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Sind die Medien noch glaubwürdig?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 11. Dezember 2015.

Status des Themas:
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  1. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

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    Eben, du sagtest es schon mehrfach. Weitere schicksalsschwanger vorgetragene Wiederholungen also unnötig. :whistle:
     
  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Sieh es mir bitte nach, aber es verschafft mir einfach eine gewisse Genugtuung. :)
     
  3. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Wenn es denn mal soweit ist, sei es dir gegönnt.
    Dann kannst du endlich überall laut ausrufen: "ICH habe es ja gleich gesagt!" :D
     
  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    In mancherlei Hinsicht ist es bereits soweit und die anderen Vorhersagen werden auch eintreten. Von meinem Gefühl "im Recht" gewesen zu sein, werde ich mir dann allerdings nichts kaufen können. Ganz im Gegenteil.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Die Pläne gehen schon auf, keine Angst.

    Arbeiten muss doch schon lange nicht mehr jeder, um die Märkte mit Billigramsch zu fluten.
    Als Konsument dessen, was der Automat ausspuckt, ist dagegen jeder zu gebrauchen.
     
    +los gefällt das.
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Das sind dann wieviel Prozent?
     
  7. uklov

    uklov Platin Member

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    In dem Link ist Ausgewogenheit schon ziemlich gut definiert. Lesen musst du ihn schon selber.
    Ausgewogen ist das Verhältnis von 82%:12%:6% jedenfalls nicht.

    Zudem störe ich mich etwas an deinem Begriff "negativ konnotiert". Das ist mir etwas zu Schwarz/Weiß.
    Am liebsten wäre mir gewesen, die 12% der Umfrage wären an die 100% gewesen. Sollten es idealerweise übrigens bei fast jedem Thema sein.
    Das heißt nicht, dass ein Journalist in einem Kommentar nicht seine Meinung vertreten darf.
     
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Konnotiert, egal ob positiv oder negativ, ist in der Tat ein schöner, nichtssagender Begriff. Da bräuchte man echt Beispiele. Sind "negativ konnotiert" nur Berichte, wo Flüchtlinge irgend etwas Böses machen, zB Terroranschläge machen oder eine Unterkunft zerlegen.

    So ein klassischer Tagesbericht aus dem letzten Herbst: Flüchtlinge überschreiten mit dem Zug unkontrolliert die Grenze (üble Grenzverletzer und Straftäter: NEGATIV), kommen in München an, werden von der Bevölkerung nicht bespuckt sondern mit Kuscheltieren überworfen (klar POSITIV), dann in ein Zeltlager verfrachtet, wo nicht genügend Betten vorhanden sind (NEGATIV, weil wir schaffen das offensichtlich nicht) und von engagierten Helfern betreut (POSITIV), wie ist denn der zu werten? Wie konnotiert es sich denn da?

    Solange diese Studie nicht offenlegt, was genau positiv oder negativ "konnotiert" ist, und Beispiele zur Zuordnung bringt, ist das echt Bullshit. Bisher gibt es dazu auch nur den merkwürdigen FAZ Artikel wo zB gleichzeitig gesagt, wird das 80 % der Tagesschau Berichte gar keine Meinung enthalten. Der FAZ Artikel ist jedenfalls dämlich konnotiert. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. August 2016
  9. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Nö, geht schon lang nicht mehr nur um Bombenleger oder Rebellen.
    Das betest Du nur jeden 4. Post runter, hier wird sich schon länger auch über Kosten und Auswirkungen ausgetauscht.
    :barefoot:
     
  10. Wambologe

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    Wieso schreibst du überhaupt hier mit, wenn du offensichtlich an keiner ernsthaften Diskussion interessiert bist. Poste von mir aus reflaxartig zu Artikeln ohne die Hintergründe selbst zu kennen, aber du solltest wenigstens so viel Respekt gegenüber deinen Diskussionspartnern haben und ihre Antworten auf deine Beiträge auch lesen. Sie tun es ja auch.

    Auf diese Frage wurde dir schon geantwortet und deine Einschätzung der Studie geht total an der Wirklichkeit vorbei. Der Professor hinter der Studie beklagt sich mitnichten darüber, dass er in der Presse nicht mehr "Flüchtlinge sind scheiße!" oder "Kriminelle Drecksbande" liest. Er beklagt ganz allgemein, dass Probleme unterschiedlichster Art nicht angesprochen werden. Er verweist unter anderem auch darauf, dass die Presse nicht ausreichend über Arbeitsverbote für Asylbewerber oder provisorische Siedlungen berichtet haben, die zu Problemen führen. Er kritisiert es auch explizit, wenn ausschließlich von sexbesessenen Arabern geschrieben wird.

    In der Sprachwissenschaft ist Konnotation eigentlich schon recht deutlich definiert und ich gehe mal davon aus, dass der Journalistikforscher auch diese Definition hernimmt. Und da geht es dann nicht darum, ob über gute Taten oder schlechte Taten berichtet wird, sondern eher mit welcher Wortwahl. In der Linguistik bezeichnet die Konnotation die Nebenbedeutung eines Wortes.

    Um das zu verdeutlichen: "Die Frau sitzt mit ihrem Hund im Zug." ist rein inhaltlich weder positiv noch negativ behaftet. Es spricht nichts dagegen, dass die Frau mit ihrem Hund im Zug sitzt, noch ist das irgendeine besonders erwähnenswerte Tat. Eine Meinung ist das auch nicht, sondern einfach eine Feststellung. Die lässt sich aber auch auf andere, entweder negativ oder positiv konnotierte Weise äußern.
    "Das Weib sitzt mit ihrem Köter im Zug." ist eine eher negativ konnotierte Formulierung.
    "Die Dame sitzt mit ihrem Hündchen im Zug." ist eine eher positiv konnotierte Formulierung.

    Die Frage, mit welchen Formulierungen über die Flüchtlingsthematik diskutiert wird, wurde im Übrigen auch schon hier im Forum diskutiert. Sogar nicht mal nur über die Wortwahl der Medien, sondern der Diskussionstteilnehmer und Threaderöffner.

    Offensichtlich hast du kein Interesse an einer ernsthaften Situation. Ich habe dir bereits geschrieben, dass die Studie noch nicht veröffentlicht sind und der Professor nur ein Zwischenfazit gezogen hat. Ohne veröffentlichte Studie kann man die ausführlichen Studienbedingungen natürlich nicht nachlesen, sondern nur einzlne Ergebnisse. Zudem gibt es mehr als nur den FAZ-Artikel, nämlich ein Interview mit dem NDR bzw. ZAPP und ein Bericht von einem Journalistentreffen, bei dem der Professor anwesend war. Ist sogar älter als der FAZ-Artikel und darauf hatte ich auch verlinkt. In dem NDR-Interview hat der Professor auch die eingangs erwähnten Antworten zu deinen Fragen geliefert.

    Warum der FAZ-Artikel bei seinen Prozenten sich nicht selbst widerspricht, habe ich dir auch erklärt. Damals bin ich allerdings davon ausgegangen, dass du dir der Bedeutung des Wortes konnotiert (im sprachwissenschaftlichen Zusammenhang) bewusst bist. Dem ist aber wohl nicht so. Aber vielleicht zeigt ja das oben genannte Beispiel wie eine neutrale Situationsbeschreibung ohne Meinung trotzdem positiv oder negativ konnotiert sein kann.
     
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