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Am Tag der Deutschen Einheit

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 3. Oktober 2016.

  1. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    Ja, die Besser-Wessis :)

    Leider kann ich darüber nicht so richtig ablästern, spielt Stuttgart doch in derselben Liga :(
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  3. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Genau ... die Nazis warens. Hast du den passenden Wikipediabeitrag gleich mit dazu angelegt?
    Interessant. Noch heute Mittag führte die Suche bei Wikipedia bei der Begriffseingabe von Volksverrat bzw. Volksverräter zu hunderten von Texten in denen der Begriff vorkommt und zwar bis zurück in Vorchristliche Zeiten.
    Unter anderem kam man dort auch zu folgendem Text über die Antifaschiste Freiheitsbewegung Östereich die folgendes Kampfblatt vertrieb:
    Antifaschistische Freiheitsbewegung Österreichs – Wikipedia
    Interessant ... also auch die Gegenseite hat den Begriff benutzt!

    Oder wie wäre es hiermit:
    Tribunizische Gewalt – Wikipedia
    Interessant ... bereits im alten Rom gab es den Volksverrat als Straftatbestand. Ich mag mich irren, aber das war doch eine wenig vor dem dritten Reich

    Jetzt heute Abend geht das nicht mehr. Jetzt wird man zu dem praktisch identischen Text weiter geleitet, der auch in dem von dir Titulierten Text zu finden ist.
    Der Beitrag existiert seit heute und wird seit 16:55 immer wieder neu eingestellt und gelöscht.
    „Volksverrat“ – Versionsgeschichte – Wikipedia

    Ach ... schöne Sache die Wikipedia. Ist doch geil, dass es immer gleich die passenden Beiträge gibt, wenn man sie braucht.

    Noch mal. Ich bestreite nicht, dass der Begriff des Volksverrat auch im 3. Reich sehr vertreten war. Letztendlich ist er aber keine Erfindung der Nazis.
     
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  4. KiezClub

    KiezClub Junior Member

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  5. straller

    straller Platin Member

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    @Eifelquelle
    Es geht nicht allein um die Verwendung des Begriffs an sich - da bin ich sogar bei dir - sondern in welchem Kontext er verwendet wird.

    In dem Kontext, in welchem er aktuell verwendet wird, schwimmt er in widerlichster brauner Sauce.
    Das "Volk" wird hier verstanden als "deutsche Rasse". Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung wird als Verrat an diesem widerlichen deutschen Volk-/Rassekonstrukt angesehen.

    So verstanden österreichische Antifaschisten nach dem "Anschluss" die Begriffe Volk und Volksverräter eben nicht.

    Dennoch ist der Begriff inzwischen aufgrund der Zeit 33-45 verbrannt und nicht mehr akzeptabel.

    Deshalb kann ich dir in deiner Beurteilung auch absolut nicht folgen und finde sie ehrlich gesagt ziemlich befremdlich.
     
  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Rassisten müssen Rassisten und Nazi-Vokabular muss Nazivokabular genannt werden.
    Quelle: Spiegel(siehe link KiezClub)
     
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  7. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    Viel zu viel reininterpretiert. Die Gruppe will ihren Unmut äußern und muss es schmissig (im Chorus a la "Zugabe" nach einem Konzert) irgendwie rüberbringen. 2-3 Vorsänger stimmen ein, der Rest grölt mit. Gleiches mit "Wir sind das Volk". Leicht grölbar.
    Ziel: Merkel, Gauck und "die Politiker" sollen es hören.

    Beim Fußball brüllt die Kurve beim gegnerischen Abstoß des Torwarts "A***loch, W*chser, H*rensohn". Lasst uns da nicht persönliche Beleidigung oder Sexismus reininterpretieren.
     
  8. straller

    straller Platin Member

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    Naiv. Mehr sage ich dazu nicht.
     
