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US Präsidentenwahlen 2016

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 15. Juni 2015.

Status des Themas:
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  1. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Unser AußenUhu hat schon so einiges Fallen lassen, passt schon :X3:
     
  2. Hose

    Hose Lexikon

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    Dein Geschreibsel war völlig inhaltslos und daher unnötig.
    Trump ist ein Hassprediger und dann darf man es auch sagen. Und ja, auch als Außenminister.
     
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  3. uklov

    uklov Platin Member

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    Zumindest zeigen sie, dass seine Kompetenzen wohl eher auf anderem Gebiet liegen werden.
    Aber wer fragt bei der Postengeschacher schon nach Kompetenzen. Siehe Flinten-Uschi.
     
    Scope, +los und Gast 188551 gefällt das.
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Hier mal das Interview mit Trump:
    (zum entfernen von Absatzformatierungen, fehlt mir die Zeit)

    Sechs Tage nach dem Schock-Sieg von Donald Trump im Kampf um das Weiße Haus spekuliert die Welt hektisch weiter: Was für ein Präsident wird der New Yorker Milliardär, der noch nie ein politisches Amt inne hatte oder im Militär war? 

Was hat er über die Welle der Proteste gegen ihn zu sagen? Über die Verbal-Attacken seiner Unterstützer gegen Muslime und Einwanderer? Wird sein Kabinett eine Familien-Angelegenheit? Wird er Massen-Deportationen einleiten und eine Mauer bauen? 

Oder wird er als Präsident einen ganz anderen Ton einschlagen als der Kandidat Trump?



    
In der vergangenen Nacht bekamen die Amerikaner eine erste Antwort. Der künftige 45. US-Präsident gab der Nachrichten-Sendung „60-Minutes“ (CBS) in seinem Penthouse im Trump Tower das erste TV-Interview seit seinem Sieg. 


    
Es war eine Familien-Show. Mit dabei: Seine Frau Melania (46) und seine vier ältesten Kinder Donald Jr (38), Ivanka (35), Eric und Tiffany (23). Nicht dabei: Trumps einflussreicher Schwiegersohn Jared Kushner, selbst schwerreicher Immobilien-Mogul und einer der engsten Berater Trumps.



    
Und Trump zog eine Überraschung aus dem Ärmel: Der Entertainer (Vermögen rund 3,7 Milliarden Dollar) verzichtet tatsächlich auf sein Gehalt, wie er das bereits im September 2015 angekündigt hatte. Statt 400 000 Dollar wolle er nur einen symbolischen Dollar annehmen. 


    Habt keine Angst

    „Niemand muss Angst vor mir haben“, lautete seine wichtigste Botschaft. Er werde alle wichtigen Entscheidungen überdenken und ist offen für Kompromisse. Von seiner Hass-Rhetorik aus dem Wahlkampf war nichts mehr zu hören.


    

Doch hier und da blitzte sein unversöhnliches Ego durch. Allen voran Hillary Clinton dürfte den Auftritt mit Unbehagen verfolgt haben.


    
Das ausführliche Trump-Interview



    
Der Patriarch stellte sich zuerst allein den Fragen von Journalistin Lesley Stahl. Die 74-Jährige und langjährige White-House-Korrespondentin (Jimmy Carter, Ronald Reagan und George H.W. Bush) gehört zu den wenigen TV-Reportern, die Trump nicht persönlich attackiert hat. 


    
„Waren Sie selbst über ihren Sieg überrascht“, begann sie das Gespräch. 




    Trump: „Nein. Ich wusste, dass ich gut im Rennen lag. Allein zu meinem letzten Auftritt in Michigan waren 31 000 Menschen gekommen. Ich habe mich gefragt: ‚Wie soll ich das verlieren?‘“




    Er sei in der Siegesnacht sehr leise gewesen. Hat er realisiert, was auf ihn zukommt? 




    „Ja“, gab er unumwunden zu. „Dies ist enorm. Ich habe schon viele Dinge in meinem Leben getan. Aber nicht so etwas. Ja, es hat mir einen Moment den Atem verschlagen.“ 



    Lesley Stahl wollte wissen, wie das Telefonat zwischen ihm und Hillary Clinton nach der Wahlschlacht gelaufen war. 


