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Ab 2030 nur noch Stromer?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von timecop, 10. Oktober 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Aus einer Kleinstadt in die nächst grössere Stadt sind schnell mal 15-25 km.

    Wer in einer Grossstadt oder einem Ballungsraum wohnt braucht ja eh nur selten ein Auto, da dort das ÖPNV Angebot viel besser ist.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wie wäre es mit Laufen oder Radfahren, anstatt. :)
     
    emtewe gefällt das.
  3. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Dann wäre das Fitnessstudio ja überflüssig. :ROFLMAO:
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nö, 500 € ist für eine ganz einfache Ausführung einer AC-Ladestation (sog. Wallbox) durchaus realistisch. Sind Zusatzfunktionen wie Zugangsberechtigung über RFID, eigener Stromzähler u. höhere Ladeleistung, Anzeige von Spannung u. Strom erwünscht dann kann eine AC-Ladestation durchaus auch bis 1500 € kosten.
    Die Frage ist an dieser Stelle um welche Art von Gebäude es sich handelt. Einfamilienhaus oder Gebäude mit mehreren vermieteten Wohnungen.
    Wozu sollte bei einem nicht vermieteten Gebäude auf einem Privatgrundstück ein Billingsystem erforderlich sein?

    Naja, die Ladestationen müssen nicht die Bauform einer Säule haben, das können auch Kästen sein die an der Haus- oder Garagenwand befestigt werden.
    Bei Kosten von um die 500 € pro Ladeanschluss stellt sich die Frage ob es nicht sinnvoller ist für jeden Stellplatz einen Ladeanschluss vorzusehen, soweit das möglich ist. Die eigentliche Ladestation muss ja erst dann montiert werden sobald da ein Elektroauto genutzt wird. Ok, für größere Wohneinheiten soll es eine Quote von 10% geben. Also jeder zehnte Stellplatz soll einen Ladeanschluss haben.

    Richtig, und ich gehe davon aus dass die EU mit Ladepunkt eine solche einfache Wallbox meint.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wäre die Luft nicht so schlecht könnte man ja in der Stadt Sport treiben. Dann doch lieber im klimatisierten Fitnessstudio aufs Laufband oder den Ergometer anstatt einfach in der Stadt mal ein paar Kilometer zu laufen oder Rad zu fahren. ;)
     
  6. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Und was macht das, das ist ja noch nichtmal ein Tropfen auf dem heißen Stein. In einem Hochhaus in Köln z.B. wohnen so an die 2000 Menschen, davon haben wahrscheinlich die Hälfte ein oder mehr als ein Auto.
    Die jetzt alle nur noch E-Autos haben dürfen. Kön hat 1 Million Einwohner, davon bestimmt 400000 mit einem Auto.
    Alles jetzt nur noch mit E-Auto.
    1. wo soll der Strom zum laden überhaupt herkommen ?
    2. wo sollen denn die Ladestationen für diese MEnge an Autos hin ?
    3. helfen da 600 Ladestationen unheimlich weiter.
    Leute macht doch nicht so einen Wind. Es ist techn. nicht möglich das zu bewältigen und die paar Ladestationen die es in NRW gibt sind noch nichtmal Peanuts, die sind weniger als ein Sandkorn in der Wüste.


    Denk mal nicht so kleinkarriert. Wir reden hier vom Weltklima, da macht eine deutsche Innenstadt weniger aus als ein Sack Reis in China.

