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Satellittenempfang als Anrecht des Mieters

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. September 2016.

  1. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

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  2. Nobb66

    Nobb66 Senior Member

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    BBC World News HD wird in Deutschland von einer großen Kabelgesellschaft angeboten, und zwar Unitymedia.
    Ich wohne nicht im dortigen Einzugsgebiet, nutze selbst Satellitenempfang von mehreren Positionen, ergänzt durch das Internet (Anbieter s. voriger Beitrag) und DVB-T(2). Kabel gibt es hier gar nicht, würde sich wegen mangelnder Anschlussdichte für keine Gesellschaft lohnen.
    Ich kenne einige wenige sehr Leute, die z. B. Sat und Kabel nutzen (bzw. Sat und Signal einer Antennengemeinschaft).
    In einer nahen Kleinstadt hat die Wohnungsgenossenschaft vor einiger Zeit den Mietern neben Kabel (Primacom) auch die Möglichkeit, Sat-Empfang zu nutzen, bereitgestellt und auf jedem Block eine 19,2°E-Antenne installiert. Damit kann man sicherlich die meisten Bedürfnisse befriedigen.

    Auf die britischen Inlandssender kann und will ich nicht verzichten. Im Kabel würde ich sie nirgendwo angeboten bekommen.
    Englisch im Originalton verstehen hier nach wie vor nur wenige. Das ist aber nicht meine Schuld hier in diesem tollen sächsischen Bildungssystem.

    Der frühere Chef der Wohnungsgesellschaft schilderte mir einmal seine Erfahrung wie folgt: "Fernsehen auf Zuteilung funktioniert nicht".

    Als Mieter habe ich darauf geachtet, keine Veränderungen an der Bausubstanz vorzunehmen, d. h. nichts gebohrt. Subjektiv kann man unterschiedliche Meinungen zu angebrachten Antennen haben. Es gibt Menschen, die ausgeprägte Antennenphobien entwickelt haben und dafür große Sonnenschirme ästhetisch finden.

    Bei einem Wohnungswechsel würde ich darauf achten, mich nicht zu verschlechtern in dieser Hinsicht.
    Das sieht in Gebieten mit Wohnungsmangel und oft nur wenigen Alternativen ganz anders aus.
     
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  3. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Kann man eigentlich Internet über Kabelfernsehen mit Sat Empfang auf einer
    Anlager vereinen?
    Wenn ja, was für Dosen & Multischalter bräuchte man da?
    Wäre natürlich ideal für mittlere Wohnwürfel,
    wenn der Mieter frei wählen kann was er möchte.

    Ich meine nicht: Router neben Multischalter und dann CoaxLan Technik,
    sondern einen rückkanalfähigen Multischalter und KNB Modems (<-- aus dem Duden)
    beim einzelnen Mieter.
     
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Bestimmt! :D

    Alles eine Frage der Rechtslage mein Freund, nicht dass du glaubst du würdest über dem Gesetz stehen. Es werden zwar immer weniger, aber immerhin Klauseln in Mietverträgen durch den BGH fast jährlich gekippt. Längersfristig wird es wohl auch in der EU eine Entscheidung darüber geben ob ein so hohes Gut wie die Informationsfreiheit an einzelne private Vermieter scheitern darf. Was nicht ist, kann ja noch werden...:cool:
     
  5. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Habe ich meinem demaligen Vermieter mal vorgeschlagen.
    Fachgerechte AufdachInstallation auf meine Kosten.
    Alles gleich kaskadenfähig, falls noch Nachbarn dran wollen.
    Kaution für Rückbau.