    

„Es war sehr sehr freundlich. Sie hat mir gratuliert. ‚Glückwunsch, Donald.‘“. Trump zeigte sich von der verständnisvollen Seite und holte doch subtil zum Haken aus. „Es muss schwer für sie gewesen sein. Für mich wäre es viel leichter gewesen, eine Niederlage zu akzeptieren.“


    

Am nächsten Tag habe Bill Clinton ihn dann angerufen. Und auch der habe kein Wort über den hässlichen Wahlkampf verloren. „Er war sehr würdevoll und sagte mir, dass dies der beeindruckendste Wahlkampf war, den er je erlebt hat.“ 



    

„Bedauern Sie, was Sie über Hillary Clinton gesagt haben?“, bohrte die Journalistin nach, die professionell die richtigen Fragen stellte, ohne Trump zu provozieren. Der New Yorker machte klar, dass Reue nichts für ihn ist. 



    „Es war ein harter Kampf. Sie haben auch hart attackiert. Ich sitze hier. Sie nicht. Und ich weiss, dass wir jetzt einen großen Job machen werden. Ich wünschte, es wäre ein wenig weicher gewesen. Aber ich bin stolz.“



    Stahl kehrte später zu Clinton zurück und fragte, ob er noch immer einen Sonder-Ermittler auf die Ex-Außenministerin ansetzen und sie wegen ihrer Email-Affäre ins Gefängnis bringen wolle? 


    

Trump dachte gar nicht daran, seine Gegnerin „frei zu sprechen“. Vielmehr ließ er alles offen: „Ich werde darüber nachdenken. Einwanderung, Gesundheitsreform und Steuern sind wichtiger. Aber sie hat eine Menge schlechter Dinge getan. Aber ich will den Clintons nicht weh tun. Sie sind gute Leute.“ 


    
Klartext: Fehlanzeige. 



    
Auch ein anderer Ex-Gegner aus dem Establishment bekam sein Fett bei dem Interview weg: Jeb Bush. Trump berichtete, dass sowohl Präsident George H.W. als auch Präsident George W. Bush ihm nach seinem Sieg telefonisch gratuliert hätten. Dann: „Ich weiss, ich habe Jeb sehr scharf angegriffen. Aber er hat bei den Vorwahlen gelobt, den Kandidaten zu akzeptieren. Und das hat er nicht getan. Das war schwach.“ 



    
Völlig ungeschoren kam derweil Präsident Barack Obama davon. „Die Chemie zwischen uns hat gestimmt. Ich hätte vier Stunden mit ihm reden können. Er hat mir seine Sicht über den Nahen Osten geschildert. Und ich bin froh, seine Meinung zu hören.“ Von den Feindseligkeiten aus dem Wahlkampf wollte er nichts wissen: „Er ist ein wunderbarer Mann. Klug. Humorvoll. Ich respektiere ihn.“



    Das Treffen sei nicht einen Moment lang angespannt oder merkwürdig gewesen. „Wir haben kein Wort über die Attacken verloren.“ 



    
Lesley Stahl hakte nach: „Aber ist ihr Sieg nicht eine komplette Ablehnung seiner Präsidentschaft?“ 


    

Hier zeigte Trump, dass es ihm offenbar bei seiner Kritik an Washington nicht nur um Obama und die Demokraten geht, sondern um das gesamte politische Establishment. „Wir sind an einem Moment in der Geschichte angekommen, in dem Politiker die Menschen im Stich gelassen haben. Und das hat schon vor Obama begonnen.“ 


    
6 Milliarden Dollar, die die USA im Nahen Osten ausgeben hätten, seien der beste Beweis. Trump: „Damit hätten wir unser Land dreimal aufbauen können. Unsere Brücken, Strassen und Flughäfen.“

    
Thema-Wechsel. Donald Trump der Krawall-Kandiat, von dem so viele sagen, dass er emotional nicht fit für das Weisse Haus ist. „Ich werde mich im Weissen Haus benehmen“, sagt er, warnte jedoch: „Das hängt natürlich auch von der Situation ab. Wenn andere Regierungen querschiessen, dann werde ich entsprechend reagieren.“ 



    
An dieser Stelle verfällt Trump in eine alte Gewohnheit. Er lobt sich aus heiterem Himmel. „Ich habe locker gewonnen.“ Die Journalistin ignoriert ihn.

