1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Wahlen in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 16. März 2014.

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. AgentM

    AgentM Gold Member

    Registriert seit:
    1. Januar 2016
    Beiträge:
    1.855
    Zustimmungen:
    1.208
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    9 mm Taurus 92
    Automatic Glock 19
    Anzeige
    Selbstverständlich sagen dir mir etwas!

    Gerade mit dem Abschied von Schmidt und dem Erscheinen von Kohl durch die "in den Rücken falle Partei" FDP Anfang der 80er wurde die Umverteilung von unten nach oben ja gestartet und hat leider bis heute keine Ende gefunden.
    Und Schroeder, ja der war zwar SPD aber die Politik die er gemacht hat war reinste CDU Poltik.
    Er hat nahtlos die Kohl Politik fortgesetzt.
    Ich hätte aber besser schreiben sollen "es kommt immer CDU Politik" raus.
     
  2. otto67

    otto67 Guest

    Dem kann ich mich anschliessen, wobei ich die erste Amtszeit von Schröder jetzt nicht so schlecht fand, War allerdings nach Kohl auch nicht schwer und Schröders 2. Amtszeit war ne Katastrophe.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Dazu müsste man ehrlich zugeben: Jedes Volk verdient seine Politiker, insofern es jene frei wählen konnte.
    Alle anderen Aufzählungen deiner Erinnerungen und Feststellungen, haben jedoch auch Gründe die schon einige Jahre zurück liegen. Also nicht erst seit der Regentschaft von Merkel.
    Dem Kapitalismus, in seiner Gier nach mehr, wurde alles andere geopfert. Das Wort "soziale Marktwirtschaft", ist ein Wort aus längst vergessenen Tagen.
    Irgendwann kommt immer der Punkt, wo die "Entwicklung" des Kapitalismus ins stocken gerät. Landläufig Krise genannt. Systemnedingt durch Börsengeschacher, Raitingagenturen und s.g. Finanzinvestoren. In der Neuzeit tangiert von "dicken Blasen". Demzufolge wurde die s.g. Globalisierung, einehrgehend mit Handelsverträgen und verschiedenen anderen Pakten "eingeführt". Jenes plündert ärmere Länder aus. Deren Armut schlägt jetzt zurück.
    Natürlich sind die dortigen wirtschaftlichen Verhältnisse, Nährboden für aller Herren Länder Dämagogen, Religionskrieger sowie der Beginn einer neuen Propagandaschlacht. Krieg gehört verstärkt seit der Globalisierung wieder zum "Alltagsgeschäft", an dem zich Länder sich eine goldene Nase verdienen.

    Jeder hat da natürlich recht, und "Merkel" spricht gleich mal für ganz Europa, flankiert von weitreichenden Entscheidungen. Welche vorherige Regierungschefs so sicher nie entschieden hätten.
    Allerdings zeigt das auch den desolaten Zustand der CDU, ohne Merkel geht da nix. Und Abweichler werden kalt gestellt (z.B. F. Merz). War aber schon zu Kohls Zeiten dort so üblich, wenn ich an Geißler oder Biedenkopf denke.
    Die SPD als "Abnick- und Machterhaltungspartei Merkels"/ein Schatten ihrer selbst, ist ja kaum noch als jene Partei von früheren Tagen wahrzunehmen. Schröder begann jene runter zu wirtschaften und dessen Nachfolger haben weiter gemacht.
    Naja und mit den Grünen, für mich Synonym für verblendete, dekadente Spätachtundsechziger, kannst du eh "keinen Staat machen". Die sollten sich am besten "weggendern". Denn was soll man von deren Politikern halten die jenes wider geben:
    „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern."
    (Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen)
    Die "Gassenhauer" von der Roth erspare ich uns jetzt.
    Die Roten haben teilweise mit sich selbst zu tun oder hauen sich Torten ins Gesicht und dort wo sie jemals an der Macht waren, nicht wirklich was erreicht. Viel traue ich denen aber eh nicht zu.
    Und die nicht genannten sind am Filz und eigener Unfähigkeit gescheitert.