    Wollte er nicht,
    also wurde es eine Selfsat zwischen den Blumenkästen...
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... wir leben in einem freien Land und wenn jemand Wohnraum zur Miete anbietet, hat er die Freiheit die Angebote so zu gestalten, wie er es für richtig hält. Auf der anderen Seite steht es Interessanten frei, entsprechende Angebote anzunehmen.
    Wie ein Vermieter die TV-Versorgung in seinen Wohnobjekten realisiert, kann er als Eigentümer auch frei entscheiden und Möglichkeiten gibt es i.d.R. reichlich. Natürlich liegt es auch im Ermessen des Vermieters, ob er die Anbringung individueller Satanlagen grundsätzlich erlaubt oder nicht.
    Und "dubiose" Mietverträge? Wer zwingt dich solche Mietverträge zu unterschreiben?

    Mir ist schleierhaft, was die Politik damit zu tun haben soll ...
     
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  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist ja der BBC Propaganda Sender, so wie Deutsche Welle. Da steht zwar BBC drauf, aber das ist nicht für England sondern für den Rest der Welt produziert, und hat ausser den drei Buchstaben fast nichts mit dem "normalen" BBC Programm zu tun.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Such heute mal in einer wachsenden Stadt, oder einer Region die wirtschaftlich boomt, nach einer Wohnung. Wenn praktisch alle Vermieter die gleichen Bedingungen bieten, zwingt dich quasi die Situation dazu. Die Vermieter orientieren sich ja aneinander, nutzen eventuell die gleichen Makler...
     
  9. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Blabalabla....:(


    Ist dir denn klar nicht klar, dass die sog. Freiheit nur das Gesetz ist welches von der Politik gemacht wird? Ist dir denn nicht klar, dass du eben nicht die Freiheit hast eine willkürliche Miete zu verlangen sondern sich diese nach dem Mietspiegel richten muss? Ich kann diesen Blödsinn, wonach der eine sämtliche Freiheiten hätte und der andere ja nicht unterschreiben müsse nicht hören -weder der eine hat seine Freiheiten noch der andere kann es sich leisten nicht zu unterschreiben. :mad:


    Eben. Und er entscheidet sich meistens für den einen Weg. Wie schon gesagt -Urteile zugunsten des Kabels beruhen meist aus der Vorstellung eine Wohnqualität aus den 80ern wo es fast kein Sat, DVB-T und geschweige denn DVB-T2 gab. In Ballunggebieten bzw. Städten (wo auch die größte Abzocke durch die Kabelanbieter stattfindet) gibt eine Vielzahl von frei empfangbaren Programmen über Antenne und demnächst auch in FullHD. Welchen Mehrwert soll dann noch eine Zwangsverkabekung haben, wenn die Kabelanbieter praktisch etwas kostenloses gegen Gebühren anbieten? Ist doch absurd?



    Hi-hi-hi

    Dubiöse Verträge deshalb, weil de facto vieles darin entweder schon beim Unterschreiben oder auch im nachhinein unzulässig ist. Und die sache mit dem Unterschreiben....naja....erst vorgestern wurde im Fernsehen berichtet dass noch 1,8 Millionen Wohnungen fehlen.


    So ist es! Vermieter "downloaden" sich die Verträge gleich bei "Haus & Grund" runter und unten wo das Kreuz ist muss der Mieter unterschreiben. Kennst du den einen vertrag, kennst du alle. Ein Kumpel hat mir mal erzählt, dass er in den 80ern in West-Berlin (wo es wahrlich keinen Überschuss an Wohnungen gab) noch einen 1-Doppelseite-Vertrag unterschrieb (also halli-galli, nichts böses für den Mieter) und lediglich 120DM als Kaution für den Wohnungschlüssel hinterlegen mußte. Wenn man diese verträge von damls mit den heutigen vergleicht....du alter Schwede.....was die alles dem Mietern abverlangen.:whistle:
     
  10. joegillis

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    So ist es. Ich finde der §2 Absatz 15b der Betriebskostenverordnung ist ein Relikt aus den Anfängen des Kabels und sollte im Sinne eines fairen Wettbewerbs zu DVB-T(2) und IPTV abgeschafft werden.