    Trump will eine Mauer zu Mexiko bauen lassen

    

Es folgen Fragen und Antworten, die bereits in den Tagen zuvor an die Öffentlichkeit gesickert waren (das Interview war bereits am Freitag aufgezeichnet worden).



    Wird er eine Mauer bauen? „Ja, aber zum Teil wird sie ein Zaun.“


    Wird es Massen-Ausweisungen geben? Trump gab sich viel Spielraum. Kriminelle, Drogenhändler oder Vergewaltiger sollten schnell abgewiesen oder eingesperrt werden. Zwei, vielleicht drei Millionen! Also nicht elf oder zwölf Millionen. 


    
Und er sagte über die Einwanderer: „Es sind wunderbare Menschen.“ Was für eine Wende. 



    Wieso hat er plötzlich so viele Lobbyisten in seinem Team? Wollte er den Sumpf Washington nicht trocken legen? Trump: „Wie denn. Jeder, der in Washington sitzt, ist doch ein Lobbyist. Das kann man nur phasenweise machen. Jetzt muss ich mit dem arbeiten, was da ist. Sie kennen das System wie es jetzt ist. “ Klare Ansage.


    Wen holt er in sein Kabinett? „Darüber sage ich jetzt nichts.“ 




    Was für Verfassungsrichter werde er einsetzen? „Richter, die wie ich gegen Abtreibung sind und für den Erhalt des Rechtes eine Waffe zu tragen.“ 


    Was ist mit den Homo-Rechten? Hier zeigt Trump deutlich, dass er in Wahrheit ein New Yorker Liberaler ist. Und er schiebt es geschickt von sich ab. „Das Verfassungsgericht hat doch längst darüber entschieden. Und ich habe keine Problem damit.“ 



    Hat er Angst vor der Verantwortung? Wer bei Trumps Besuch im Weißen Haus einen unsicheren Mann gesehen hat, sollte nun erkennen, dass Zweifel für den Milliardär nur einen momentane Sache sind. 

„Nein. Aber ich habe Respekt vor der Aufgabe und dem Amt.“ 




    Was ist mit der Angst, die jetzt Millionen von Menschen vor ihm haben? 
„Die haben sie nur, weil sie mich nicht kennen.“


    Aber in den Großstädten des Landes sind Zehntausende auf die Strasse gegangen, um gegen ihn zu protestieren. Trump wiegelt ab: „Viele von ihnen sind professionelle Krawallmacher.“ Doch Lesley Stahl lässt nicht locker: „Müssten Sie sich nicht an die Menschen richten und ihnen die Angst nehmen?“


    
Der kommende Präsident zeigt sich kontrolliert: „Meine Nachricht für sie ist: Habt keine Angst. Wir werden unser Land wieder zurückbringen. Es gibt überhaupt keinen Anlass zur Angst.“ 



    
Er räumt ein: „Die Menschen brauchen Zeit, um die Ereignisse zu verarbeiten.“ Doch dann teilt er wieder gegen die Medien aus: „Was, wenn Hillary gewonnen hätte und meine Anhänger wären auf die Strasse gegangen. Was für einen Aufstand hättet ihr gemacht. Die Medien haben eindeutig einen Doppel-Standard.“ 


    Die CBS-Reporterin gibt sich nicht zufrieden. Sie spricht Zwischenfälle der vergangenen Tage an, bei denen Trump-Anhänger Muslime und Einwanderer beschimpft haben. Trump, der im Wahlkampf noch so bereitwillig Öl ins Feuer der Rassen-Spannungen geschüttet hatte, spielte nun den unschuldigen Versöhner.


    

„Ich weiss nichts davon. Ich hasse es, dies zu hören. Meine Botschaft an sie ist: Hört auf. Sofort.“ 




    Wird er auch als Präsident auf Twitter heiss laufen?

