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antennensignal verteilen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von jarnold, 29. Oktober 2016.

  1. jarnold

    jarnold Neuling

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    Ich habe folgende Situation: Einfamilienhaus mitten im Wald, unter Bäumen und hinter einem Berg. Das Antennensignal ist extrem schwach. Der Antennenbauer war da und hat nach ausmessen die passive Antenne auf dem optimalen Platz optimal ausgerichtet. Das Signal reicht zum schauen, allerdings ist es sehr schwach und eine Frequenz ist gar nicht empfangbar. Nun möchte ich das Signal von der Antenne in 4 Räume verteilen. Der Antennenbauer hat uns dazu geraten auf Dosen zu verzichten und die Kabel direkt anzuschließen.
    Das sieht natürlich nicht so besonders schön aus. Welche Art der Verteilung würdet ihr empfehlen, wenn, sofern ich ein Signal bekomme, eventuell das Satellitensignal mit verteilt werden soll?
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Durch das verteilen wird das Signal natürlich noch schwächer, von daher sollte man dann schon eine Aktive Antenne nutzen, dann kann man auch Dosen zum Verteilen nutzen.
    Wie kommst Du an ein Satellitensignal wenn Du mitten im Wald wohnst?
    Egal, auch dann muss der Pegel angehoben werden bevor man ihn über einen Multischalter verteilen kann.
     
  3. Discone

    Discone Institution

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  4. DVB-T2500

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    uvm
    Wo ist denn laut Antennenbauer der optimale Platz für die Antenne jarnold ?
     
  5. jarnold

    jarnold Neuling

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    Der optimale Standort ist auf der linken Seite des Daches. Am Haus habe ich auch keinen SAT Empfang. Jedoch gehört uns noch ein Hochspannungsmast in ca 100m Entfernung, der freie Sicht zum Satelliten hat. Die Frage ist dann nur noch, wie ich das Signal ins Haus bekomme. Eine Richtantenne wird wohl auch nicht viel helfen, da die Antenne nicht auf den Sender ausgerichtet ist, sondern wohl eine Reflexion vom Berg nimmt. Zumindest gibt es in der Richtung in der die Antenne ausgerichtet ist, mit Sicherheit keinen Sender mehr.
     
  6. DVB-T2500

    DVB-T2500 Platin Member

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    uvm
    Flachdach ?
    Kommst du selbst ran an die Antenne ?
    Die meisten Fachkräfte haben einfach keine Ahnung oder das einstellen ist ihnen zu aufwändig !
     
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    Wenn die passive Antenne ja jetzt nun mal so auf dem Dach ist und hoffentlich fachgerecht mit Blitzschutz versehen muss zum Verteilen ein Verstärker her .

    Oder man macht es sich einfach und holt sich gleich einen Verstärker mit 4 Ausgängen .
    so einer wie dieser : Axing TVS 14-00 4 fach Verteilverstärker

    Oder es geht auch billig :
    https://www.amazon.de/HIGHEND-DVBT-...33&sr=8-2&keywords=Antennen+Verstärker+4+Fach

    4 Ausgänge , mit normalem IEC Stecker an den Ausgängen also keine F-Stecker nötig normale

    Koax Anschlusskabel können genutzt werden .

    In dieser Empfangssituation wäre aber eine aktive Außenantenne mit rundum Charakteristik
    die erste Test-Option gewesen . Ab um die 20 Euro , es gibt Exemplare die auch gleich UKW
    mit abliefern .
     