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  9. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    der Spiegel ist und bleibt ein linkspopulistisches Schundblatt, und nichts an dessen Ergüssen ist auch nur ansatzweise lesenswert. Wenn Herr Helles bspw. fabuliert, "Rassisten müssen Rassisten" genannt werden, dann fordert er gleichermaßen das Recht ein, jeden als Rassisten diffamieren zu dürfen, wie es ihm gerade gefällt. Er schwingt sich sozusagen zum obersten Wächter der Sprache auf, wie es halt Faschisten und Anhänger des Totalitarismus nur allzu gerne tun. Sie wollen bestimmen, wer was und wie gesagt werden darf. Orwell lässt da regelmäßig grüßen! Vielleicht sollte der feine Herr Nelles mal in dessen Roman 1984 hineinschauen, bevor er sich weiter zum Herrenmenschen über die Sprache aufspielt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Oktober 2016
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  10. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Ich zitiere mich ungerne selber, aber in diesem Fall will ich es gerne noch einmal tun und habe den letzten Satz noch einmal fett markiert:
    Das zeigt deutlich, dass ich durchaus auch Bauchschmerzen als Moderator bei dem Wort hätte und je nach Zusammenhang und Kontext auch einschreiten würde.

    Ich schließe mich lediglich nicht dieser Pauschalverurteilung an und verweigere mich generell solch tiefgreifenden Interpretationen, wie es zum Beispiel der "Spiegel" tut.
    Der Grund dafür ist übrigens relativ simpel. Mit solchen tiefen Interpretationen unterstellt man jedem der ein solches Wort gebraucht auch entsprechend intellektuell und entsprechend gebildet zu sein, die Tragweite des Gebrauchs abschätzen zu können, also die Fähigkeit in jeder Situation die Worte dreimal herum zu drehen. Und so hart es klingen mag. Diese Fähigkeit dürften die wenigsten haben, die dort demonstrieren.

    Erst Recht nicht, wenn wir es mit 2000 bis 8000 Demonstranten zu tun haben (die Zahlen schwanken ja je nach Sender, Zeitung, Veranstalterangaben usw. sehr stark).
    Da geht es eben um schmissige, brüllbare Phrasen. Für mich macht es halt einen Unterschied, ob ich eine weitestgehend gemeinschaftlich agierende Masse beurteile oder einzelne Individuen.

    Zum Glück muss ich das hier als Moderator nicht tun, sondern muss mich nur mit individuellen Beiträgen befassen, die zudem auch nicht im Affekt gebrüllt werden, sondern geschrieben - sprich mehr Zeit zu Überlegen.

    Dazu kommt natürlich, dass ich die meisten Nutzer hier schon relativ lange kenne und mir einbilde, die meisten einschätzen zu können.

    So leid es mir tut, aber ich würde zum Beispiel dich staller oder auch Chillowdow härter bewerten, weil ich eben weiß, dass ihr intelligent genug seid, eure Beiträge selbst zu reflektieren und zu wissen, was ihr aussagen wollt und was nicht, was bei "Karl Doof von Nebenan" eventuell nicht der Fall sein muss, weshalb ich diesen dann vielleicht auch zweimal auf sein Fehlverhalten hinweisen würde bevor es Punkte hagelt. Zumindest dann, wenn offensichtlich ist, dass der einfach "zu doof ist" sein Fehlverhalten zu verstehen.

    Wenn bekannt würde ich sogar das Alter berücksichtigen. Meine Oma ist 96 Jahre alt und körperlich und geistig top fit. Eine unserer besten Freundinnen ist dunkelhäutig und war jetzt schon öfters bei uns zu Besuch, wenn auch meine Oma da war. Die kennen sich also. Meine Oma fragt nun regelmäßig, wie es denn der netten Negerin geht und unsere Freundin weiß das auch und findet es putzig.

    Den meisten Jugendlichen würde ich bei dem Gebrauch dieses Wortes "Rassismus" unterstellen. Bei meiner Oma weiß ich hingegen, dass sie diese Wort ihr leben lang absolut wertneutral verwendet hat und alles, nur keine Rassistin ist.

    Warum ich das schreibe? Nun ... ich halte es einfach für völlig unmöglich eine Masse die aus völlig verschiedenen Schichten und auch politischen Richtungen zusammen kommt, pauschal zu beurteilen oder als Rassisten abzustempeln, da ich die einzelnen Personen schlicht nicht kenne!
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2016