    Trump dachte auch hier nicht daran, selbstkritisch zu sein, vielmehr lobte er seine Twitter-Tiraden als Schlüssel seines Erfolges; „Die Sozialen Medien sind ein ganz wunderbares Instrument. Ich liebe es. Damit kann man eine Botschaft ganz wunderbar an die Menschen bringen. Ich habe 28 Millionen Follower. Und ich habe mit der Hilfe von sozialen Medien gegen die TV-Sender und Zeitungen gewonnen. Kein Grund, sich zu schämen.“ 


    
Doch als Präsident wolle er sich künftig auf Twitter zurückhalten.


    Will er FBI-Direktor James Comey feuern, weil im Wahlkampf so viele Dinge aus der Agentur an die Öffentlichkeit gesickert sind? Trump: „Das weiss ich noch nicht.“ 



    Wird er seinen Steuererklärung veröffentlichen? Antwort: „Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Aber das interessiert doch eh niemanden.“ 



    Ist es nicht ironisch, dass ausgerechnet der Kandidat, der gegen das System angetreten ist ,mit Hilfe des Systems gewonnen hat? Immerhin hat Clinton mehr Stimmen bekommen als er. 



    Trump: „Fakt ist, ich habe gewonnen. Aber ja, wenn es nach mir ginge, sollte derjenige gewinnen, der die Mehrheit hat.“

    Wird er Urlaub nehmen? „Es gibt sehr viel Arbeit zu erledigen. Urlaub steht da vorerst nicht auf dem Programm.“ 



    Trump will auf Gehalt verzichten

    Wird er auf seinen Gehalt verzichten, will die Journalistin nun wissen.


    
Trump blickt dabei in die Runde als würde er dies gerade spontan entscheiden. „Wie viel ist das noch mal. Ich weiss das gar nicht.“ 


    
„400 000 Dollar“, erklärt die Journalistin. Trump: „Ok. Ich verzichte darauf. Aber ich glaube, ich muss gesetzlich bezahlt werden. Ein Dollar ist ok.“



    Die künftige First Lady spricht

    

Beim zweiten Teil des Interviews trat die kommende First Lady neben ihrem Mann auf. Melania Trump (46), diesmal im roten Kleid. Die Fragen an sie: 


    Sind Sie nervös? Ihr Gesicht ist wie immer kontrolliert und emotionslos. „Es ist viel Verantwortung und viel Arbeit“, sagt sie. Aber wir werden das schon machen. Ich bin stark und selbstbewusst.“



    Keine Angst, permanent auf Schritt und Tritt unter Beobachtung zu stehen? „Das kenne ich doch längst. Sicher, jetzt wird es auf einem neuen Niveau sein. Aber ich mache mir da keine Sorgen.“ 



    
Die dritte Ehefrau von Donald Trump blieb sich ihrer Linie vom Wahlkampf treu: Nur das Nötigste sagen. Keine Schwäche preisgeben. 



    
Sie wolle sich als First Lady vor allem um Kinder kümmern und das Thema Cyber-Bullying angehen. 


    Sind die wilden Tweets ihres Mannes problematisch für sie gewesen? 


    „Ich habe ihm oft gesagt: ‚Come on.‘ Aber der Erfolg gibt ihm recht. Wenn er die Grenzen des guten Geschmacks überschritten hat, habe ich ihm das immer gesagt. Doch am Ende macht er, was er für richtig hält.“ 



    Wie war ihr Treffen mit Noch-First-Lady Michelle Obama? Immerhin hatte es viel Aufregung gegeben, weil eine Rede von Frau Trump in weiten Zügen von der ihrer Vorgängerin abgekupfert war. 


    
Melania Trump fasst sich erneut sehr kurz. „Es war alles sehr freundlich und nie merkwürdig. Sie war sehr warm und offen. Wir haben über Kinder im Weißen Haus gesprochen.“


    Damit war ihr Auftritt beendet. Ohne Patzer.


Das sagen die Trump-Kinder

    Im dritten Teil waren dann auch die Kinder des Immobilien-Moguls vor der Kamera. Einzige Ausnahme: Der kleine Barron (10), der in der Wahlnacht so tapfer neben seinem Vater stand. Seine Mutter will ihn weiter von der Öffentlichkeit abschirmen. 




