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VW streicht nach Abgasskandal 30.000 Stellen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Fliewatüüt, 18. November 2016.

  1. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
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    In den Innenstädten ist man ja froh, innerhalb von 500m um die eigene Wohnung überhaupt eine Parklücke zu finden,
    da kann man vom festen Stellplatz mit Ladestation nur träumen.
    Aber wenn die Eigenheimbesitzer den Anfang machen und sich wenigstens Drehstrom in die Garage legen,
    ist der Anfang ja gemacht.
    Supermärkte mit Stromtankstellen gibt es ja auch schon,
    ansich eine schöne Kombination, denn die 10-20min,
    die man braucht um das Auto zu 3/4 zu laden,
    ist man ja locker mit shoppen beschäftigt.

    Man sollte aber auch akzeptieren, dass derjenige der eine öffentlich zugängige Stromtanksteel baut,
    damit auch Geld verdienen möchte....
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die neue Regelung wird auch für Gebäude mit Mietwohnungen gelten. Sofern Stellplätze für PKW vorhanden sind muss min. eine Ladestation am Gebäude oder auf dem Grundstück installiert werden. Ab 10 Stellplätzen für PKW müssen es min. zwei Ladestationen sein. (Stellplätze in Garagen zählen ebenfalls dazu.)
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wirft er aus dem 6. Stock ein Kabel runter zu seiner Waschmaschine in der Waschküche?
     
  4. Pedigi

    Pedigi Senior Member

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  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Wobei die meisten Elektroautos aber nur CCS-Schnellladung und Wechselstromladung unterstützen, nicht aber Drehstromladung.

    Eine einfache Wall-Box erhöht nur den Ladestrom von 10A auf 16€ und reduziert die Ladezeit von 13h auf 9h. Bringt also recht wenig.

    CCS-Ladesäulen fangen wohl bei 20.000€ an, wobei dann noch der Installationsaufwand dazu kommt. Evtl. noch ein Billingstystem.

    Solange das Nachtanken nicht länger als 10 Minuten dauert, oder man wenns eilig ist auch noch auf Benzin/Diesel fahren kann, wäre ein gewisser Reichweitenverlust durchaus verschmerzbar.

    Nur beim Elektroauto wo das nachladen ne ziehmlich langwierige Angelegenheit ist, ist natürlich die Reichweite enorm wichtig.

    So schnell geht das Laden leider nicht.

    Selbst eine CCS-Schnellladung braucht in der Regel 40 Minuten auf 80%.

    Aber die meisten Stromtankstellen unterstützen keine CCS-Schnellladung, und damit bringt man auf 10-20min fast garkeine Ladeleistung zusammen.
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    OK, man müsste jetzt noch zwischen mehrphasig und "echtem" Drehstrom unterschieden. Der neue e-Golf und der i3 laden zumindest schon mehrphasig. 32A einphasig laden ist meines Wissens auch schon nicht mehr erlaubt (oder waren es 64A?). Mit einer Phase sollte man somit jedenfalls nicht mehr anfangen. Das dürfte in nächster Zeit nur noch für die Plug-In Hybrids tauglich sein.


    Was aber schon einen Unterschied machen kann ob ich den Akku über Nacht voll bekomme oder nicht.
     
  7. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    War ja nur grob gedacht,
    kaum einer tankt seinen Benziner/Diesel jeden abend voll,
    weil es ja sein könnte das....

    Irgendwo müssen wir anfangen, auch wenn der Strom jetzt noch aus Kohle & Kernenergie stammt,
    den Stromerzeuger kann man ja wechseln.
    Auch das da massiv investiert werden muß sollte klar sein,
    nicht nur in die Überlandverbindungen sondern auch die letzte Meile.

    Wenn in einer Reihenhaussiedlung o.ä. jeder über Nacht sein Auto auflädt,
    hätte das ja auch den Vorteil, das man den Gehweg nicht mehr im Winter freihalten muß,
    das erledigt der Energieversorger :)
     
  8. TV_WW

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    Elektroautos erfordern in diesem Punkt ein Umdenken.
    Man nutzt ein Elektroauto so wie ein akkubetriebenes Gerät, wie z.B. ein Smartphone. Nutzt du dein Smartphone so lange bis der Akku leer ist u. es sich dann deswegen ausschaltet?
    Sicherlich nicht. Man lädt den Akku bei jeder Gelegenheit wieder nach.
    Sicherlich steht und fällt die Anschaffung eines Elektroautos mit den Lademöglichkeiten die einem als Nutzer zur Verfügung stehen. Eine Steckdose am Stellplatz oder in der Garage sind vollkommen ausreichend, und da steckt man das Auto immer dann an wenn es sich dort befindet.
    Problematisch sind Elektroautos nur für die Leute die täglich mehr als 200 km fahren (müssen) – ohne Zwischenladen zu können u. keinen Stellplatz mit Steckdose haben.

    Wie die Statistik belegt ist für etwa die Hälfte aller Autofahrer die Reichweite überhaupt nicht wichtig, weil etwa die Hälfte aller Autos weniger als 100 km pro Tag zurücklegen.
    Diese werden nur zum Pendeln zwischen Wohnung u. Arbeitsplatz, oder um den Nachwuchs zu transportieren oder zum Einkaufen verwendet.

    Die Frage ist doch wann das notwendig ist. Ein Auto steht i.d.R. min. 16 Stunden am Tag auf irgendwelchen Parkplätzen herum. Gibt es an solchen Ladeanschlüsse ist Laden kein Problem.

    Der Denkfehler ist Elektroautos gedanklich mit einem Tankvorgang zu verbinden. Akkus kann man täglich aufladen, aber dazu muss man nicht "zur Tanke" fahren.
    Zuhause an die Steckdose stöpseln anstatt zur Tankstelle fahren, lautet das Motto.

    Wer eine Tagesfahrleistung von über 200 km hat wird sich derzeit ohnehin kein Elektroauto kaufen.
     
  9. Pedigi

    Pedigi Senior Member

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    Ein Handy kannst Du aber schlecht mit einen Auto vergleichen.Ist zum Beispiel bei einen Handy der Akku fast leer kannst Du immer noch 2 oder 3 kurze Gespräche führen, also noch kein Beinbruch, aber mit einen fast leeren Akku morgens auf Arbeit zu fahren? Ob das eine gute Idee und sinnvoll ist?
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, da muss man eben das Auto bei jeder Gelegenheit an die Steckdose hängen, dann ist das Problem mit dem fast leeren Akku nur gegeben falls man einen längeren Ausflug macht u. aus irgendeinem Grund nicht laden kann.

    Aber selbst falls du Abends um 23:00 Uhr mit fast leerem Akku nach Hause kommst und musst morgens um 5:00 Uhr wieder losfahren bleiben immer noch 6 Stunden Zeit den Akku zu laden.
    Bei einer realen Ladeleistung von 3,3 kW befinden sich dann min. 20 kWh im Akku, was für min. 100 km Fahrstrecke ausreicht.
    Modernere Automodelle haben stärkere Ladegeräte. Das neue Modell von VW z.B. hat 7 kW Ladeleistung. Nach 6 Stunden laden ist der Akku praktisch komplett voll. Über 90% lädt man den Akku nur für Langstreckenfahrten.

    Für meisten Autofahrer ist nicht die Ladezeit das Problem sondern genügend Ladestationen zu haben bzw. überhaupt am Stellplatz einen Ladeanschluss zu haben, betrifft v.a. die Laternenparker, ohne eigenen Stellplatz.