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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Aber ein Krankenhauszimmer für Kassenpatienten. :D

    Wenn er Glück hat, sonst stehen da 4 Betten...
     
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  2. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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  3. atomino63

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    Mich erschreckt schon allein das Angebot, ohne dessen Preis überhaupt zu kennen. ;)
     
    Spoonman, genekiss und Gorcon gefällt das.
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wenn es um Kohle geht, gibt's keine Grenzen.
    Erst recht keine geschmacklichen.
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Gibt es doch alles auf Youtube..59€ bezahlt sicherlich auch kein ehemaliger Stasi Fred. (vor allen für böse kapitalistische Geschäftemacher...:p)
    -
    Und die YT Videos kann man sich auf Computern ansehen, wie diesen hier....

    [​IMG]

    Bild von 2/89 - Centrum Warenhaus
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. November 2016
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  6. franzjaeger

    franzjaeger in memoriam †

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    08.11.2016 20:45 Uhr - 21:15 Uhr MDR:

    DDR geheim: Der Grenzbahnhof Probstzella

    Ein Film von Dirk Schneider

    1983. In Jena startet eine streng geheime Entführung, die generalstabsmäßig geplante "Aktion Gegenschlag". Abgesegnet von MfS-Minister Erich Mielke persönlich: Es geht um die Abschiebung des heutigen Chefs der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn - damals aktiv in der Jenaer oppositionellen Friedensbewegung. Roland Jahn wird in einen Stasi-LADA gezwungen und entführt. Es geht gen Süden, Richtung Thüringer Wald. Der LADA gelangt ohne Kontrolle in das streng abgeschirmte Sperrgebiet vor der Grenze zu Westdeutschland. Das Ziel der ungewöhnlichen Fahrt ist der Grenzbahnhof Probstzella.

    Der kleine Ort Probstzella, gelegen in einem Tal des Thüringer Waldes, liegt am Berührungspunkt zweier Weltsysteme. Ein Ort, den normale DDR-Bürger längst nicht mehr betreten dürfen. Die Sperrzone, fünf Kilometer vorher beginnend, ist ein Tabu und deshalb der ideale Ort für die Abschiebung des Roland Jahn.

    Jede Nacht kurz nach zwei Uhr fährt der D-Zug aus Berlin/West nach München in den Grenzbahnhof ein. Bei Nacht und Nebel wird Roland Jahn in das graue Abfertigungsgebäude geschafft, schließlich gefesselt, misshandelt und unter Zwang im Interzonenzug D 1301 von Berlin kommend im letzten Abteil eingeschlossen.

    Probstzella liegt seit 120 Jahren an Deutschlands wichtigster Schnellzugstrecke auf halbem Wege zwischen Berlin und München; 300 km sind es nach Berlin, 300 nach München. Ein Ort der Handlungsreisenden, der Eisenbahngeschichte, der politischen Geschichte Deutschlands. Sie alle mussten hier durch: Der ostdeutsche Sportarzt, unterwegs zu Weltmeisterschaften in den Alpen. Die westdeutschen Sportler, die hier ihren Krimsekt abgeben mussten, den sie im Erfurter Interhotel erstanden hatten. Der westdeutsche Handlungsreisende, unterwegs zur Leipziger Messe.

    Der Film erzählt vom Leben und Arbeiten an einem Ort, der unverschuldet in die Fronten des Kalten Krieges gerät. Dorfarzt Dr. Arthur Petzold, zieht 1966 nach Probstzella, sein Vorgänger musste wegen politischer Unzuverlässigkeit gehen. Er erlebt den Alltag eines Ortes, der zur Hälfte aus "Uniformierten" besteht. Immer wieder wird Dr. Petzold in das Abfertigungsgebäude gerufen, in dem Reisende vor Aufregung und Angst kollabieren. 1981 wird er selbst aus dem Sperrgebiet geschmissen. Er erlebt also nicht mehr, wie sein Neffe, der Jenaer Ex-Student Roland Jahn 1983 über den Grenzbahnhof Probstzella in den Westen abgeschoben wird.

    Exklusiv für "Der Osten - Entdecke wo du lebst" kehrt Roland Jahn noch einmal nach Probstzella zurück - und rekonstruiert gemeinsam mit Axel Bulthaupt eine der spektakulärsten Aktionen der Staatssicherheit. 2017 wird die neue Schnellzugverbindung Berlin-München eröffnet. Dann ist Probstzella endgültig Geschichte.
     
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  7. wegra

    wegra Gold Member

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    rügen habe ich vor ein paar jahren auch schon erlebt. wir waren damals in sassnitz und waren hellauf begeistert. wir hatten eine ferienwohnung in einem wohngebiet, dass direkt an einen wald angrenzte, durch den man per pedes zu den kreidefelsen gelangen konnte.

    was die einsamkeit von dörfern angeht, möchte ich niemals mit meinem leben in der stadt tauschen. wie eike schon schrieb, im grab ist´s noch ruhig genug......
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Danke für den Tipp, werde ich mir als historisches Dokument kaufen.
    Nicht weil ich Schnitzler so mochte, sondern als Abschauungswert.

    Es gab übrigens zwei Vorspänne:
    den Historischen:

    und den der in den letzten Jahren bekannt war, das war übrigens eine
    verfemdete Musikvariation des Deutschlandliedes:
     
  9. hg313

    hg313 Foren-Gott Premium

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    Denon AVR X4000
    Der schwarze Kanal lief bei uns in manchen Zeitschriften in der Kategorie als "Satiresendung".
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Er war aber schon hochpolitisch, genau wie Löwenthal im Westen, und hatte in der DDR weniger den Zweck den normalen Zuschauer zu erreichen, das konnte er nicht, sondern Multiplikatoren.

    Multiplikatoren waren Genossen, FDJ-Funktionäre, Führungsoffiziere der NVA etc. für ihre Argumentationen.