Wahlen in Deutschland

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Das nennt sich Qualitätsjournalismus.

 

Tja, das magst Du so sehen, weil Du Meuthens Meinung teilst. Eigentlich ist es aber demokratischer Konsens, dass man Anträge von Rechtsradikalen nicht unterstützt, da man sich sonst nicht von ihnen abgrenzt, sondern mit ihnen letztendlich normal zusammenarbeitet. Das ist das bisherige "Schweriner Modell" im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, dass die bisher dort vertretenen Parteien ausüben.

Wenn die AfD dies anders machen will, ist das schon eine Meldung wert. Lügenpresse zu rufen, weil in der Überschrift nicht steht, dass Meuthen nur "vernünftige" Anträge, also die er auch teilt, unterstützt, und andere nicht, ist ja nun mehr als albern. Die AfD stimmt auch mit der NPD, die Meldung ist einfach nur richtig. Sie rückt damit anders als andere Parteien nah an die NPD, eine Partei, die gegen ein Verbotsverfahren läuft, heran.

Wenn Sie etwas echt "Vernünftiges" fordern, kann man ja einen eigenen Antrag einbringen, muss aber nicht zwingend den Antrag der NPD unterstützen. Aber da wächst zusammen, was zusammen gehört. Die Schnittmengen zur NPD in der Ausländerpolitik sind schon klar:

Pasewalk – Kommunalpolitiker entsetzt: AfD stimmt für Anträge der NPD – OZ - Ostsee-Zeitung

 

Zitat:
"In einer Beschlussvorlage hatte die NPD beantragt, der Landkreis solle die evangelische Kirchgemeinde Wolgast auffordern, kein Kirchenasyl zu gewähren. In der zweiten ging es darum, dass der Landkreis Asylbewerber Gemeinden nicht zwangsweise zuordnen soll."
Nun ja, ich wäre auch dafür, aber bin absolut kein NPD Freund o.ä.

"Die Freiwilligkeit ist jedoch seit Jahren gelebte Praxis."
Ah ja, deshalb meldet man sich auch doppelt und dreifach an um schön abzukassieren?
Jetzt wundert mich nichts mehr

"Auch bei nahezu allen anderen Abstimmungen hoben die AfD-Mitglieder identisch mit der NPD ihre Hand."

 

Der Artikel macht es vielleicht klarer:

"Die Frage des Kirchenasyls gehe den Kreistag nichts an und der andere Antrag sei [hier fehlt wohl ein: nicht] opportun, weil die Landrätin darin zu einem Verhalten aufgefordert werde, das sie bereits jetzt an den Tag lege und das niemand in Zweifel gezogen habe."

Gegen die übliche Verfahrensweise: AfD greift NPD unter die Arme | Nordkurier.de

Was Du mit "doppelt abkassieren" meinst, verstehe ich aber nicht. Es geht darum, dass die Landrätin in Einvernehmen mit den Gemeinden diesen Asylbewerber zuweist und diese nicht "anweist". Hiermit wollte die NPD fälschlicherweise aus populistischen Gründen den Eindruck erwecken, dass die Zwangszuweisung die Praxis in dem Kreis sei und ihre Freunde von der AfD stehen dann natürlich Gewehr bei Fuß. Wenn es gegen Ausländer geht, da treffen sich da die Richtigen.

 

Mich wundert das nun nicht wirklich. Gauland, Höcke und Storch haben den Weg bereitet und nun wird langsam geerntet.
Heute stehen die Flüchtlinge und Asylanten im Fokus aber man zielt längst auch auf die Arbeitslosen und die Selbstbestimmung der Frau.

 

Passiert dies nicht eher durch den unkontrollierten Zuzug von Muslimen(hauptsächlich junge Männer) aus arabischen Ländern?

 

Wenn man Flüchtlinge freiwillig von den Ländern aus unterbringt, erklärt das etwas mehr warum Missbrauch hierbei bis heute möglich ist und auch immer mal wieder aus ihren Unterkünften verschwinden, um nicht unbedingt bei Verwandten bzw. im Ausland unterzukommen. Oder hast du vergessen das einige sich mehrfach registriert haben unter Angabe falscher Identitäten, weil verlorene Dokumente und so
Wäre übrigens auch dafür diese Mehrfachehen nicht mehr zu finanzieren, wo kommen wir denn dahin... aber falscher Fred für

 

Im Frauen- und Familienbild sind sich AfD und konservative Muslime in der Tat sehr ähnlich. Insofern stellt sich in der Tat die Frage, wer der "Islamisierung" mehr Vorschub leistet...

 

ach haben konservative Muslime denn eine Partei und lesbische Vertreter dessen

 

Halllooooo, es geht um einen Antrag der NPD.

Die scheren sich einen Dreck um das, was Asylbewerber wollen. Es geht darum, ob die Gemeinden die dem Land nach Königsteiner Schlüssel weitergereichten an die Kreise weitergebenen Asylbewerber an der Verteilung beteiligt werden, d.h. diese "freiwillig" aufnehmen. Also, die Gemeinde darf mitentscheiden, nicht aber der Asylbewerber.