    
Zu den grossen Fragen, die die Amerikaner sich stellen, gehört: Wird Trump seinen Kindern Posten zuschustern? Er ist dafür bekannt, lieber ohne Partner zu arbeiten und sich nur mit Leuten zu umgeben, von denen er weiss, dass sie loyal sind. 


    
Es gab Gerüchte, dass sein Schwiegersohn Jared Kushner sein Stabs-Chef werden koennte. Die „New York Post“ berichtete zudem, dass seine erste Frau Ivana ihn auf einen Botschafter-Posten angesprochen hat. 


    
Doch die Trump-Kinder, die gegenwärtig zu seinem Übergangs-Team gehören und ihm dabei helfen, 4000 Posten zu besetzen, wollten von all dem nichts wissen. Schließlich habe Trump bereits verkündet, dass Reince Priebus, der Chef des Nationalen Komitees der Republikaner als Stabs-Chefs der engste Berater des Präsidenten wird. 


    

Eric Trump (32) ergreift als erster das Wort. Er dominierte in dem Interview seine Geschwister, vor allem seinen blassen Bruder Donald Jr. (38). 



    Wie haben Sie die Wahlnacht erlebt? Antwort: „Es war irre. Wir holten Staat um Staat. Ohio. North Carolina, Pennsylvania, Wisconsin. Wir waren total aufgeregt. Nur unser Vater wurde immer ruhiger.“




    Was ging in Ivanka vor? Die Vorzeige-Tochter, die mit ihren Reden so viele Amerikaner für ihren Vater überzeugt hatte: „Man kann das Gefühl nicht in Worte fassen, wenn dein Vater Präsident wird. Ich bin stolz. Überglücklich und dankbar.“



    Hat der Wahlkampf ihren Vater verändert? 



    Ivanka: „Es ist unmöglich, von einer solchen Reise nicht verändert zu werden. Millionen Amerikaner haben auf uns gezählt. Sie haben uns ihre Sorgen und Ängste geschildert. Man wächst, wenn man das erlebt.“ 



Eric: „Wir haben uns als Familie verändert. Das hier ist eine riesige Plattform.“ 


    

Die Frage, ob die Kinder nun einen Job in der Administration ihres Vaters übernehmen werden, beantwortet auch Eric: „Nein. Wir werden in New York bleiben und uns um die Firma kümmern.“ Seine Schwester Ivanka fügt an: „Ich bleibe vor allem seine Tochter.“



    
Am Ende werden die Trumps gefragt, ob der schmutzigste Wahlkampf in der Geschichte der USA, ihren Namen, die Marke Trump beschädigt habe. 




    Ivanka antwortet zuerst: „Das ist egal. Es gibt jetzt viel wichtiger Dinge.“ 



    Ihr Vater hat das letzte Wort: „Es geht um unser Land. Dagegen ist die Belegung von Hotels Peanuts.“

    Als Ausnahme jene Quelle, da es dort relativ ausführlich ist.
     
  5. eumel77

    eumel77 Guest

    O.M.G !
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Zumindest im Wahlkampf, hat er einen dargestellt...
    ...aber vielleicht ist der Präsidententrump ganz anders als der Wahlkampftrump?
     
  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Nur weil Du der Meinung bist, dass er ein Hassprediger ist, muss er noch lange keiner sein.;)
    Er ist der designierte Präsident eines demokratischen Landes, eines wichtigen Partner von Deutschland, gewählt in einem rechtsstaatlichen Wahlverfahren. Hier muss der Außenminister mit der Sprache der Diplomatie arbeiten und keinen "Hass" predigen(um mich mal Deiner Sprache zu bedienen)
     
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  8. Eike

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  9. Hose

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    Wir können ihn ja mal mit anderen anerkannten Hasspredigern vergleichen. Trump war damals ein Kandidat, nicht mehr und nicht weniger. Und im Gegensatz zu anderen hier glaube ich nicht an eine Wandlung im Amt. Die Realität wird ihn zwingen aber mehr wird es nicht werden.
     
  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Den Verdacht hege ich auch. Zugespitzte Äußerungen um eine Wahl zu gewinnen. Wird sich mit der Zeit heraus stellen in wie fern er sich in seinem Team bei unangenehmen Forderungen durchsetzen kann und wird und wie seine Pressesprecher in darstellen werden. Abwarten.:coffee:
     
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