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Die Saat des Hasses - Verteufelung der AfD und deren Folgen für die Gesellschaft

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von SanBernhardiner, 4. September 2016.

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  1. SanBernhardiner

    SanBernhardiner Silber Member

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    Es ist ja kein Geheimnis, daß gerade diejenigen Parteien, die Toleranz am vehementesten Einfordern auch diejenigen sind, die die AfD verteufeln und sich 100% intolerant zum Programm der AfD zeigen. Eine Diskussion mit der AfD fürchtet man, also versucht man die Partei über entsprechende Kampagnen und sie in die rechte Ecke zu stellen mundtot zu machen. Wohin das führt, zeigt auf erschreckende Weise dieser Bericht:

    AfD Bundesvorstand: Serie von Anschlägen gegen AfD-Mitglieder ist eine Schande für Deutschland

    Petry: Die Saat der Verteufelung der AfD geht auf

    Erschreckend ist auch, wie unsere Politiker mit ihren Verhaltensweisen im Nachgang solcher Anschläge umgehen. Hier mal der Artikel, wo Anfang des Jahres ein paar Steine in Richtung SPD-Bürgerbüro in Berlin geflogen sind.

    CDU:
    Grüne:
    Linke:
    Parlamentsausschuß:

    Jetzt der Artikel zum Angriff auf den AfD-Politiker in RP

    Und welche Statements der Parteien findet man in diesem Artikel? Empöhrung? Schockiertheit? Aufschrei? Aufklärung? Ausschüsse?

    CDU:
    SPD:
    Grüne:
    Linke:
    Parlamentsausschuß:
    Merkt ihr was? Gewalt gegenüber Menschen, die rechtskonservative Positionen vertreten wird scheinbar als völlig normal hingenommen. Auch von Leuten, die am meisten Toleranz gegenüber anderen einfordern? Oder sind diese Gutmenschen einfach nur tolerant der Gewalt gegenüber? Wenn ein Syrer auf der Straße zusammengeschlagen wird, da ermittelt sofort der Verfassungsschutz und alle Parteien sind zutiefst schockiert. Ist es ein AfD-Politiker, ... naja. Und da stellen sich tatsächlich noch einige Gutmenschen hin und behaupten wir lebten in einen toleranten Land?

    Der Umgang mit der AfD, so wie er aktuell gelebt wird trägt meiner Meinung nach bei einigen zur Verrohung der Gesellschaft bei, und das ist zutiefst bedenklich.
     
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  2. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Gerade die, die am lautesten nach Toleranz schreien, sind doch die, die "die größten Steine" gegen die AfD schmeißen.
    Toleranz gilt für diese Leute (die lauten) nur, solange sie sich nicht auf Deutsche bezieht.
     
  3. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Ist ja auch klar. Sollte jemand es wagen diese Tat zu verurteilen heißt es doch dann sofort, Er würde mit der AfD sympathisieren und schon wäre er unten durch, hauptsächlich durch Linksradikale und den Medien. Toleranz und Menschlichkeit gilt eben nur solange, bis es am eigenen Image kratzt.
     
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  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die AfD macht es ihren Kritikern aber auch SEHR leicht. Die Partei hat sich zweifellos weit nach rechts bewegt in den letzten 12 Monaten. Für mich war die Partei unter Lucke und Henkel mit ihrer teils wirklich berechtigten Kritik an der Europolitik (dazu gabs heute ein paar sehr interessante Aussagen von Friedrich Merz auf Phoenix) der Wählbarkeit nahe gekommen.

    Aber nachdem der rechte Flügel, zumeist aus dem Osten, die Partei praktisch gekapert hat, und man nun stringent nur noch auf rechtsaußen Themen gesetzt hat, kann ich sie zB nicht mehr wählen, weil ich keine Partei wähle, die unzweifelhaft antisemitische Strömungen zulässt.

    Klar, unsere Medien sind weitgehend einseitig und politisch zuordbar, aber die AfD macht eben auch praktisch alles, um viel Angriffsfläche zu liefern. Die AfD hat das interne Problem, dass sie immer noch nicht weiß, wie rechts sie eigentlich sein will, und daraus folgend, wen sie in ihrer Partei duldet. Die Führung unter Petry ist schwach, und so hat man eben alles von gemäßigt bis wirklich eklig rechtsaußen (Höcke etc.)

    Ich hab den Eindruck, dass die AfD derzeit nur durch die Wahlerfolge überhaupt einigermaßen zusammengehalten wird. Bleiben die irgendwann aus - und das hängt weitgehend vom Verhalten der anderen Parteien ab, nicht von der AfD selbst - fliegt die Partei wieder auseinander, wie schon vor einem Jahr.
     
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  5. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    was aber auh kein wunder bei einer jungen partei ist, für die die wahlerfolge eigentlich zu früh kommen.
    mit der kritik pauschal an einer rechten partei sehe ich anders, so wie es eine linke partei geben soll muss es auch ein rechtes gegenstück geben
     
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  6. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    Anisemitisch eingestellt sind doch wohl eher ein Grossteil der durch die Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen eingewanderten Meinschen aus dem arabischen Raum. Das macht mir in der Tat in Hinblick auf die Sicherheit der hier lebende jüdischen Mitbürger Angst.
     
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  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ein Araber kann der Definition nach nicht antisemitisch sein.;)
     
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  8. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    OK, Araber sind auch Semiten das hatten wir schon. In Deutschland versteht man unter einer antisemitschen Einstellung aber vor allem eine Feindlichkeit den Juden gegenüber. Diese ist meines Erachtens bei einem Grossteil der Araber weitaus ausgeprägter als in der deutschen Bevölkerung oder auch bein Menschen die die AfD wählen.
     
  9. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Scheint aber irgendwie nicht so schlimm zu sein. Jedenfalls lese ich da nichts über große Empörungen.
     
  10. KTS

    KTS Talk-König

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    würde Merkel vernünftige Politik betreiben, wäre die AfD genauso schnell verschwunden wie sie aufgetaucht ist. Sie selbst hat das zu verantworten!
     
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