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AVM bringt Fritzbox 7580 auf den Markt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. August 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    IP-Tischtelefono sind imho eher etwas für den Business- bzw. Bürobereich. Denn warum soll man sich einen festen Telefonplatz einrichten, wenn man über WLAN und Smartphone völlig flexibel telefonieren kann.

    Über L /N vom Stromanschluss und Terrestrikantennen und Satellitenanlagen kommt so gut wie nie ein Überspannungsschaden. Und wenn ein Blitz z.B. direkt vorm Haus in die Stromleitung oder auf den Antennenmast einschlägt, dann ist meist eh nicht mehr viel zu retten. Dann sind oft sogar ausgesteckte Elektrogeräte kaputt. Aber sowas ist zum Glück äussert selten.

    Die normalen Überspannungsschäden kommen über:
    - Telefonleitung
    - Kabelanschluss
    - PE vom Stromanschluss

    Ab 10BASE-5 braucht man verdrillte Adern und ab 100BASE-T ein geschirmtes Kabel. Aber 10BASE-2 funktioniert mit einer einfachen Telefonleitung. Schaft zwar dann nur maximal 4 MBit/s aber für VoIP Telefonie reicht das allemal.

    Aber wie gesagt. Warum sich an ein IP-Tischtelefon binden wenn man mit einem WLAN Device wie Smartphone oder iPod Touch bequem über WLAN telefonieren kann?
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bei fehlerhafter Erdung kann ein Blitzeinschlag in der Nähe des Gebäudes (an dem die Schüssel hängt) zu induzierten elektromagnet. Wanderwellen führen und diese sorgen dass im Antennenkabel Überspannungen entstehen können.
    So pauschal kann man das nicht sagen dass in solchen Fällen keine Überspannungen auf den Leitungen möglich sind.

    Mit WLAN erhältst du allerdings bestenfalls Netto-Übertragungsraten von 100 bis 500 Mbit/s, je nach WLAN-Frequenzbereich, -Standard u. Anzahl der sonstigen Geräte die gerade in diesen Frequenzbereichen senden.

    Nicht ganz. Es gibt den ARJ45 und den GG45 Stecker. ARJ45 ist vollkompatibel zu RJ-45, allerdings ist dieser besser abgeschirmt.
    Das Problem bei 10 Gbit-Ethernet ist HF-technischer Natur. Im Grunde genommen ist 10 Gbit-Ethernet nichts für Geräte im Plastikgehäuse, ohne HF-Abschirmung u. ohne Erdung.
    Die einzelnen Netzwerk-Ports stören sich sonst nämlich gegenseitig.

    Ich schalte WLAN immer ab wenn ich es nicht brauche. Verlängert die Akkulaufzeit, habe ich festgestellt.

    Richtig, aber dann kann ich im Fall einer Fritzbox auch gleich ein DECT-Telefon benutzen, und die Frequenzen die bei DECT genutzt werden sind i.d.R. störungsfreier nutzbar.
     
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, das ist ein Argument für einen Einpersonenhaushalt. Wie ist das bei Mehrpersonenhaushalten in denen mehr Personen leben als Smartphones vorhanden sind?
    Also ich hätte da jedenfalls gerne noch ein "Backupgerät" falls das Smartphone gerade lädt u. man sich dabei nicht in dem Raum aufhält in dem sich das Smartphone befindet.

    Es schlägt auch statistisch betrachtet so gut wie nie ein Blitz nahe der eigenen Wohnung ein.
    Man sichert die Geräte ja für den statistisch unwahrscheinlichen Fall ab. Dieser kommt selten vor, aber falls dieser dann doch eintritt ist der Schaden an den Geräten groß.

    Ein Blitzeinschlag im Umkreis von 500 Meter rund um die Wohnung reicht aus um ungeschützte Elektrogeräte (mit Mikroelektronik) die über Kabel angeschlossen sind zu zerstören.

    Das kommt auf Länge und Lage der TAL an. Bei kurzen TAL (< 500 Meter) ist die Wahrscheinlichkeit kleiner als bei längeren TAL.

