Brexit 2016!?

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Wenn man sich die Diskussion so generell ansieht, auch in GB, kann man sich aber schon die Frage stellen, sind Volksbefragung bei so wichtigen Themen eher von Vorteil oder Nachteil?

Natürlich kann man jetzt nicht so tun als ob man das Volk nicht gefragt hätte und sich politisch darüber hinwegsetzen.

 

Für wen?
Bis jetzt sind die Briten in ihrer Mehrheit ja durchaus zufrieden mit der Entscheidung.

 

Kommt auf die Altersklasse an die du fragst. Die "Proteste" gegen die Entscheidung war ja mehrheitlich von jungen Menschen.
Schwierig wird es nur dann, wenn Schottland dann sich tatsächlich aus dem Bund lösen will. Weil für den Austritt "Großbritannien" zu gefährden, nun, ein evtl hoher Preis.

 

Alles Unsinn, erstens hat das Referendum ja quasi ein Patt ergeben und zweitens hat der Initiator es ja wichtig genommen und ist zurückgetreten. Also was möchtest Du noch mehr?

 

Die mehrheitlich nicht abgestimmt haben, also eher selbst schuld sind.

 

Ich kann Dir jetzt nicht folgen. Was soll Unsinn sein?
Beim Referendum hat sich eine Mehrheit für den Austritt entschieden. Eine knappe Mehrheit zwar, aber eben eine Mehrheit. Sowas passiert in einer Demokratie!
Es spielt übrigens auch keine Rolle was ich ich will oder ob der Premierminister ob des Resultates zurücktritt. Wie gesagt, das Volk dort hat abgestimmt, eine Entscheidung wurde gefällt, und ich sehe auch nicht, dass in GB irgendjemand ernsthaft daran rütteln will.

 

Ich meine gelesen zu haben, dass eine Mehrheit der Wähler für den Brexit gestimmt hat.

 

Alles was Du geschrieben hattest.

Falsch, sie hat einen Austritt lediglich befürwortet.

Auch falsch, in einer echten Demokratie sucht man Kompromisse, und erst recht betrachtet man nicht 38% der Wählerstimmen als Mehrheit bei einer Ja-Nein-Abstimmung.

Richtig, es spielt keine Rolle, was Du denkst.

Wie Du bereits selbst schriebst, es spielt keine Rolle, was Du siehst - zumal es um den Sachverhalt gar nicht ging.

 

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, ist sogar der Meinung, dass 21,6 Prozent der Wählerstimmen einen klaren Regierungsauftrag für die SPD bedeuten.

 

Ja, aber eben nur knapp. Basierend auf so einem Ergebnis kann man keine politisch wichtigen Entscheidungen treffen.