thüringen man zumindest mehr zu sagen hat).

    Und je öfter sich r2g zusammenschließt, desto näher wird die CDU/CSU automatisch an die AfD gerückt. Denn wenn sich die SPD die Linke ins Bett holt und die Koalition gute Chancen hat, bleibt für die CDU schlichtweg nur die AfD übrig. Dass man den Grünen Jamaika schmackhaft haft, dürfte bei einem r2g mit Regierungschancen und einer weiterhin wackelnden FDP nicht so wahrscheinlich sein.

    Dass es in Zukunft auf r2g gegen CDU/CSU/AfD hinauslaufen wird, wenn es verstärkt zu r2g kommt, hatte ich hier schon vor etlichen Monaten gesagt. Das wäre - Machtbestrebung vorausgesetzt - eben alternativlos.

    ---

    Bei der Terror-Umfrage würden mich die Ergebnisse interessieren, bei denen nur Einwohner von Großstädten einfließen. Tante Friedl, die auf dem Dorf wohnt und nur in Städte kommt, die keiner außerhalb der Region kennt, muss sich um Terror letztlich weniger Sorgen machen. Ich kann nicht einschätzen, ob die Zahl tatsächlich so viel anders wäre, es wäre aber gerade deswegen auch eine spannendere Zahl.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2017
    Redfield und Eike gefällt das.
  4. Gast149901

    Gast149901 Guest

    37% sind mehr als fragwürdig.
    etwa jeder Dritte würde demnach CDU wählen...(glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!)
    Man ziehe etwa 7% bei der CDU/CSU ab und verteile sie auf AfD und FDP, dann dürfte die Verteilung in etwa stimmen.
    Der Unterschied zwischen Umfragen und den Ergebnissen bei den letzten Landtagswahlen waren enorm!
    Da hat man gesehen, was Umfragen wert sind, und wie seriös sie sind.
    Ihren Zweck erfüllen sie zum Teil, um einige Einfältige zu manipulieren.
    Da das Wort "Fake-News" doch in letzter Zeit so gerne verwendet wird, wäre es hier, bei diesen regelmäßig geschönten Umfragen, mehr als angebracht!
    Vermutlich sind die Staatsmedien immer noch im "Clinton-Fieber"...
    Dort war man auch bis zum Schluss der vollsten Überzeugung, dass es nur eine Siegerin geben kann.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hast du eine andere Auszählung gemacht oder ist das nur Deine gefühlte Meinung.

    Bei Clinton haben sich nahezu alle Medien geirrt, inkl. der US-Medien.
    Keiner hatte auf dem Plan das ein Idiot und Sexist zum Präsidenten gewählt wird.
    Und rein nach Zahlen hätte ja Clinton auch knapp gewonnen. Aber es ist so wie es ist.
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wie kommst Du auf 2% ??
    Laut Infratset Dimap sind es nur 1 % mehr gegenüber der letzten Umfrage.
    Die Umfrage vom 16.12. 16 hat man nicht berücksichtigt.
    Die ARD Zahlen berufen sich auf der Umfrage vom 8.12.16.
    So kann man auch manipulieren. Und einen Anstieg für die Union suggerieren.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Selbst wenn es nur 1% wäre, sähe ein Einbruch der CDU oder Merkels nach dem Anschlag anders aus.
     
  8. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Bei einer Angegebenen Fehlertoleranz von bis zu 1,5 % bis 3,1 % ,kann man das nicht daraus schlissen.
     
  9. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Wenn die AfD am Ruder ist, wird bei zwei Bewerbern um einen Arbeitsplatz der männliche Bewerber bevorzugt, ebenso bei Beförderungen mit gleicher Qualifikation.
     
  10. Wambologe

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    Ja und Nein.

    Die letzten beiden Landtagswahlen waren eigentlich ganz ordentlich bis sehr gut vorhergesagt. Berlin war fast punktgenau von ZDF/Forschungsgruppe Wahlen getroffen. Hätte man einen Prozentpunkt von SPD zur Linken verschoben, wäre das im Grunde 1:1 getippt. Prozente beziehen sich jeweils auf Umfrage und tatsächliches Ergebnis:
    CDU: 18% / 17,6%
    SPD: 23% / 21,6%
    Grüne: 15% / 15,2%
    FDP: 6,5% / 6,7%
    Linke: 14,5% / 15,6%
    AfD: 14% / 14,2%

    In Mecklenburg-Vorpommern wurde indes die AfD leicht zu hoch eingeschätzt 22% vs. 20,6%. Die CDU wich mit 22% gegenüber 19% etwas stärker ab. Die FDP war mit 3% korrekt eingeschätzt. Da stimmt insofern die Vermutung nicht, dass man von der CDU Abschläge machen und die auf FDP und SPD verteilen muss. Da waren Sonstige und die SPD Gewinner. Extrem falsch ist die Meck-Pomm-Vorhersage aber auch nicht gewesen. Da darf man nicht vergessen, dass die Umfrageinstitute immer noch eine Fehlertoleranz angeben, die lediglich von den Medien unterschlagen wird (zumindest in der Regel).

    Wirklich weit daneben waren nur die drei Wahlen im März, wo die Werte der AfD nicht mal mit Berücksichtigung der Fehlertoleranz stimmten. Besonders in BaWü mit 11% / 15,1% und Sachsen-Anstalt mit 18% / 24,2% waren die Unterschiede deutlich. Aber auch da funktioniert die genannte Formel nicht ganz.
    In BaWü wurde die CDU 2 Prozentpunkte besser eingeschätzt (aber wohl noch im Rahmen der Fehlertoleranz), die FDP dagegen 2,3 Prozentpunkte schlechter. (Grüne waren 1,7 Prozentpunkte besser eingeschätzt, SPD 1,3 Prozentpunkte). Da gab es also insgesamt Verschiebungen.

    In Sachsen-Anstalt war die CDU ebenfalls im Bereich der Fehlertoleranz, 2,2 Prozentpunkte daneben. Wirklich deutlich daneben waren hier vielmehr die SPD (14% / 10,6%) und die Linke (21% / 16,3%). Und gerade die 3,7 Prozentpunkte der Linken dürften wohl bei der AfD aufs Konto gegangen sein.

    Lediglich in Rheinland-Pfalz könnte man annehmen, dass viel von der falsch eingeschätzen CDU eigentlich der AfD gehörten. 3,2 wurde die CDU zu gut eingeschätzt, die AfD dagegen 3,6 Prozentpunkte zu schlecht. Die FDP lag 0,8 Prozentpunkte unter dem geschätzten Wert. SPD, Grüne und Linke wurden in RLP aber ziemlich genau getroffen (SPD 0,2 Prozentpunkte schlechter eingeschätzt, Grüne und Linke jeweils 0,2 Prozentpunkte besser).


    Aber die Umfrageinstitute (oder zumindest die Forschungsgruppe Wahlen, wenn man deren Lernkurve nicht verallgemeinern will) scheinen aus den drei Märzwahlen gelernt zu haben und lagen zuletzt wieder besser und im Rahmen der Fehlertoleranz. Dass die CDU immer zu viel bekommen hat und die AfD und FDP dafür zu wenig, lässt sich dagegen nur mit einer von fünf Umfragen tatsächlich belegen, auch wenn drei von fünf Umfragen stellenweise deutlich von der Realität abweichten.