    Höchstens falls der Blitzstrom von einem angeschlossenen Gerät in das Kabelnetz verschleppt wird.

    Was eigentlich ein ordentlich ausgeführter Potentialausgleich im Gebäude verhindern sollte.

    Du meinst sicherlich 10BASE-T, 10Base-2 u. 10Base-5 sind veraltete Netzwerkstandards welche mit Koaxkabel arbeiten.

    10BASE-T wird allerdings heute kaum noch genutzt. Gigabit-Switches führen i.d.R. gar keine Umschaltung mehr auf 10 Mbit/s durch falls ein daran angeschlossenes NW-Device per GBase-T Daten überträgt.
    Das bedeutet: Separate Switches für Geräte die GBase-T nutzen sollen u. für solche die nur mit 10Base-T übertragen sollen.

    Weshalb sollte ich überhaupt zuhause über WLAN telefonieren? Dafür gibt es doch DECT / CAT-iq.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2016
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Warum extra DECT wenn WLAN eh schon vorhanden ist?

    Und über eine iPod Touch telefonieren ist eh cooler als über ein Schnurlostelefon.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Frag das doch mal Hersteller wie AVM die zusätzlich zu WLAN auch DECT in die Spitzenmodelle der Fritzbox einbauen.
    Ich könnte mir schon denken weshalb. Garantierte Bandbreite u. Latenz falls Telefonate zeitgleich während stattfindenden Datenübertragungen (zu anderen Geräten) über WLAN getätigt werden sollen.

    Das ist nicht ganz ausgeschlossen. Dazu muss der Blitz i.d.R. allerdings in einem Umkreis von 200 bis 300 Meter rund um das Haus einschlagen.
    Da müsste man in einer ziemlich exponierten Lage wohnen damit dieser Fall häufig auftritt. Überspannungsschäden an Elektrogeräten die über daran angeschlossene Kabel entstehen sind deutlich häufiger.
     
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  7. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Weil DECT weiter geht als WLAN! Hier kann ich mit DECT über Etagen telefonieren, was mit WLAN nicht möglich wäre.


    Achso, ja das ist natürlich ein Argument...... :ROFLMAO:[/QUOTE]
     
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Naja, man muss ja eh den ganzen Wohnbereich bzw. Aussenaufenthaltsbereich mit WLAN versorgen, notfalls mit Repeatern oder zusätzlichen Accesspoints.

    Ausserdem hat man den Vorteil wenn man sich eine Rufnummer bei einen VoIP Anbieter holt das diese dann in allen WLAN Netzen funktioniert, zum Beispiel auch im Hotel.

    Und Telekom-VoIP Nummern funktionieren zwar nicht wenn der Internetzugang über einen anderen Anbieter besteht, aber zumindest an anderen Telekom-Internetzugängen inkl. den Telekom_FON Hotspots.
     
  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ob man das "muss" muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich selbst brauch nicht in jedem Kellerraum oder auf dem Dachboden WLan. Würde ich auf WLan setzen könnte ich z.B. im Störfall nicht mit meinem Heizungsfritzen telefonieren, während ich vor der Heizungsanlage stehe.

    Aber wenn man glaubt, dass man es muss, dann isst es mit WLan aufgrund der geringeren Reichweite aufwändiger, als mit DECT.

    Also wieder ein Pro DECT Argument.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2016
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Natürlich muss der Keller und Dachboden nicht explizit mitversorgt werden, aber dort hält man sich üblicherweise eh nicht solange auf das man dort unbedingt telefonisch erreichbar sein müsste.

    Dachboden ist in der Regel aber eh kein Problem, den das Dachgeschoss hat ja eh eh nur eine Holz-Rigipsdecke und da geht das WLAN problemlos durch. Keller hab ich hier eh nicht. Und das eine Heizungsanlage im Keller defekt ist kommt ja nicht alltäglich vor. Zur Not dann entweder über Mobilfunk anrufen oder eben von woanders in der Wohnung anrufen, und zum kurz was ausprobieren schnell ohne Telefon runterlaufen.