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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. genekiss

    genekiss Gold Member

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    Wie gesagt . An sowas hat hier niemand gedacht . Waren halt zwei freie Tage , mehr nicht . Aber ich kannte welche die es mit der Kirche hatten , das brauchte oder besser , es sollte keiner wissen .
     
  2. genekiss

    genekiss Gold Member

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    Ich fand das zu DDR-Zeiten gut , das man mit der Religion nicht Belästigt wurde so wie jetzt . Vor kurzem haben hier zwei alte Weiber vor der Tür gestanden und als ich aufmachte , sagte eine gleich "Ich möchte mit ihnen über Gott sprechen " . Meine sofortige Antwort " Was hat der jetzt schon wieder angestellt " und gleich die Tür zu gemacht . Meine hat das mitbekommen und konnte nicht mehr vor lachen . Wer an sowas glaubt soll in die Kirche gehen oder zu Hause den Leuten auf den Sack gehen , aber nicht in der Öffentlichkeit den Leuten solche Märchen aufschwatzen . ;)
     
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  3. Randfichte

    Randfichte Wasserfall Premium

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    Auch wenn ihr Atheisten der Zone es nicht glaubt: Es gab auch dort zahlreiche Christen. Und dass es keiner wissen sollte halte ich für ein großes Gerücht ...
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    11 Monate und 24 Tage nach seinem Geburtstag.
    Muss man nicht verstehen. :D

    In der Schule wurde man wenigstens von dem Hokuspokus verschont.
    Gut, dafür gab es genug anderen. :)
     
    Creep gefällt das.
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Was es in der DDR gab: Den § 106 des Strafgesetzbuches der DDR.
    Er stellte Staatfeindliche Hetze unter Strafe bis zu 8 Jahren Freiheitsentzug im Maximalfall....
    Unter Ulbricht konnten das auch Witze gegen Führungspersönlichkeiten sein. Unter Honecker in den 80er Jahren
    wurde das kaum noch angewandt, weil die SED-Kader selbst diese Witze erzählten.

    Und nun zu Witzen:

    -> Kennt Ihr den Unterschied zwischen der DDR und Italien?
    Nein?
    Italien hat ein Mittelmeer, die DDR hat keine Mittel mehr.

    -> In der DDR brauchten wir keine Betten mehr.... Warum nicht?
    Die Arbeiter stehen auf Friedenswacht, die Intelligenz wird auf Rosen gebettet,
    die Klassenfeinde schlafen nicht und der Rest sitzt... ;)

    -> Walter Ulbricht und seine Frau Lotte fahren übers Land.
    Sie sehen wie ein Bauer Pferdeäpfel einsammelt. Walter hält an und fragt:
    "Genosse, was machen Sie denn damit?"
    "Die sind für die Erdbeeren"
    Walter nickt, fährt weiter und sagt: "Siehst Du Lotte, es muss nicht immer Schlagsahne sein".

    Und der wäre politisch sehr brisant gewesen und es bleibt einem auch die Zunge im Hals stecken:

    -> Vor einem Uhrengeschäft in Magdeburg steht eine Schlange. Ein älterer Passant fragt, was es denn gäbe?
    "Der Laden hat gerade eine Lieferung von Uhren aus der Sowjetunion bekommen."
    "Oh, dann stelle ich mich auch an, vielleicht ist ja meine dabei!"

    -> Bei einem Besuch in Moskau fragt Honecker Breshnew:
    "Wie viele politische Gegner hast Du in der Sowjetunion?"
    "So etwa 17 Millionen" gibt Brechnew zu.
    Honecker antwortet erleichtert: "Viel mehr sind es bei mir auch nicht"
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2016
    moznov, Gorcon und Schnellfuß gefällt das.
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Trotzdem war es für mich von Vorteil, von und mit Religionen zu "Zonen-Zeiten" nicht in Kontakt kommen zu müssen. Wer es wollte - Privatsache.
    Gefördert wurde das halt nicht. Wozu auch? Atheismus war ja quasie "Staatsräson".
    Und dass es trotzdem Christen gab, bestreitet ja auch niemand.
     
    genekiss gefällt das.
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    -> Ich habe gerade eine Ausgabe des ND gefunden.
    Dort wurden die ersten Tagungsordnungspunkte des
    XI. Parteitages der SED 1986 abgedruckt:

    1. Hereintragen des Präsidiums
    2. Synchronisieren der Herzschrittmacher
    3. Gemeinsames singen des Liedes:
    "Wir sind die junge Garde des Proletariats"

    -> Der Staatsbürgerkundelehrer fragt seine Schüler:
    "Was gab es vor dem Sozialismus?"
    "Fritzchen meldet sich zaghaft und sagt: "Mein Opa sagt: Alles!"

    Und noch einen schönen zum Abschluss:

    -> Ulbricht kommt nach seinem Tod in den Himmel.
    Petrus fragt: "Willst Du in den Osthimmel oder in den Westhimmel?"
    Ulbricht sagt: "Ich war mein Leben lang Kommunist, dabei bleibts auch nach meinem Tode.
    Also will ich in den Osthimmel"
    Petrus sagt: "In Ordnung, aber zum Essen kommst Du in den Westhimmel!"
    "Warum denn das?"
    "Weil wir für einen allein nicht kochen."
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2016
    Nelli22.08, genekiss und moznov gefällt das.
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ein Betrunkener spricht in einer Kneipe einen Unbekannten an: "Kennst Du den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?"
    Der Unbekannte verneint. "Mein Bier ist flüssig und Honecker ist überflüssig."
    Sagt der Fremde: "Ich habe auch mal eine Frage. Kennen Sie den Unterschied zwischen Ihrem Bier und Ihnen selbst?"
    "Nein."
    "Ihr Bier bleibt hier, und Sie kommen mit..."
     
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  9. genekiss

    genekiss Gold Member

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    Hier wurden Menschen die in der Kirche gegangen sind , nicht gern gesehen .
     
  10. Randfichte

    Randfichte Wasserfall Premium

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    Dass die Kommunisten gläubige Menschen verfolgt haben ist bekannt, aber mir ist nicht ganz klar von welchen Leuten du sprichst. Wenn ich von meinem Ort ausgehe, standen wir Christen der allgemeinen Bevölkerung näher als die sozialistische Obrigkeit. Letztere waren auch in der Minderheit. In unserem Jugendclub z.B. war es undenkbar, dass man Radio aus der Zone gehört hat. Und wenn wir uns z.B. in der Klasse über das TV-Programm unterhalten haben, dann fast nur übers Westfernsehen. Hier im Ort sind Christen vollkommen akzeptiert worden (der Feind waren bei den meisten die Kommunisten). Und du solltest auch nicht vergessen, dass die Kirchen bei der friedlichen Revolution eine nicht gerade kleine Rolle gespielt haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2016