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Doppelte Staatsbürgerschaft

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von avd700, 7. Dezember 2016.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Dann läge das Hemmnis doch aber einzig an der Entscheidungsunwilligkeit jedes Einzelnen, es ginge also letztlich nur um die Pflege von Befindlichkeiten Einzelner. das kann keine Staatsaufgabe sein.

    Nun hat aber die doppelte Staatsbürgerschaft auch nicht zur Integration beigetragen.
    Also kann man den Schildbürgerstreich ruhigen Gewissens beenden.

    Der Bohei um die Abschaffung im Moment ist natürlich genau so bescheuert, wie die Einführung.
    Versucht halt jeder noch politisch zu nutzen.
     
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  2. Zonenkind

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    Jemand der einen kompletten Switch macht, sich hier den Rentenanspruch erwirbt, hier seine Kinder bekommt, hier seine Zukunft sieht... der ist dem alten Staat doch nicht mehr angehörig!?

    Mit der Abgabe des alten Passes behält er trotzdem noch Omas Rezept für sein Leibgericht oder seinen in Kindertagen liebgewonnenen Musikgeschmack.
     
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  3. straller

    straller Platin Member

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    Ich verstehe nicht, wieso alles in die Schablone "Deutscher", "Türke" usw. gepresst werden muss. Was stört dich konkret daran, dass jemand zwei Pässe hat.

    Diese "persönlichen Befindlichkeiten" können übrigens für die Frage Integration gelungen oder nicht, nicht unwichtig sein.

    Das ist eine nicht zu belegende Behauptung.

    Der Doppelpass hingegen schafft zumindest bessere Bedingungen für eine gelungene Integration. Die Gründe habe ich genannt.
     
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  4. straller

    straller Platin Member

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    Ich würde meinen deutschen Pass dennoch nicht im Tausch für einen anderen abgeben wollen. Dabei kann ich mir gut vorstellen in einem anderen Land zu leben und die dortige Staatsbürgerschaft als zweite anzunehmen.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Integration heißt "Einbezug von bisher aus gewissen sozialen Aspekten ausgeschlossenen Menschen und Gruppen".
    Durch den Doppelpass grenzen sie sich praktisch von den anderen, der Mehrheit ab.
    Kann also nie integrationsfördernd sein.
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ja klar, ich kann mir auch vieles vorstellen, was mir persönliche Vorteile verschafft.
    Absolut nachvollziehbar. Hat aber mit Integration nichts zu tun.
     
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  7. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    Aus deiner oder meiner Sicht bequem. Je nach individuellem Vorteil hebe ich den entsprechenden Pass hoch.

    Erinnere mich noch an das Länderspiel mit Özil in Berlin gegen die Türkei. Zigtausende Deutsch-Türken im Stadion. Gellendes Pfeifkonzert wenn Özil den Ball berührte. Die Entscheidung "für Deutschland" wurde bei ihm als Landesverrat aufgefasst.
    Was sagt mir das? Hier sind sehr viele nicht mit "dem Herzen" hier. Wer aus Überzeugung hergekommen ist, hat sicherlich kein Problem das alte Stück Papier abzugeben.

    Finde es übrigens gut, dass der/die deutsche Kanzler/in nicht Wahlkampf in den USA oder in Argentinien/Chile/Uruguay/Brasilien macht. Deutsche, die nach dorthin ausgewandert sind, gehen dem deutschen Staat nichts mehr an. Gleiches sollte für ausländische Staatsoberhäupte hierzulande gelten.
     
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  8. straller

    straller Platin Member

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    Doch und das habe ich dir auch schon mehrfach erklärt. Du scheinst das jedoch aus irgendeinem Grund nicht mal als Argument akzeptieren zu wollen.
     
  9. straller

    straller Platin Member

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    Man sollte Fußballfans nicht mit der gesamten Bevölkerung gleichsetzen.
    Oder ist dir schon mal zu Ohren gekommen, dass ein Gelsenkirchener oder Dortmunder wegen eines Arbeitsplatzwechsels nach München als "Verräter" beschimpft worden ist? Außer beim Fußball natürlich.

    Ich auch.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Nein, du hast die Vorteile der doppelten Staatsbürgerschaft für die Betreffenden erläutert.

    Das hat doch mit Integration nichts zu tun.
     
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