Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Ja, das muß jeder für sich selbst entscheiden und danach leben. Ich wunder mich nur immer, daß gerade bei den Veganern (die ja meiner Erfahrung nach die schlimmste und oft fast missionierende Abart sind) mit größter Passion versucht wird, genau die Nahrungsmittel, die so strikt abgelehnt und veteufelt werden (Bratwurst, Schnitzel, Leberwurst, ...) haargenau aus Ersatzstoffen nachzubilden. Nach dem Motto, ich darf ja kein Fleisch essen, möchte aber bitte schön dasselbe Geschmackserlebnis haben, und es soll auch genauso aussehen, als wenn es mal ein Gesicht gehabt hätte.

 

Gesund ist das aber auch nicht! Ganz im Gegenteil damit isst Du dann noch mehr "Chemie" weil die Hersteller den GHeschmack von Fleisch dann künstlich nachempfinden wollen.

 

Der Schwiegersohn in Spe von meinem Kollegen war Vegetarier mit dem Hang zum Veganer.
Er ist vor einiger Zeit von seinem Arzt abgemahnt wurden sich ausgewogen zu ernähren. Er hätte keine Kraft und Abwehrstoffe mehr.... Das war auch ein "Strich in der Landschaft"...
Nun haut er wieder "richtig" rein und hat nun keine Beschwerden mehr... So kann es auch gehen.
Das wir alle mit weniger Fleisch auskommen können und uns ausgewogener ernähren sollten, steht wohl fest.
Früher haben wir übrigens auch nicht jeden Tag Fleisch auf dem Tisch gehabt oder jeden Tag gekocht.
(Da war man ja auch billig von den Kantinen versorgt und man hat auch mal ne Gemüsesuppe gegessen)
Und man sollte auch ein ethisches, ökologisches und umweltfreundliches Denken in Punkto Ernährung haben.
Aber Enthaltsamkeit ist genauso übertrieben wie zuviel von allem.
Der Mensch ist biologisch kein Pflanzenfresser. Das sagt Dir jeder Arzt.

 

Der Mensch ist aber auch kein reiner Fleischfresser und Zucker schaufeln die meisten auch viel zu viel in sich rein. Also hier braucht wirklich keine mit dem Finger auf den anderen zeigen. Die allerwenigsten ernähren sich wirklich vernünftig.

 

@Eike: Und vor allem ist jeder Mensch anders und hat einen anderen Stoffwechsel. Was für den einen gesund ist, kann den anderen schlapp und krank machen. Mir würde sicher auch 2x pro Woche Fleisch reichen. Aber das schaffe ich selten. Wenn ich die Wahl habe, einen Salat oder ein Schnitzel zu ordern, gewinnt das Schnitzel. Kompromis ist Dönersalat!

 

Mache ich nicht.... Darum sage ich ja, wir sollten uns alle ausgewogen ernähren. Zuviel ist genauso dumm wie Enthaltsamkeit. Da nehme ich mich nicht aus, auch ich habe meine Sünden.

Im Regelfall arbeite ich jeden Tag von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr ohne geregelte Mittagspause.
Ich werfe meine Schnitte in die Ecke wenn ein Kunde kommt. Soviel zu geregeltem Essen bei mir.

Genau das war früher, um auf das Thema DDR zurückzukommen, anders.
Da war von 9:00-9:30 & 12:00 - 13:00 Uhr Pause. Der Weg zu Kantine konnte ja nicht angerechnet werden. DDR halt....

 

das hat nix mit missionieren zu tun und ich weiss nicht was man an molkereiprodukten, obst, gemüse und so weiter mit fleischgeschmacksstoffen tun sollte. aber egal, jetzt wird´s zu sehr off topic.

 

Das ist wohl eher der Versuch der Nährmittelindustrie, Veganer als Kunden zu gewinnen.

 

Bayerischen Leberkäse kann man wunderbar in Würfel schneiden und zusammen mit Bratkartoffeln in die Pfanne hauen. Am liebsten den groben, der ist nicht ganz so fettig.

Man könnte ihn auch panieren und als Schnitzelersatz verwenden, aber das würde natürlich niemand tun.

 

Richtig! Weil das macht man hier im Osten nur mit Jagdwurst und nennt es dann Jägerschnitzel.


Und das Jägerschnitzel gab es auch nicht in einer bestimmten Region, sondern die Einführung des Jägerschnitzels muss das Politbüro irgendwann beschlossen haben und seit dem war es die Nationalspeise.