  8. Discone

    Discone Institution

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    Fibre-Sat – Reicheltpedia / Sat Glasfaser Technik
    Ein optisches Twin-Kabel ohne Metallarmierung vom Mast bis in das Haus verlegen.
    > Bauckhage - Optisches Twin Kabel / Datenblatt
    > Optisches Twin Kabel GI-5.5 (150 m für 179 €) und optische Empfangssysteme
    Euer Mast für die Stromversorgung wird kein Hochspannungsmast sein:
    vermutlich Niederspannung (400 V / 230 V gegen Erde) oder Mittelspannung (> 1000 V)?
    Aus welchem Material ist der Strom-Mast, Holz / Metall / Beton? Wie erfolgt die Mast-Erdung?
    Die Hoheit über den Mast wird der Strom-Verteil-Netz-Betreiber (VNB) haben, der wird euch
    aus Sicherheitsgründen keine SAT-Antennen Montage am Strommast erlauben.
    Gegen isolierte / unisolierte Niederspannungs-Freileitungen müssen Antennen einen Mindestabstand
    von 1 m haben, bei Mittelspannungsleitungen und bei Hochspannungsleitungen muss der Abstand
    viel grösser sein. Auch abseits vom Wohnhaus befindliche Antennen sind meistens erdungspflichtig,
    wenn sich am Strommast ein Erder befindet, dann könnte dieser mit einem geeigneten Verbinder
    u.U. auch für die Antennenerdung eingesetzt werden, evt. auch für einen in der Nähe befindlichen
    (neuen) Antennenmast. Alternativ / zusätzlich könnte für die SAT-Antennenmontage auch ein neues Edelstahlrohr im Boden eingebracht werden, bei 3 m in der Erde (Mindest-Erderlänge gemäß VDE)
    wäre auch der neue Antennen-Mast geerdet. Eventuell könnte der höhere u. geerdete Strommast auch den Blitzschutz für einen getrennten Antennenmast übernehmen (Ersatz für eine Blitzschutz-Fangstange, Schutzwinkel-Verfahren).
    Optische LNBs benötigen eine Stromversorgung, wenn dort kein Stromanschluss vorhanden ist, dann könnte ein Solarpanel mit Akku die Energieversogung vom Opto-LNB übernehmen (Lade-Elektronik und Akkus im geeigneten "Strom-" Kasten).
    Durch das Twin-LWL-Kabel ohne Metallarmierung ist eine sichere Trennung für die SAT-Zuführung zum Wohnhaus gewährleistet (bei einem Blitzeinschlag in die Antenne)!
    Mit dem optischen Twin-Kabel könnte auch die Versorgung mit zwei SAT-Positionen erfolgen (zwei Opto-LNB, u.U. auch mit nur einer SAT-Antenne und einer MultiFeed-Schiene).
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2016
  9. jarnold

    jarnold Neuling

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    Da sind ja jetzt schon ganz schön viele Gegenfragen. Ob der Techniker sein Handwerk versteht, kann ich nicht beurteilen. Da dies jedoch ein Neubau ist, war er vor dem Decken des Daches einen halben Tag da und hat alle möglichen Positionen ausgemessen. Daher auch die Informationen mit dem schwachen Signal und den Empfehlungen. Der Blitzschutz wurde danach vom Elektriker angebracht. Es ist ein Spitzdach und ich komme selbst an die Antenne ran. Zu Zeiten, in denen es noch analog gab, war der Fernsehempfang gar kein Problem. Einfach eine Antenne zum Fenster raus gehängt und gut.

    Den 4-fach Verteiler hatte ich mir auch schon angesehen. Dieser verteilt aber direkt und läßt keine zusammenführung mit dem Sat Signal über einen Multischalter zu. Würde ein Einfach Verstärker diese Aufgabe über nehmen können?

    Der Hochspannungsmast ist natürlich kein Hochspannungsmast. Er steht zwar auf dem Gelände des Bahnhofes, aber er gehört wirklich uns, da daran unser Zähler hängt und er nur das 230V Kabel in 20m Höhe in unser Haus leitet. Ein weiteres Kabel, wie vorgeschlagen, vom Mast zum Haus zu führen, ist unmöglich. Es gilt eine Eisenbahntrasse und eine Straße zu unterqueren und das ganze Gelände ist Nationalpark mit der höchsten Schutzstufe. Unser Grundstück ist nur 2m um das Haus. Daher auch keine Möglichkeit eine weitere Halterung einzubauen.
     
  10. Terranus

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    Also für mich ist das ein klassischer Fall für einen Verstärker. Wenn an der Antenne direkt genug Signal anliegt um dort stabil Empfang zu bekommen, aber der Pegel für eine Verteilung nicht reicht, dann baut man einen Verstärker ein. Der vestärkt das Signal eben so weit, dass trotz Dämpfung dann noch genug an den Dosen in den Räumen ankommt. Das sollte ein guter Installateur eigentlich standardmäßig wissen, das ist praktisch grundlegendes Handwerk beim Antennenbau.
     
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