    Welche markante, "beliebte" und durchsetzungsstarke Persönlichkeit, oben aufgeführeter Parteien, sollte den A...h in der Hose haben und mal meinen: Stop, genung ist genug, so geht es nicht weiter?
    Der "Schwätzer aus Bayern"? Dessen Verfassungsklage noch bis zum St. Nimmerleinstag auf sich warten lässt? Andere?
    Ja du hast recht, D geht den Bach runter. Ob nun mit oder ohne Merkel, spielt dann auch keine Rolle mehr, wenn es weiter geht wie gehabt. Was ich befürchte, "Wahl(en)" hin oder her.
     
    hui Wäller, Lechuk, NurderS04 und 5 anderen gefällt das.
  4. Steff79

    Steff79 Senior Member

    Registriert seit:
    25. November 2009
    Beiträge:
    247
    Zustimmungen:
    689
    Punkte für Erfolge:
    103
    warum?
     
    Schnellfuß gefällt das.
  5. otto67

    otto67 Guest

    unter Anderem wegen der Agenda 2010
     
    AgentM gefällt das.
  6. Steff79

    Steff79 Senior Member

    Registriert seit:
    25. November 2009
    Beiträge:
    247
    Zustimmungen:
    689
    Punkte für Erfolge:
    103
    hast sie nicht kapiert?
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.267
    Zustimmungen:
    45.187
    Punkte für Erfolge:
    273
    Nö, da habe ich kein Bock zu.
     
  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Schade! Auf die sachlich, differenzierte Argumentation, weshalb Reiseverkehrskaufleute per se links sein müssen, hatte ich mich sehr gefreut... :)
     
    tesky gefällt das.
  9. Steff79

    Steff79 Senior Member

    Registriert seit:
    25. November 2009
    Beiträge:
    247
    Zustimmungen:
    689
    Punkte für Erfolge:
    103
    ist den linken nicht aber auch tourismus oft ein dorn im auge wegen gentrifizierung und so? würde dem ja eher dann widersprechen.
     
    tesky gefällt das.
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

    Registriert seit:
    8. Mai 2002
    Beiträge:
    32.371
    Zustimmungen:
    11.044
    Punkte für Erfolge:
    273
    Da tust du der SPD aber unrecht. Die macht eigentlich weit mehr als die CDU. Nahezu alles, was in den letzten Jahren reformiert wurde, kam von der SPD. Egal ob man das nun gut oder schlecht findet was gemacht wurde, aber es kam von der SPD. Nur abnicken tut sie nicht, sie ist eher treibende Kraft. Nur wird sie komischerweise so nicht wahrgenommen, weil Merkel einen Stil hat, das alles für sich zu vereinnahmen. Die SPD hat den Fluch des Juniorpartners, sie hat ein Profilierungsproblem, obwohl sie als Partei objektiv betrachtet mehr Profil zeigt als die CDU. Egal was man nun zB von Schwesig hält zB, aber sie macht wenigstens Vorschläge, sprich Politik. Die CDU ist - mal abgesehen von den jüngsten Sicherheitsvorschlägen - zu einem reinen Machterhaltungsapparat für Merkel verkommen. Aus der Partei kommen doch seit Jahren kaum noch Vorschläge. Und wenn Merkel hin und wieder Hacken schlägt, ob in Sachen Griechenland oder eben bei der Migrationspolitik, dann droht sie mit ihrer Alternativlosigkeit und die CDU nickt ab, weniger die SPD.
    Die SPD sitzt doch völlig in der Zwickmühle. Sollen sie die GK verweigern ? Eine Machtoption mit den Grünen ist nicht absehbar. Ich bin kein SPD Anhänger, aber der Partei wird gerade im Vergleich zur CDU Unrecht getan. Die SPD hat viele mit den Hartz Gesetzen verprellt, keine Frage. Aber sie ist meiner Meinung nach noch immer näher an ihrem eigentlich sozialdemokratischen Kern dran, als die CDU an ihrem konservativen.

    Und wenn die CDU sich nicht bald zumindest ein wenig von Merkel emanzipiert, und wieder als Partei Profil zeigt, nicht nur als Partei die man wählt weil man Merkel als Kanzlerin will, dann muss die SPD nur noch ein paar Jahre mehr Geduld mitbringen. Dann kommt man wieder dran, weil die CDU nach Merkel - und es wird unweigerlich ein nach-Merkel geben - in ein tiefes Loch fallen wird.
     
    FilmFan gefällt das.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.