    Würden alle LKW's in den Innenstädten, alle Busse und Bahnen in den Innenstädten, alle Taxen mit sauberem Motor fahren hätten wir garkein Luftverschmutzungsproblem.
    Das sollten sich unsere Politiker mal vornehmen und dafür sorgen, daß an der richtigen Stelle angesetzt wird.
    Was die machen ist reiner populismus.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nicht nur das Auto, auch der Hausanschluss muss das mitmachen, und da sieht es so aus dass die meisten Leute gar nicht mit mehr als 22 kW laden können weil deren Stromanschluss nicht mehr hergibt.
    Und es gibt wohl keine neueren Elektroautomodelle mehr mit 43 kW AC-Lader. Es gab mal eine Modellreihe des Zoe von Renault mit 43 kW Lader, aber die neue Modellreihe wurde wieder auf 22 kW "degradiert".
    Es ist eher so dass bei nahezu allen Automodellen die DC schnell laden können die AC-Ladeleistung auf max. 11 kW begrenzt ist.
    Mit einer Ladeleistung von 11 kW lädt man in einer Stunde min. für 50 km Wegstrecke nach – wer mehr möchte muss sich zu einer DC-Schnellladesäule begeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2016
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es gibt heute bereits zu bestimmten Tageszeiten Überkapazitäten bzw. ein Überangebot an elektr. Strom weil sich Kraftwerke (technisch bedingt) nicht weit genug herunter fahren lassen. (Kohlekraftwerke lassen sich nicht unterhalb 50% Nennlast betreiben — bei Braunkohle überhaupt nicht, bei Steinkohle ist das nicht wirtschaftlich. Abschalten u. wieder hochfahren würde zu lange dauern, deshalb laufen diese ständig.)
    {Die EVU geben diesen Preisvorteil allerdings nicht an deren Kunden weiter, weil ein Überangebot normalerweile zu fallenden Preise führen würde.}
    Eine Lösung ist die weitere Dezentralisierung der Stromerzeugung u. die Nutzung von stationären Energiespeichern. (Photovoltaik u. Powerwalls)

    Hängen die Autos solange diese ungenutzt sind irgendwo in der Luft herum? Die Ladeanschlüsse müssen neben die Stellplätze der Autos.

    Gerade in China tut sich da enorm viel was diese Sache betrifft. In China werden in Großstädten bei Smog bereits Fahrverbote für Autos die Abgase von sich geben verhängt. Und das wird dort auch durchgesetzt.
    Entweder man hat dann eine Möglichkeit sich abgasfrei fort zu bewegen oder ist nicht mobil.

    Interessanterweise haben die LKW-Bauer die Probleme Stickoxide u. Feinstaub besser im Griff als die PKW-Bauer.
    Interessanterweise gibt es Prognosen dass die Zulieferer rein aus ökonomischen Gründen auf elektrische Transportfahrzeuge umstellen werden, nicht weil dadurch das Klima geschont wird sondern weil es sich finanziell rechnet. Die laufenden Betriebskosten sind niedriger. Nur im Fernlastverkehr gibt es noch Vorteile für LKW mit Dieselmotor.
    Daimler Urban eTruck: Die Zeit ist reif für einen Elektro-Lkw – zumindest ein bisschen
    Die Post stellt bereits auf Streetscooter um, weil diese Fahrzeuge preisgünstiger im Unterhalt sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2016
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich denke da sollte man ansetzen, wenn man Elektromobilität fördern möchte. Wie wäre es wenn ein Elektroauto als Zweitwagen von Steuer und Versicherung befreit wird? Wie wäre es mit einem reinen Pendlerauto, ähnlich dem Renault Twizy, nur komplett geschlossen?
    Ich sehe Elektroautos auf absehbare Zeit nur als Zweit- oder Drittwagen. Wer nur ein Auto nutzt wird kaum sinnvoll auf ein Elektroauto umsteigen können.
     
  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    @TV_WW
    sorry aber du bist ein Träumer. Sei doch endlich mal realistisch. Wenn man Deine Beiträge wie jetzt den Letzten liest könnte man glatt an die heile Welt denken.
    Die Realität ist nur leider ganz anders. Ja die Post hat in einer Stadt ein paar E-autos eingesetzt und sie haben sogar eine Firma gegründet die diese Autos herstellt. Ich habe den Berich im TV gesehen.

    Prima und die Ladeanschlüsse kommen von Geisterhand oder durch Zauberei.

    Und was nutzt das, diese Kapazitäten (sind nicht wirklich vorhanden weil es internationalen Handel gibt) kömmen nicht durch die Luft zu den Autos, es gibt keine Infrastruktur.

    Du schaust aber schonmal Berichte aus China wo die Luft von den vielen Kohlekraftwerken Stahlwerken und was weis ich noch wovon so verschmutzt ist, das Lich noch nichtmal durchkommt, da bringt ein Fahrverbot natürlich die Wende.

    Auch Quatsch, die PKW-bauer befassensich genau so mit Harnstoff um die Euro 6 Norm für Diesel zu erfüllen, wie das die LKW-Hersteller auch tun.
    Und dann fahren ja so unheimlich viele moderne LKW durch unsere Straßen da gibt es garkeine Dreckschleudern mehr, also träum ruhig weiter.